Fliegende Blätter (125.1906 (Nr. 3180-3205))

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willst du stellen, gold'nen Sonnenstrahl
In meinen stillen, dämmengnauen Zelle ?

Zift)’ westen — zu den Zeichen snostem Saal, -
kzien ist stein ?latz flln dich — aus diesen Schwelle!
Liest' dich doch um —I Du hast dich ja oerirrt, —
SJae willst du in den armen, kahlen stslause?

Denklänen und oengolden kannst du nichts,
vu snemden snosten Säst in meinem Hause. —

Dein stellen Schein deckt nun das Elend aus, —

Es leuchtet gnell dunch öde leene fallen,

Wo sonst mitleidig läßt die Dämmerung
Denstüllend Istne gnauen Schleien wallen. -
O sei banmstenzig — zeig' min nicht, wie schön
Wein Santen blüsten könnt' in deinem

Slanze —

Weck' nimmen min die müden Schläfen auf,
Streif’ nicht die Leien untenm welken stsnanze.
Wenn weich dein Soldlicht um die Saiten

spiest,

Dann steben alte Lieden an zu klingen
Snd bei dem Sang enwacht mein totes Her; -
Wie soll ich jemals mieden es bezwingen!
Sest' font — und kestne nimmermestn zurück
Laß mich In ew'gen Dämmerung ermatten!
Was soll ein einz'gen kurzen Sonnenvlick?

- Dun um so tiefen dunkeln dann die
Schatten! —

—in. r.

—Ein praktischer Hnt. —

Rentier Lehmann hat sich einen Panama-
hut gekauft, und da derselbe sehr teuer ist,
wird beschlossen, daß die ganze Familie
den Hut trägt — und zwar so:

Frau Lehmann.