der
Der Abend der Abende
die .?!n^,ten entsprachen. Er sah die Geschwister alle auch —
bör!^ eren 11Tt*er ihnen in gleichliebevoller Borge um die Auge
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Siu‘9'\beiad>t’ die jüngeren ungeduldig zuwartend, bis das
z„^^^^^^ehen klang, das altem Brauche gemäß alle zusammen
Christkind in das strahlend erleuchtete Zimmer rief. Und
iüier ^nc^c ihn selbst die Ungeduld und der überglückliche Be-
sicl, UrtSscifer mit einer solchen unwiderstehlichen Gewalt, daß er
Tre ^b^stunl durch die Menschen drängte, in das Ejaus stürmte, die
ais emporsprang wie ein Junger, an der Glocke läutete und,
t9fd te "ite Margaret' ihm mit einem leisen Ausruf der Über-
""2 öffnete, an ihr vorüberhastete mit der atemlosen Frage:
iw"!111 ’d? noch recht? Das Christkindl ist doch noch nicht da
J toe1eu?"
Sie sah ihn mit einem seltsamen Gesichte an und öffnete
ihm die Türe.
Da saßen die Eltern und es brannte ein kleines Bäumchen,
in dessen Lichter sie mit stillen versonnenen Blicken schauten.
„Ja. . ." stammelte er und schaute sich in dem großen ein-
samen Zimmer um, „.. . wo . . . sind denn die andern alle . . .
heute am Weihnachtsabend... wo sonst immer alles beisammen
war. . ."
Die Litern sahen sich verlegen an. „Ach, weißt Du" — sagte
dann der Vater — „die sind alle . .. es ist das jetzt so der Brauch
auf Weihnachten ...fort - im Gebirge -- b eim Ro d eln ..."
„Aber" — setzte die gütige Mutter bei und deutete still auf
den Tisch — „jedes hat eine Ansichtskarte geschickt..."
IV. Herbert.
'~^=cts>‘ Selbstbewußt.
Der Abend der Abende
die .?!n^,ten entsprachen. Er sah die Geschwister alle auch —
bör!^ eren 11Tt*er ihnen in gleichliebevoller Borge um die Auge
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Siu‘9'\beiad>t’ die jüngeren ungeduldig zuwartend, bis das
z„^^^^^^ehen klang, das altem Brauche gemäß alle zusammen
Christkind in das strahlend erleuchtete Zimmer rief. Und
iüier ^nc^c ihn selbst die Ungeduld und der überglückliche Be-
sicl, UrtSscifer mit einer solchen unwiderstehlichen Gewalt, daß er
Tre ^b^stunl durch die Menschen drängte, in das Ejaus stürmte, die
ais emporsprang wie ein Junger, an der Glocke läutete und,
t9fd te "ite Margaret' ihm mit einem leisen Ausruf der Über-
""2 öffnete, an ihr vorüberhastete mit der atemlosen Frage:
iw"!111 ’d? noch recht? Das Christkindl ist doch noch nicht da
J toe1eu?"
Sie sah ihn mit einem seltsamen Gesichte an und öffnete
ihm die Türe.
Da saßen die Eltern und es brannte ein kleines Bäumchen,
in dessen Lichter sie mit stillen versonnenen Blicken schauten.
„Ja. . ." stammelte er und schaute sich in dem großen ein-
samen Zimmer um, „.. . wo . . . sind denn die andern alle . . .
heute am Weihnachtsabend... wo sonst immer alles beisammen
war. . ."
Die Litern sahen sich verlegen an. „Ach, weißt Du" — sagte
dann der Vater — „die sind alle . .. es ist das jetzt so der Brauch
auf Weihnachten ...fort - im Gebirge -- b eim Ro d eln ..."
„Aber" — setzte die gütige Mutter bei und deutete still auf
den Tisch — „jedes hat eine Ansichtskarte geschickt..."
IV. Herbert.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Selbstbewußt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1913
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 139.1913, Nr. 3567, S. 277
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg