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0 Fürst der Fürsten, schenke sie auch mir!"
Als nun Ben Ibrahim geendigt hatte.
Da lächelte der Herrscher, und er sprach:
»Du bleibst enthoben Deines Wächteramtes!
Ich weist ein Amt, das besser für Dich paßt.
Ich will die Wahabiten unterwerfen.
Am liebsten ohne Krieg. Du gehst nach Nedschd
Als mein Gesandter, und im Unterhandeln
Besiegst Du sie. - Das lehrt die Fliege mich.
Du lügst so klug. Du bist ein Diplomat!" —
Albert Roderich.
—?-
U n n it o e n c 1) in.
Richter: „DaS Automobil
'ft Ihnen also direkt über das
Besicht gefahren. Haben Sie
"neu besonderen Nachteil davon
gehabt?" - Zeuge: „Ja. Ich
habe jetzt j„i Munde immer so
einen Gummigeschmack."
MilitärfroI» m.
Backfisch: „Nicht wahr,
Aiama, militärfromm sein, das
'ft der Gipfel der Frömmigkeit?"
G a l g e n h n m o r.
.. Zuchthausbeamter: „Sie
ftub also zum ersten Male im
Zuchthaus, nachdem Sie den
bröstten Teil Ihres Lebens in
Gefängnissen verbracht haben?"
Sträfling: „Jawohl! Ich
habe früher bessere Tage ge«
seheir"
er? Mer nif?
LL
-^0 e’ kläänes,
60 e' fcbäänes.
So e' goldig' päizer Kind,
fftob un' neiicke,
Lieb, adrellcke,
Die se ball am Mein so sind,
Liink un' dückiig,
Lreu un' zücktig
Un' reckt sckelmisck aiieritl",
Lrok un' Kelter
Un’ so weiter
Mockt' der Sckocsck zur
Lroa
livec nit?
L. Lommec.
* Leben Augenblick.
0 Fürst der Fürsten, schenke sie auch mir!"
Als nun Ben Ibrahim geendigt hatte.
Da lächelte der Herrscher, und er sprach:
»Du bleibst enthoben Deines Wächteramtes!
Ich weist ein Amt, das besser für Dich paßt.
Ich will die Wahabiten unterwerfen.
Am liebsten ohne Krieg. Du gehst nach Nedschd
Als mein Gesandter, und im Unterhandeln
Besiegst Du sie. - Das lehrt die Fliege mich.
Du lügst so klug. Du bist ein Diplomat!" —
Albert Roderich.
—?-
U n n it o e n c 1) in.
Richter: „DaS Automobil
'ft Ihnen also direkt über das
Besicht gefahren. Haben Sie
"neu besonderen Nachteil davon
gehabt?" - Zeuge: „Ja. Ich
habe jetzt j„i Munde immer so
einen Gummigeschmack."
MilitärfroI» m.
Backfisch: „Nicht wahr,
Aiama, militärfromm sein, das
'ft der Gipfel der Frömmigkeit?"
G a l g e n h n m o r.
.. Zuchthausbeamter: „Sie
ftub also zum ersten Male im
Zuchthaus, nachdem Sie den
bröstten Teil Ihres Lebens in
Gefängnissen verbracht haben?"
Sträfling: „Jawohl! Ich
habe früher bessere Tage ge«
seheir"
er? Mer nif?
LL
-^0 e’ kläänes,
60 e' fcbäänes.
So e' goldig' päizer Kind,
fftob un' neiicke,
Lieb, adrellcke,
Die se ball am Mein so sind,
Liink un' dückiig,
Lreu un' zücktig
Un' reckt sckelmisck aiieritl",
Lrok un' Kelter
Un’ so weiter
Mockt' der Sckocsck zur
Lroa
livec nit?
L. Lommec.
* Leben Augenblick.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Fliege" "Wer nit?"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 135.1911, Nr. 3665, S. 299
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg