Fliegende Blätter (115.1901 (Nr. 2918-2944))

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^äucht dich die Welt von Lichte

leer,

Trägst du die Schuld, Geselle.

Du schautest hell die Welt um-
her,

War dir's tut Herzen helle!

_ v.

^s gibt Menschen, die wohl altern,
aber nie reifen. ®. C. M.

E^an kann noch knapp vor dem Ziel
über — einen Strohhalm stolpern, 3t. E.

Hst dir ein heiterer Sinn bescheert,

Ans Glück hast du viel Aussicht dann;
Wenn Fortuna fröhlich lachen hört,

So horcht sie auf und kommt heran.

Alb. Roden ch.

Merrieth dein Freund, was di:
vertraut ihm an,

Brauchst du ihn d'rum nicht gleich
zu hassen:

In fremder Sache hat er nur
gethan,

Was du in eig'ner nicht konut'st
lassen. W. M.

Aer Schwätzer widerspricht, um
wieder zu sprechen. 3. M.

^ie meisten Menschen sind besser als ihr
Ruf und schlechter als ihre Nekrologe.

G.W.

(ging eg augeit. --Z

„He, guter Freund, könnt' Ihr mir nicht > ,,„O ja! Leg'n S' nur Jhr'n Rucksack Jhna 'nauf! ... So, junger Herr, jetzig

zu diesen Alpenrosen da oben verhelfen?" — weg und geb'n S' 's Seil her! . . I' zieh' i werden S' schon erlauben!? . . . Profil""

Verantwortlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München. — In Oesterreich - Ungarn sü-
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