Fliegende Blätter (133.1910 (Nr. 3389-3414))

Das Gastmahl der Glücklichen.

und bereite ein königlich Mahl für die Söhne meiner > r

Lagdad. (Es ist aber mein Wille, daß nicht <~ru fa 1 Xoiabe
^n Schmausenden, sondern herzliche Fröhlichkeit. ^ a™ ' '

sollen die Herolde verkünden- ,we- Herz bedrückt .st von L«,
der bleibe fern! Nur Glückseligen öffnen !», „htifbenl" —

«-nig-burg,... Und dann, Geliebte, sei froh Mit den

(Dinar war tot. Die Fürstin gehör sain, Tafel

erließ jene Botschaft und rüstete das Mahl. vf tiirmten
prangte voll der köstlichsten Speisen, in goldenen ?a e

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sich erlesene Früchte, und in den Silberkannen duftete schneegekühlt
das Sorbett. Ampeln glommen bunt im Gebüsch der Gärten,
und die Musikanten stimmten ihre Saiten.

Doch seltsam: keiner durchschritt die geöffneten Pforten, kein
Gast betrat die erleuchteten Hallen, keiner kam, sich des festlichen
Mahles zu freuen, keiner, kein einziger von all den Tausenden,
denen der Ruf erklungen!

Da erkannte die Fürstin, wie es (Dinar gemeint, und ihre
Tränen stoffen sanfter. Reinbard voi-or.

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