227
LiebLSfchmrrx fin de siede.
Seif mir! Was mußte mir gescheh'u,
Mir Aermstem aller Armen!
Ein Leder wird mir's zugefteh'n:
Mein Loos ist ;»m Erbarmen!
Vas Lustschloß, das ich kühn erbaut,
Versank mit Glan; und Schimmer;
Vas Eden, das ich schon geschaut,
Erreich' ich nun und nimmer!
Mein Liebchen hat gar lang studirt
Mit vielerlei Beschwerden,
Um endlich einmal approbirt
Als Doktor dann ;u werden.
Ich Hab' mir's prächtig ausgemalt,
Wie wir da glücklich wären:
Venn leicht könnt' sie mit dem Gehalt
Dann die Familie nähren!
Ich träumt' von cheirath, eig'nem Rest
Ans ist's fetzt mit dem Allen!
Mir wird kein Heim, mir lacht kein Fest:
Heut' ist sie durchgefallen!
Entschädigung.
1. Schüler: „Du hast zwei Mart? Wo hast
Tu denn das viele Geld wieder her?"
2. Schüler: „Von meinem Vater! Er hat
mir unlängst meine Aufgabe so schlecht gemacht,
daß ich dcßhalb eingesperrt worden bin, und da hat
er mir die zwei Mark dafür als Entschädigung
gegeben!"
Aus der Sommerfrische.
An einem Gebirgsorte befindet sich ein durch
seine hohen Preise bekannter Wirth, der seinen
Stellwagen jeden Tag zur Bahn sendet. Eines
Tages steht er vor seinem Hotel, bemerkt den
heraukommenden Stcilwagen und ruft seinen:
Hausknecht zu: „Du, Sepp, der Omnibus
Der Ski-Fahrer und seine Dackel.
LiebLSfchmrrx fin de siede.
Seif mir! Was mußte mir gescheh'u,
Mir Aermstem aller Armen!
Ein Leder wird mir's zugefteh'n:
Mein Loos ist ;»m Erbarmen!
Vas Lustschloß, das ich kühn erbaut,
Versank mit Glan; und Schimmer;
Vas Eden, das ich schon geschaut,
Erreich' ich nun und nimmer!
Mein Liebchen hat gar lang studirt
Mit vielerlei Beschwerden,
Um endlich einmal approbirt
Als Doktor dann ;u werden.
Ich Hab' mir's prächtig ausgemalt,
Wie wir da glücklich wären:
Venn leicht könnt' sie mit dem Gehalt
Dann die Familie nähren!
Ich träumt' von cheirath, eig'nem Rest
Ans ist's fetzt mit dem Allen!
Mir wird kein Heim, mir lacht kein Fest:
Heut' ist sie durchgefallen!
Entschädigung.
1. Schüler: „Du hast zwei Mart? Wo hast
Tu denn das viele Geld wieder her?"
2. Schüler: „Von meinem Vater! Er hat
mir unlängst meine Aufgabe so schlecht gemacht,
daß ich dcßhalb eingesperrt worden bin, und da hat
er mir die zwei Mark dafür als Entschädigung
gegeben!"
Aus der Sommerfrische.
An einem Gebirgsorte befindet sich ein durch
seine hohen Preise bekannter Wirth, der seinen
Stellwagen jeden Tag zur Bahn sendet. Eines
Tages steht er vor seinem Hotel, bemerkt den
heraukommenden Stcilwagen und ruft seinen:
Hausknecht zu: „Du, Sepp, der Omnibus
Der Ski-Fahrer und seine Dackel.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Aus der Sommerfrische" "Der Ski-Fahrer und seine Dackel"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 107.1897, Nr. 2732, S. 227
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg