199
—Splitter. —«—
Die Wurzel alles Mißtrauens
— Interessengemeinschaft.
s. ß.
Wer Humor hat, fährt aus
Federn.
«. v.
Die Frauen sind Rätsel - aber
Eeine einsilbigen.
A. «.
Michts ist schwerer zu tragen
als eine Toilette aus vergangenen
Tagen. _
^opfschütteln befreit den Esel
"icht von seinen Ohren.
Kus der Reise nach dem Glück
sollen die meisten in's Damen-
aaupe. L. s.
^ Schlau. -l
Beamter: „Das Ticnstalter
reicht. Jetzt nehm' ich noch acht
Wochen Urlaub und schau', daß
ich gesund werd' — nachher geh'
ich in Pension."
I>?0
„Du. Mama, schau' doch 'mal die Tante an! Die sicht wieder aus, wie
die Katz', wenn sie Mäuse fangen will. Ich glaub' immer, die macht heute noch
ein Gedicht!"
-<• .-
Der Nörgle v.
„Sagen Sie mir, hat Ihre Frau
auch schon einmal das Essen anbrennen
lassen?" — „Die? Bor der ist ja nicht
einmal der kalte Aufschnitt sicher!"
N v ö c l.
Besuch: „Du hast wohl eine noble
Wohnung?" — Parvenü: „Ja. .
Sieben Zimmer, zwei große Boden-
kammern, einen feinen Weinkeller und
— baden könnten wir auch!"
Phantasie. -4-
man stell' sich vor: ein Bienenstock,
Darunter ein moderner Rock,
Der oben schnürt und unten engt,
Und dahinein ein Weib gezwängt.
Dann denk' man sich in seinem Sinn
Dies Weib als Iuhballspielerin. —
Wem dieses Bild im Keifte glückt,
Der ist ein Künstler und — verrückt.
R. Genenncher.
I »i E i f c r. >
Verteidiger: „Wenn meine Klientin
eine große Mitgift hätte, heiratete ich
sie — so fest bin ich von ihrer Unschuld
überzeugt!"
17*
—Splitter. —«—
Die Wurzel alles Mißtrauens
— Interessengemeinschaft.
s. ß.
Wer Humor hat, fährt aus
Federn.
«. v.
Die Frauen sind Rätsel - aber
Eeine einsilbigen.
A. «.
Michts ist schwerer zu tragen
als eine Toilette aus vergangenen
Tagen. _
^opfschütteln befreit den Esel
"icht von seinen Ohren.
Kus der Reise nach dem Glück
sollen die meisten in's Damen-
aaupe. L. s.
^ Schlau. -l
Beamter: „Das Ticnstalter
reicht. Jetzt nehm' ich noch acht
Wochen Urlaub und schau', daß
ich gesund werd' — nachher geh'
ich in Pension."
I>?0
„Du. Mama, schau' doch 'mal die Tante an! Die sicht wieder aus, wie
die Katz', wenn sie Mäuse fangen will. Ich glaub' immer, die macht heute noch
ein Gedicht!"
-<• .-
Der Nörgle v.
„Sagen Sie mir, hat Ihre Frau
auch schon einmal das Essen anbrennen
lassen?" — „Die? Bor der ist ja nicht
einmal der kalte Aufschnitt sicher!"
N v ö c l.
Besuch: „Du hast wohl eine noble
Wohnung?" — Parvenü: „Ja. .
Sieben Zimmer, zwei große Boden-
kammern, einen feinen Weinkeller und
— baden könnten wir auch!"
Phantasie. -4-
man stell' sich vor: ein Bienenstock,
Darunter ein moderner Rock,
Der oben schnürt und unten engt,
Und dahinein ein Weib gezwängt.
Dann denk' man sich in seinem Sinn
Dies Weib als Iuhballspielerin. —
Wem dieses Bild im Keifte glückt,
Der ist ein Künstler und — verrückt.
R. Genenncher.
I »i E i f c r. >
Verteidiger: „Wenn meine Klientin
eine große Mitgift hätte, heiratete ich
sie — so fest bin ich von ihrer Unschuld
überzeugt!"
17*
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schlau" "Der kleine Prophet"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1910
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 133.1910, Nr. 3405, S. 199
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg