Fliegende Blätter (135.1911 (Nr. 3441-3466))

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Dort) manchmal, nachts, wenn längft den Börger rul)t,
Denn um das LLichldach cLondscheinsilber rinn«,
Bann Hockt uud laufest die märchenhelle Flut,

Dann klagt und jingt des Möllers einsam Find.

Fjord)! Steigt's nicl)t schwer die Stiegen aus und ab?
Das blanke Triebrad regt sich wie im Traum,

Find Tören schlagen iiastig, Klipp und klapp,

Hm Torweg rauscht der alte Lindenbaum.

Tnd heller wird des Mädchens starkes Lied,

Fliegt arbeitsfrisch durch's morsche Möhlenhaus-

Die Stimme schweigt. Tnd trag und traurig ;iel)t
Der Strom in's traumoerlor'ne Land iiinaus...

f)gns k^epdevt Olrfct).


—Schöne Aussicht. ••§)=:•*•—

Dichterling (Heft in der Zeitung, daß man ein noch nngedrncktes Gedicht von Goethe entdeckt hat): „Na,

wenn Ich erst "mal tot bin, dann kann die Welt "was entdecken an ttngedruckten Gedichten!"