©"■aS—, Erklärung.
309
Zuschauer (zum Nebenmann): „Famos, wie der Kerl gestorben ist • . . dieser markerschütternde Schrei
zuletzt..." — „Kein Wunder; der andere ist ihm mit den schweren Stiefeln auf den Daumen getreten!"
3m ßuteau.
^ {Ranaleicbef (tapft nervös buccb die
Räume,
®Qs QerDöbnücb nicht seine ffict;
| Beamten durchftödern sogar die Rächer,
®'cinn' die llNastkcäge sonst nur verwahrt.
^or Rmtsdiener forscht irgendwo am
Lange-
®as macht nuc das öolb so erregt?
dringlicher Nkt so» erledigt werden —
^ud man hat ihn im Vorjahr oeriegt.
ft. v.
Schlimmes Leiden.
„Ihre Frau klagt über Schlaflosigkeit?
l>nd hat das üble Folgen?" „Freilich!
00 oft ich spät nach Hause komm', ist sie
"och wach!"
Ri o in p a »i e.
„Wer sind denn die zwei Herren dort, die
Man immer beieinander sieht?" — „Sie
schreiben zusammen ein Theaterstück und
Sleichzxitig erfinden sie miteinander ein
uenes Insektenpulver."
Atolz ist manche Familie auf jenes Mit-
glied, das sich emporgearbeitet hat — trotz
aller Hindernisse, die sie ihm in den Weg gelegt.
_ ffltto Uitif;.
fielst das Lob Deines Vorgesetzten, sondern
der Neid Deiner Kollegen zeigt Dir, wie hoch
Du stehst.
Msenn mau jemand eine Vertrauensstellung
überträgt, ist das erste ein Akt des Mißtrauens:
man läßt sich Kaution stellen.
Häuser Glück beruht teilweise darauf, daß
wir dies und jenes — überschätzen.
Verplappert.
„Ich würde ja alles tun, was in meinen
Kräften steht, mein Fräulein, wenn Sie
mir Ihre Hand reichen würden. . Ihre
Eltern würde ich z. B. in's Hans nehmen,
Ihr Herr Vater und Ihre Frau Mutter
dürften absolut nichts mehr tun . . . wollen
Sie. . .?" — „Aber freilich . . . so einen
haben ivir schon lange gesucht!"
—- Glosse. <r—
wei Seelen und ein Gedanke",
Sagt mit Recht der Verliebten Zunft,
Denn eines (meist das Männchen)
2st selten recht bei Vernunft. §r. P.
Sicheres Kennzeichen.
In einer großen Klinik wurden oft
Diebstähle ausgeführt. Neben Überziehern
re. verschwanden auch eine Anzahl Zeugnis-
formulare.
Der zugezogene Kriminalbeamte be-
merkte dem Assistenten gegenüber bei der
Untersuchung: „Daß die Zeugnisse gefälscht
sind, habe ich sofort bemerkt; ich Hab' sie
ja ganz cjnt lesen können."
(Otto Ulcif!.
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Zuschauer (zum Nebenmann): „Famos, wie der Kerl gestorben ist • . . dieser markerschütternde Schrei
zuletzt..." — „Kein Wunder; der andere ist ihm mit den schweren Stiefeln auf den Daumen getreten!"
3m ßuteau.
^ {Ranaleicbef (tapft nervös buccb die
Räume,
®Qs QerDöbnücb nicht seine ffict;
| Beamten durchftödern sogar die Rächer,
®'cinn' die llNastkcäge sonst nur verwahrt.
^or Rmtsdiener forscht irgendwo am
Lange-
®as macht nuc das öolb so erregt?
dringlicher Nkt so» erledigt werden —
^ud man hat ihn im Vorjahr oeriegt.
ft. v.
Schlimmes Leiden.
„Ihre Frau klagt über Schlaflosigkeit?
l>nd hat das üble Folgen?" „Freilich!
00 oft ich spät nach Hause komm', ist sie
"och wach!"
Ri o in p a »i e.
„Wer sind denn die zwei Herren dort, die
Man immer beieinander sieht?" — „Sie
schreiben zusammen ein Theaterstück und
Sleichzxitig erfinden sie miteinander ein
uenes Insektenpulver."
Atolz ist manche Familie auf jenes Mit-
glied, das sich emporgearbeitet hat — trotz
aller Hindernisse, die sie ihm in den Weg gelegt.
_ ffltto Uitif;.
fielst das Lob Deines Vorgesetzten, sondern
der Neid Deiner Kollegen zeigt Dir, wie hoch
Du stehst.
Msenn mau jemand eine Vertrauensstellung
überträgt, ist das erste ein Akt des Mißtrauens:
man läßt sich Kaution stellen.
Häuser Glück beruht teilweise darauf, daß
wir dies und jenes — überschätzen.
Verplappert.
„Ich würde ja alles tun, was in meinen
Kräften steht, mein Fräulein, wenn Sie
mir Ihre Hand reichen würden. . Ihre
Eltern würde ich z. B. in's Hans nehmen,
Ihr Herr Vater und Ihre Frau Mutter
dürften absolut nichts mehr tun . . . wollen
Sie. . .?" — „Aber freilich . . . so einen
haben ivir schon lange gesucht!"
—- Glosse. <r—
wei Seelen und ein Gedanke",
Sagt mit Recht der Verliebten Zunft,
Denn eines (meist das Männchen)
2st selten recht bei Vernunft. §r. P.
Sicheres Kennzeichen.
In einer großen Klinik wurden oft
Diebstähle ausgeführt. Neben Überziehern
re. verschwanden auch eine Anzahl Zeugnis-
formulare.
Der zugezogene Kriminalbeamte be-
merkte dem Assistenten gegenüber bei der
Untersuchung: „Daß die Zeugnisse gefälscht
sind, habe ich sofort bemerkt; ich Hab' sie
ja ganz cjnt lesen können."
(Otto Ulcif!.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Erklärung" "Spaene"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1913
Entstehungsdatum (normiert)
1908 - 1918
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 139.1913, Nr. 3570, S. 309
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg