184 Kleiner Jrrthum.
Aus dein Toben.
die Che läßt sich glücklich an,
Wo man bemerkt, es herrscht der Mann;
Doch sicher wird noch das Glück verstärkt,
Herrscht auch die Frau, ohne daß man's merkt.
Älb. Roderich.
!)f cno i» m a g c.
„Haben Sie Glück bei den Damen?"
„Ich sage Ihnen, so wie ich im Regen einer Dame mit
meinem Schirm nahe, wirft sic ihren weg!"
„Herr Wirth, was ist denn das im Nebenzimmer für ein Kinder-
geschrei? Man hört immer: Aeh! äh, äh! — „Ach, das sind nur
drei Sect trinkende Lieutenants!"
E i n Ai i ß t r a u i s ch c r.
„■ • • Sie wollen Ihre Kinder nicht radeln lassen? Und es ist doch
so gesund!"
„Wenn's gesund wäre, würden's die Acrzte nicht em-
pfehlen!"
Gut ur ü t h i g.
Richter: „Ist dies der Mann, den Sie am 5. August
Morgens 9 Uhr nlit 4000 Mark zur Bank schickten?"
Kaufmann: „Ja! (mit leisem Vorwurf zu dem Ange-
klagten) Sind Sie aber lange ansgcblieben, Müller!"
Bei der S ch l a n g e n f ii t t e r u n g.
„lieber Frau Müller wird wohl viel gesprochen?"
„Der kann mail so viel Schlechtes nachsagen, das;
man ihr ordentlich gut sein muß!"
Ein redlicher Finder.
Gestern Abend wurde vor dem Rathhanse ein ganz neuer
Handschuh gefunden. Der redliche Finder ersucht de» Verlust-
träger, den zweiten Handschuh, welcher ja für ihn keinen
Werth mehr haben kann, beim Hausmeister des Hauses? Park-
straße 7, abzligeben. ._
Resignation.
Sonntagsrcitcr:
„Jetzt fehlte nur, daß
das Vieh noch Lust kriegt,
sich zu baden!"
Aus dein Toben.
die Che läßt sich glücklich an,
Wo man bemerkt, es herrscht der Mann;
Doch sicher wird noch das Glück verstärkt,
Herrscht auch die Frau, ohne daß man's merkt.
Älb. Roderich.
!)f cno i» m a g c.
„Haben Sie Glück bei den Damen?"
„Ich sage Ihnen, so wie ich im Regen einer Dame mit
meinem Schirm nahe, wirft sic ihren weg!"
„Herr Wirth, was ist denn das im Nebenzimmer für ein Kinder-
geschrei? Man hört immer: Aeh! äh, äh! — „Ach, das sind nur
drei Sect trinkende Lieutenants!"
E i n Ai i ß t r a u i s ch c r.
„■ • • Sie wollen Ihre Kinder nicht radeln lassen? Und es ist doch
so gesund!"
„Wenn's gesund wäre, würden's die Acrzte nicht em-
pfehlen!"
Gut ur ü t h i g.
Richter: „Ist dies der Mann, den Sie am 5. August
Morgens 9 Uhr nlit 4000 Mark zur Bank schickten?"
Kaufmann: „Ja! (mit leisem Vorwurf zu dem Ange-
klagten) Sind Sie aber lange ansgcblieben, Müller!"
Bei der S ch l a n g e n f ii t t e r u n g.
„lieber Frau Müller wird wohl viel gesprochen?"
„Der kann mail so viel Schlechtes nachsagen, das;
man ihr ordentlich gut sein muß!"
Ein redlicher Finder.
Gestern Abend wurde vor dem Rathhanse ein ganz neuer
Handschuh gefunden. Der redliche Finder ersucht de» Verlust-
träger, den zweiten Handschuh, welcher ja für ihn keinen
Werth mehr haben kann, beim Hausmeister des Hauses? Park-
straße 7, abzligeben. ._
Resignation.
Sonntagsrcitcr:
„Jetzt fehlte nur, daß
das Vieh noch Lust kriegt,
sich zu baden!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Kleiner Irrthum" "Resignation"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 106.1897, Nr. 2702, S. 184
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg