2
.2-. Protc st.
3.
Erkannt.
Schwierig.
Arzt: „Die Verletzung am
Hinterkopf hätte gar nicht viel
auf sich gehabt, wenn der Nagel,
an dem Sie sich ritzten, nicht
verrostet gewesen wäre — Sie
hätten die Wunde gleich aussaugen
müssen!" __
Voraussicht.
„Mit Dir, Aloisi, kann man
nicht ausgehen. Vor jedem Gast-
haus bleibst Du stehen!"
„Aber bitte, liebe Frau! Ich
bin doch auch stehengeblieben, wo
kein Gasthaus stand."
„Na ... da bauen sic sicher
nächstens ein's hin!"
Hansel: „So, warum sollt ma' jetzt net a' kleines Käferl
einsperr'n dürf'n, wo s' sogar mein' Vater eing'sperrt haben?!"
Gattin (die in den Teich
gefallen, als der Gatte dem Retter
zur Belohnung 200 Mark geben
will): „Aber das ist doch entschie-
den zn viel . . Du Schmeichler!"
Mißerfolg.
„Du wolltest Dir doch den Bart
stehen lassen, Arthur?"
„Ich wollte schon — aber e r
wollte nicht!"_
Monolo g.
Studiosus: „Ekelhaftes Wet-
ter — einmal warm, einmal kalt...
Man weiß gar nimmer, was man
versetzen soll!"
—Überlistet. * •
„So ein Raffinement von meinem Gatten! Da sagte er mir gestern, er wolle den alten zersetzten
Hausrock seinem Bureaudiener schenken; und um mich nicht zu blamieren, flicke ich ihn hübsch säuberlich etwas
zurecht. Jetzt aber, wo ich den Rock fertig habe . . . trägt er ihn selber weiter!"
■..oi=g„ Anspielung.
. Wie ist denn das Lochbauernanwesen so schnell auf die Gant 'kommen?" — „O mei’, schau' . . die
ungünstige Lag' halt!" — „Wieso denn?" - „No, es steht do' g'rad' gegenüber vom Wirtshaus!"
.2-. Protc st.
3.
Erkannt.
Schwierig.
Arzt: „Die Verletzung am
Hinterkopf hätte gar nicht viel
auf sich gehabt, wenn der Nagel,
an dem Sie sich ritzten, nicht
verrostet gewesen wäre — Sie
hätten die Wunde gleich aussaugen
müssen!" __
Voraussicht.
„Mit Dir, Aloisi, kann man
nicht ausgehen. Vor jedem Gast-
haus bleibst Du stehen!"
„Aber bitte, liebe Frau! Ich
bin doch auch stehengeblieben, wo
kein Gasthaus stand."
„Na ... da bauen sic sicher
nächstens ein's hin!"
Hansel: „So, warum sollt ma' jetzt net a' kleines Käferl
einsperr'n dürf'n, wo s' sogar mein' Vater eing'sperrt haben?!"
Gattin (die in den Teich
gefallen, als der Gatte dem Retter
zur Belohnung 200 Mark geben
will): „Aber das ist doch entschie-
den zn viel . . Du Schmeichler!"
Mißerfolg.
„Du wolltest Dir doch den Bart
stehen lassen, Arthur?"
„Ich wollte schon — aber e r
wollte nicht!"_
Monolo g.
Studiosus: „Ekelhaftes Wet-
ter — einmal warm, einmal kalt...
Man weiß gar nimmer, was man
versetzen soll!"
—Überlistet. * •
„So ein Raffinement von meinem Gatten! Da sagte er mir gestern, er wolle den alten zersetzten
Hausrock seinem Bureaudiener schenken; und um mich nicht zu blamieren, flicke ich ihn hübsch säuberlich etwas
zurecht. Jetzt aber, wo ich den Rock fertig habe . . . trägt er ihn selber weiter!"
■..oi=g„ Anspielung.
. Wie ist denn das Lochbauernanwesen so schnell auf die Gant 'kommen?" — „O mei’, schau' . . die
ungünstige Lag' halt!" — „Wieso denn?" - „No, es steht do' g'rad' gegenüber vom Wirtshaus!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Protest" "Anspielung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 139.1913, Nr. 3545, S. 2
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg