Geholfen. ZZd
„Was sagst Du dazu, der Maier soll der Witwe, die er erst
uculich keuueu lerute, die Haud zum Ehebuudc gereicht
habeu?" — „Ja ja, der gute Mauu hat ja so uie recht g'wußt,
was er mit seiue' Händ' anfangen soll!"
„Gehch Schorschl, gib dem Girgl a' Watschet — Dir
koslls weniger Straf', weil D' au Rausch hast. . . i' zahl'
Dir's nacha wieder z'rnck!"
Splitter.
P, a u g e uud schlechte
Reden endigen gewöhnlich mit
„kurz und gut."
Iliele unglückliche Ehen ent-
stehen auch dadurch, daß vor
der Ehe das Weib nur seiue
Gefühle, . . in der Ehe aber
seinen Verstand geltend machen
will. ^ 2. p-
Hie Politik verderbe den
Charakter, sagt man; aber der
Charakter verdirbt auch die
Politik. ^ G- w.
Jluhe ist die Begleiterin der
Überlegenheit. 6- tv.
Probates Mittel
„Sagen Sie, warum habeu Sie denn hier die Wege
alle so im Zickzack angelegt?" — „Damit die Automobiler
uit mehr so schnell fahren können!"
Der große Fackelzug.
Die Studentenschaft hat einen
glänzenden Fackelzug veranstaltet.
Die Reihe der Fackelträger will
gar kein Ende nehmen — immer
ireue Lichter tauchen in der Ferne
auf.
„Herrje", meint da ein Zu-
schauer zu seinem neben ihm
stehenden Freund, „so ä lang'n
Fackelzug Hab' ich, weeß Gnebb-
chen, uoch nich gesähn!"
„Na, das is doch kee Wunder,
daß der Zug so lang is," ant-
wortet dieser, „es sin' doch noch
alle Fackeltäten verträten!"
„Was sagst Du dazu, der Maier soll der Witwe, die er erst
uculich keuueu lerute, die Haud zum Ehebuudc gereicht
habeu?" — „Ja ja, der gute Mauu hat ja so uie recht g'wußt,
was er mit seiue' Händ' anfangen soll!"
„Gehch Schorschl, gib dem Girgl a' Watschet — Dir
koslls weniger Straf', weil D' au Rausch hast. . . i' zahl'
Dir's nacha wieder z'rnck!"
Splitter.
P, a u g e uud schlechte
Reden endigen gewöhnlich mit
„kurz und gut."
Iliele unglückliche Ehen ent-
stehen auch dadurch, daß vor
der Ehe das Weib nur seiue
Gefühle, . . in der Ehe aber
seinen Verstand geltend machen
will. ^ 2. p-
Hie Politik verderbe den
Charakter, sagt man; aber der
Charakter verdirbt auch die
Politik. ^ G- w.
Jluhe ist die Begleiterin der
Überlegenheit. 6- tv.
Probates Mittel
„Sagen Sie, warum habeu Sie denn hier die Wege
alle so im Zickzack angelegt?" — „Damit die Automobiler
uit mehr so schnell fahren können!"
Der große Fackelzug.
Die Studentenschaft hat einen
glänzenden Fackelzug veranstaltet.
Die Reihe der Fackelträger will
gar kein Ende nehmen — immer
ireue Lichter tauchen in der Ferne
auf.
„Herrje", meint da ein Zu-
schauer zu seinem neben ihm
stehenden Freund, „so ä lang'n
Fackelzug Hab' ich, weeß Gnebb-
chen, uoch nich gesähn!"
„Na, das is doch kee Wunder,
daß der Zug so lang is," ant-
wortet dieser, „es sin' doch noch
alle Fackeltäten verträten!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Jagdverpachtung" "Ein Pfiffikus" "Probates Mittel"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1905 - 1905
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 122.1905, Nr. 3120, S. 239
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg