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Reu ominage.
„.. Es befand sich doch früher neben Ihrem Schlosse ein
Abgrund — nicht wahr?" — „Allerdings! Den Hab' ich
aber inzwischen mit Austernschalen ausfüllen lassenI"
Letzter Ausweg.
A (zu seinem korpulen-
ten Freunde, den er ans
dem Wendelstein antrifft):
„Ja >vas machst denn D u
da heroben, Müller?"
Müller (mürrisch): „Nun, ich geh'
halt den Radlern aus dem Weg!"
Sächsischer Leberreim.
Die Leiber is von enen Hechd
Un' nict) von ener Sache.
Bei Hasenläber aber war'
Ä Zweifel fahr' am Bladze. s.
Ans dem Tagebuch eines
alten Ehemannes.
Das Weib ist das einzige Licht
in dem sonst so dunklen Dasein des
Mannes; schade nur, daß er cs
so oft putzen mnßl
Ihm imponirt nichts.
Lieutenant (zum ersten Male
ans dem O c e a n): „Ist das —
Alles?!"
Aus der guten alten Zeit.
die Bürgergarde ist nach
einem Ucbungsmarsche in einem
Wirthshaus cingekehrt. - Nach läng-
erer Zeit gibt der Hanptmann
dein Feldwebel den Befehl, antrctcn
zu lassen. „Herr Hauptmann", er-
widert dieser, „warten wir lieber
noch ein wenig. G'rad' hat
der Huber 'ne frische Maß be-
kommen, und der ist heute so
wie so schon grandig aufgelegt!"
Verantwortlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in Münchcn.
Kgl. Hof-Buchdrnckcrci von E. Mühlthaler in München.
Wtezu das Beiblatt.
Reu ominage.
„.. Es befand sich doch früher neben Ihrem Schlosse ein
Abgrund — nicht wahr?" — „Allerdings! Den Hab' ich
aber inzwischen mit Austernschalen ausfüllen lassenI"
Letzter Ausweg.
A (zu seinem korpulen-
ten Freunde, den er ans
dem Wendelstein antrifft):
„Ja >vas machst denn D u
da heroben, Müller?"
Müller (mürrisch): „Nun, ich geh'
halt den Radlern aus dem Weg!"
Sächsischer Leberreim.
Die Leiber is von enen Hechd
Un' nict) von ener Sache.
Bei Hasenläber aber war'
Ä Zweifel fahr' am Bladze. s.
Ans dem Tagebuch eines
alten Ehemannes.
Das Weib ist das einzige Licht
in dem sonst so dunklen Dasein des
Mannes; schade nur, daß er cs
so oft putzen mnßl
Ihm imponirt nichts.
Lieutenant (zum ersten Male
ans dem O c e a n): „Ist das —
Alles?!"
Aus der guten alten Zeit.
die Bürgergarde ist nach
einem Ucbungsmarsche in einem
Wirthshaus cingekehrt. - Nach läng-
erer Zeit gibt der Hanptmann
dein Feldwebel den Befehl, antrctcn
zu lassen. „Herr Hauptmann", er-
widert dieser, „warten wir lieber
noch ein wenig. G'rad' hat
der Huber 'ne frische Maß be-
kommen, und der ist heute so
wie so schon grandig aufgelegt!"
Verantwortlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in Münchcn.
Kgl. Hof-Buchdrnckcrci von E. Mühlthaler in München.
Wtezu das Beiblatt.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Renommage" "Letzter Ausweg" "Aus der guten alten Zeit"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 107.1897, Nr. 2726, S. 168
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg