Aus dem Kasernhof.
Lieutenant (zum Infanteristen): „Meier, machen Sie
nicht ein gar so primitives Gesicht!"
j f// ■ i' ,,
..Nu, Herr Commerzienrath, nüc ist Ihre neue Villa
usgesallen?" - „Ihne gesagt: e' wahres Tusculum.
^er Speisesaal allein is so groß, daß — Gott behüt .
r)0 iVrirtueu cffctx fönnen!
pme aal aucxn w .. 1 %
Personen d'rinnen essen können.
Köchin (ihrem Schatz zuschaueud, der die Gans tranchirt): „Wie
Du das verstehst! . . (bitter): Aujust, ich bin nicht Deine erste Liebe!"
U ms chreibn ng.
Schrecklich.
A: „...Was, Sie waren in
München und haben dort kein Bier
ietrnnlen?! Erlauben Sie mir,
Ms ist ja gerade so, wie Neapel
sehen und dann nicht sterben!"
Poesie und Wirklichkeit.
Eie weih doch in der Poesie
Win stotter lsiursch ;u leben!
2n jedem Wirthshaus kehrt er ein,
^äsit sich vom Heften geben;
that keinen Heller ;war im Zack,
Doch singt er Zchelmenlieder,
Msit noch der Wirthin Töchtertein,
Geht und kehrt niemals wieder.
voch wollte in der Wirklichkeit
vies Tiner 'mal probiren,
Tn's Wirthshaus geh'n mit leerem
Zack,
Dort statt ;n pokuliren,
Zn stngen und, an Dahinngsstatt,
Der Wirthin Tochter Küsten —
tßui, sackrrtot! — wie würde der
Vom Hausknecht 'ransge-
schmissen!
.-- Kamerad, heute moussirt Ihr Verstand 'mal ganz kolossal
Lieutenant (zum Infanteristen): „Meier, machen Sie
nicht ein gar so primitives Gesicht!"
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..Nu, Herr Commerzienrath, nüc ist Ihre neue Villa
usgesallen?" - „Ihne gesagt: e' wahres Tusculum.
^er Speisesaal allein is so groß, daß — Gott behüt .
r)0 iVrirtueu cffctx fönnen!
pme aal aucxn w .. 1 %
Personen d'rinnen essen können.
Köchin (ihrem Schatz zuschaueud, der die Gans tranchirt): „Wie
Du das verstehst! . . (bitter): Aujust, ich bin nicht Deine erste Liebe!"
U ms chreibn ng.
Schrecklich.
A: „...Was, Sie waren in
München und haben dort kein Bier
ietrnnlen?! Erlauben Sie mir,
Ms ist ja gerade so, wie Neapel
sehen und dann nicht sterben!"
Poesie und Wirklichkeit.
Eie weih doch in der Poesie
Win stotter lsiursch ;u leben!
2n jedem Wirthshaus kehrt er ein,
^äsit sich vom Heften geben;
that keinen Heller ;war im Zack,
Doch singt er Zchelmenlieder,
Msit noch der Wirthin Töchtertein,
Geht und kehrt niemals wieder.
voch wollte in der Wirklichkeit
vies Tiner 'mal probiren,
Tn's Wirthshaus geh'n mit leerem
Zack,
Dort statt ;n pokuliren,
Zn stngen und, an Dahinngsstatt,
Der Wirthin Tochter Küsten —
tßui, sackrrtot! — wie würde der
Vom Hausknecht 'ransge-
schmissen!
.-- Kamerad, heute moussirt Ihr Verstand 'mal ganz kolossal
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Reservirt" "Eifersüchtig" "Umschreibung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 107.1897, Nr. 2713, S. 39
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg