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Kathederblüte.
Professor der Augenheilkunde:
„Die bekannte Tatsache, daß die beiden
Augen eines Menschen in den allerselten-
sten Fällen vollständig gleich sind, hat
mich zu der Beobachtung geführt, daß es
meistens das rechte Auge ist, welches
anders ist, als das linke."
Kinder st ube.
«Warum? Warum? Warum?"
Lin dNädel und zwei Bub n,
Die quälen mich den ganzen Tag,
Sie bringen mich noch um
TTCit ewigem „Warum" —
So daß ich endlich seiber frag':
Warum gibt's so 'ne dlervenplag'?
Warum? Warum? Warum?
, ®. 3-
Schadenfroh.
A: . Der Direktor wollte also, daß
Du den letzten Akt streichen solltest?!" -
Dramatiker (dessen neues Drama soeben
vom Publikuin ausgepfiffen wurde):
„Ja! . Herrgott, hätt' ich mich geärgert,
wenn ich dem Publikum einen Akt ge-
schenkt hätte. . . !"
-nAA/W-
—•«!>• N a ch n jt b u a ch. —
„Warum sitzt der Herr Kommerzienrat stundenlang in der Ahnengalerie?" — „Damit sich die Ahnen
langsam an ihn gewöhnen!"
—Ein Schwerenöter. >~o—
„. . Ich finde es sehr zartfühlend von Ihnen, daß Sie, wenn Sie mit einem jungen Ehepaar im gleichen Coupe
fahren, die Zeitung vors Gesicht halten und sich scheinbar ganz in deren Lektüre vertiefen!" — „Ja — aber wissen Sie,
Kathederblüte.
Professor der Augenheilkunde:
„Die bekannte Tatsache, daß die beiden
Augen eines Menschen in den allerselten-
sten Fällen vollständig gleich sind, hat
mich zu der Beobachtung geführt, daß es
meistens das rechte Auge ist, welches
anders ist, als das linke."
Kinder st ube.
«Warum? Warum? Warum?"
Lin dNädel und zwei Bub n,
Die quälen mich den ganzen Tag,
Sie bringen mich noch um
TTCit ewigem „Warum" —
So daß ich endlich seiber frag':
Warum gibt's so 'ne dlervenplag'?
Warum? Warum? Warum?
, ®. 3-
Schadenfroh.
A: . Der Direktor wollte also, daß
Du den letzten Akt streichen solltest?!" -
Dramatiker (dessen neues Drama soeben
vom Publikuin ausgepfiffen wurde):
„Ja! . Herrgott, hätt' ich mich geärgert,
wenn ich dem Publikum einen Akt ge-
schenkt hätte. . . !"
-nAA/W-
—•«!>• N a ch n jt b u a ch. —
„Warum sitzt der Herr Kommerzienrat stundenlang in der Ahnengalerie?" — „Damit sich die Ahnen
langsam an ihn gewöhnen!"
—Ein Schwerenöter. >~o—
„. . Ich finde es sehr zartfühlend von Ihnen, daß Sie, wenn Sie mit einem jungen Ehepaar im gleichen Coupe
fahren, die Zeitung vors Gesicht halten und sich scheinbar ganz in deren Lektüre vertiefen!" — „Ja — aber wissen Sie,
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Nach und nach"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1906
Entstehungsdatum (normiert)
1901 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 125.1906, Nr. 3200, S. 248
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg