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Nicht sollst die armen Bonden du
Um karge Habe hetzen.

Siehft du da droben hoch am Berg
Die Felfenhöhle dunkeln?

Dort [oll, beschirmt von Qrach’ und Zwerg,
Gold, Gold unzählig funkeln.

Ob ihm entgegen aus dem Tann
Die Flammengarben [toben.

Und als er in die Höhle [prang,

Da war’ er fast erschrocken:
Rings eitel Goldes Überschwang —
Das Goldigste, die Locken

Und hast du Mut, so steig’ hinan“ —
Jung Haldag war bald oben,

Von einer Jungfrau, schlank und wei[),
Die sprach: „Held ohne Zagen,

"H -V, IJo(-, .

Nimm deines Mutes Siegespreis:
Fort darfst du alles tragen,

„So trag’ ich fort das schönste Gold,
Das ich sah in allen Tagen !

Was du an Golde hier erschaut, —
Nichts darf ich dir versagen.“

Da schlang er lachend um die Braut
Die Arme sonder Fragen:
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Gold-Raub"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Vogel, Hermann
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1906
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 125.1906, Nr. 3203, S. 284

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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