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202

Mit schönheitstrunkener Seele kam
Er heim von köstlichen Fahrten.
Sein eh’lich Gemahel, tugendsam,
Tät seiner am Bahnhof warten.

A uf einer geborstenen Säule sass,

^ Geschultert den schmalen Tornister,
Im Lenz vor den Toren von Akragas
Ein wackerer deutscher Magister.

In Armen jungfräulicher Rosen schlief
Die Stadt der Ruinen; durch’s Busch-
werk lief

Der kosenden Weste Geflüster.

„Wie göttlich weiss, o Persephone,

Dein Zauberstab zu beglücken!

Ein Eden aus Blüten und Marmorschnee
Erschufst du den staunenden Blicken.

Was tot war, machst du zum Leben
ersteh’n —

Ruinen im Frühling, wie seid ihr schön!“ . .
Der Wanderer riefs voll Entzücken.
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Ruine im Frühling"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Rothaug, Alexander
Entstehungsdatum
um 1904
Entstehungsdatum (normiert)
1899 - 1909
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 120.1904, Nr. 3065, S. 202

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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