272 Analogie.
„Weshalb arbeiten so viele Komponisten bei Nacht?"
„Weil überhaupt die meisten Diebstähle bei Nacht begangen
werden." _
Von der Lokalbahn.
„Glauben Sie, der Zug kommt zur rechten Zeit?" — „Frei-
lich! Hab'n >vir ja 'n gut'n Wind!"
Eine schöne G c s ch i ch t e.
Lehrer: „Es wird dunkel im Zimmer. Schreiben können wir
nicht mehr. Wir wollen dafür ein paar schöne Geschichten er-
zählen."
Max meldet sich mit Feuereifer.
Lehrer: „Na, dann erzähle 'mal!" — Max: „Wir haben
in dieser Nacht Drillinge gekriegt." — Lehrer: „Das ist ja
aber keine schöne Geschichte!" — Max: „Doch! Mein Vater
hat's heute früh selber g’jagt."
Fabel.
„Schließen wir einen Bund!" sprach
die Spinne zum Tau. „Ich liefere die
Schnur, du die Perlen!" — Der Tau war
einverstanden. — So schufen sie zusammen
ein Geschmeide, wie es schöner noch keine
Frau getragen.
—'Vj/Vv*-
—7= Lin Kuß. =r—
ls heut' ich küßte meine Iran,
Da fragte ich sie leise:
„Jetzt sag' es mir einmal genau»
Wie steht ein Kuß im Preise?" —
Sie lächelte und sprach verklärt:
„Lin Kuß hat stets Liebhaberwert!"
S-s.
Ein Idealist.
Vater: ,,. . . Du hast nichts, sie hat
nichts; wovon wollt Ihr eigentlich leben?"
Sohn: „Gott, sei doch nicht so
prosaisch! Wer. wird denn immer gleich
an's leben denken!"
—>'VWV*—
Ja» Leut', also brauch'» wir wieder höhere G'meindeumlag'n! . . Wenn nur wir
da muß ja die G'meind' mißtrauisch werden!"
Bürgermeister:
nit alle Jahr' dicker ivürden
„Weshalb arbeiten so viele Komponisten bei Nacht?"
„Weil überhaupt die meisten Diebstähle bei Nacht begangen
werden." _
Von der Lokalbahn.
„Glauben Sie, der Zug kommt zur rechten Zeit?" — „Frei-
lich! Hab'n >vir ja 'n gut'n Wind!"
Eine schöne G c s ch i ch t e.
Lehrer: „Es wird dunkel im Zimmer. Schreiben können wir
nicht mehr. Wir wollen dafür ein paar schöne Geschichten er-
zählen."
Max meldet sich mit Feuereifer.
Lehrer: „Na, dann erzähle 'mal!" — Max: „Wir haben
in dieser Nacht Drillinge gekriegt." — Lehrer: „Das ist ja
aber keine schöne Geschichte!" — Max: „Doch! Mein Vater
hat's heute früh selber g’jagt."
Fabel.
„Schließen wir einen Bund!" sprach
die Spinne zum Tau. „Ich liefere die
Schnur, du die Perlen!" — Der Tau war
einverstanden. — So schufen sie zusammen
ein Geschmeide, wie es schöner noch keine
Frau getragen.
—'Vj/Vv*-
—7= Lin Kuß. =r—
ls heut' ich küßte meine Iran,
Da fragte ich sie leise:
„Jetzt sag' es mir einmal genau»
Wie steht ein Kuß im Preise?" —
Sie lächelte und sprach verklärt:
„Lin Kuß hat stets Liebhaberwert!"
S-s.
Ein Idealist.
Vater: ,,. . . Du hast nichts, sie hat
nichts; wovon wollt Ihr eigentlich leben?"
Sohn: „Gott, sei doch nicht so
prosaisch! Wer. wird denn immer gleich
an's leben denken!"
—>'VWV*—
Ja» Leut', also brauch'» wir wieder höhere G'meindeumlag'n! . . Wenn nur wir
da muß ja die G'meind' mißtrauisch werden!"
Bürgermeister:
nit alle Jahr' dicker ivürden
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"In der Gemeindesitzung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1910
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1920
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 133.1910, Nr. 3411, S. 272
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg