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-Immer unzufrieden. -
. Du solltest nicht so schwer aufladen, Feldbacher — die Rösser können's ja nicht sortbringen! Lieber
zweimal fahren!" — „Waar net übel — zwoa Roß zn 'm Heuwag'n! Z'weni' Kraft haben s' halt —
wegen der Fntternot!"
Der Gefängnisarzt.
„Sind Sic nicht der Sträfling, den ich früher schon 'mal wegen dieses Leidens be-
handelte?" — „Jawohl, Herr Doktor, darum Hab' ich mich ja neuerdings wieder cin-
sperren lassen! Zn Ihnen Hab' ich halt so a' recht's Vertrauen!"
.2- Abhilfe. -2-
Die tote Musiksaison ist vorbei,
Es rückt der Winter heran,
Und nun geht auch die Ghrenqual
Der vertrackten Konzerte an.
Wie kneift da der Musikfreund meist aus!
Tr sucht ein Lokal still und nett
Sowie drei Menschen gleichgesinnt
Und gründet — ein Quartett.
Sr. P.
B c i der silbernen Hochzeit.
Bankier (einen Toast ansbringend): . . . „Und so erheb' ich mein Glas mit den:
Wunsche, das verehrte Jubelpaar möge dieses Fest dereinst anch in Goldwährung feiern!"
Gemütlich.
Landesfürst: „Meine Ankunft hat sich leider erheblich verzögert!"
Bürgermeister: „Da dürfen Durchlaucht die Köchin im „roten Roß"
nachher schon recht lvb'n, damit f wieder gut wird."
Der ff)ecc Professor.
ffcs kauft der fietc Professor Stein
2m Städtchen Diele Lucker ein,
lind, unlet'm Krm ein groß' Paket,
Gemächlich er nun beimroärts gebt.
La ficht ec im Locllbecgek'n
Kuck 'ne Perfonenwage stek'n
länd denkt: „So übel ist es nicht,
Wenn du erfährst hier dein Gewicht."
-Immer unzufrieden. -
. Du solltest nicht so schwer aufladen, Feldbacher — die Rösser können's ja nicht sortbringen! Lieber
zweimal fahren!" — „Waar net übel — zwoa Roß zn 'm Heuwag'n! Z'weni' Kraft haben s' halt —
wegen der Fntternot!"
Der Gefängnisarzt.
„Sind Sic nicht der Sträfling, den ich früher schon 'mal wegen dieses Leidens be-
handelte?" — „Jawohl, Herr Doktor, darum Hab' ich mich ja neuerdings wieder cin-
sperren lassen! Zn Ihnen Hab' ich halt so a' recht's Vertrauen!"
.2- Abhilfe. -2-
Die tote Musiksaison ist vorbei,
Es rückt der Winter heran,
Und nun geht auch die Ghrenqual
Der vertrackten Konzerte an.
Wie kneift da der Musikfreund meist aus!
Tr sucht ein Lokal still und nett
Sowie drei Menschen gleichgesinnt
Und gründet — ein Quartett.
Sr. P.
B c i der silbernen Hochzeit.
Bankier (einen Toast ansbringend): . . . „Und so erheb' ich mein Glas mit den:
Wunsche, das verehrte Jubelpaar möge dieses Fest dereinst anch in Goldwährung feiern!"
Gemütlich.
Landesfürst: „Meine Ankunft hat sich leider erheblich verzögert!"
Bürgermeister: „Da dürfen Durchlaucht die Köchin im „roten Roß"
nachher schon recht lvb'n, damit f wieder gut wird."
Der ff)ecc Professor.
ffcs kauft der fietc Professor Stein
2m Städtchen Diele Lucker ein,
lind, unlet'm Krm ein groß' Paket,
Gemächlich er nun beimroärts gebt.
La ficht ec im Locllbecgek'n
Kuck 'ne Perfonenwage stek'n
länd denkt: „So übel ist es nicht,
Wenn du erfährst hier dein Gewicht."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Immer unzufrieden" "Der Herr Professor"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 135.1911, Nr. 3460, S. 236
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg