Bankiersgattin: „Unsere Rosa hat einen großartigen Erfolg. . . . Im Dezember haben mer se ^s erstemal
eingeführt in de Gesellschaft und jetzt können schon sechfe nicht ohne ihr leben."
R e i s e s P l i t t c r.
Unglück und schlechtes Wetter führen die Menschen zusammen.
__ ©. E. tu.
Der Verwand! n ngsk ü n st 1 c r.
Ein S ch l a » m e i e r.
„Wenn Sie meine Tochter aus Liebe heiraten wollen, warum
beanspruchen Sie denn dann auch eine Mitgift?" — „Es sieht sonst
so protzenhaft aus, Herr Kommerzienrat."
„Hinaus! Gestern habe ich Sie erst als Blinden abweisen
müssen!" — „No ja, wos woaß i', wos Eahnerne Herrschaften
am meisUn Spaß macht."
——=> D i c B n n n tt c. <=-«—
Eichen Sie," sagte er zn seinem Freund, „die Banane ist eine
der herrlichsten Früchte, die es gibt — ein wahrer Segen
für die Menschheit. . ."
Dabei warf er eine Schale auf den Fußsteig. Ein Mann glitt
aus itnd fuhr krampfhaft mit den Armen in die Luft, so daß er
einem Zuckerbäcker eine Torte vom Kopf stieß. Ein Geräufe war
die Folge.
„Man kann sie roh essen, braten, backen, rüsten, Mehl daraus
bereiten — kurz, sie macht jeden auf seine Weise glücklich!" fuhr
er fort und schleuderte wieder eine Schale weg, auf der sich eine
Dame den Fuß verrenkte.
„Ich wüßte Ivirklich keine Gabe der Natur, die für groß und
klein, alt und jung, arnt und reich, gesund und krank gleiche
Annehmlichkeiten brächte!" setzte er bei und warf die letzte Schale
auf die Straße. Ent Pferd stürzte. Die Brautkutsche kippte um
und das Hochzeitspaar kollerte heraus.
«j.
eingeführt in de Gesellschaft und jetzt können schon sechfe nicht ohne ihr leben."
R e i s e s P l i t t c r.
Unglück und schlechtes Wetter führen die Menschen zusammen.
__ ©. E. tu.
Der Verwand! n ngsk ü n st 1 c r.
Ein S ch l a » m e i e r.
„Wenn Sie meine Tochter aus Liebe heiraten wollen, warum
beanspruchen Sie denn dann auch eine Mitgift?" — „Es sieht sonst
so protzenhaft aus, Herr Kommerzienrat."
„Hinaus! Gestern habe ich Sie erst als Blinden abweisen
müssen!" — „No ja, wos woaß i', wos Eahnerne Herrschaften
am meisUn Spaß macht."
——=> D i c B n n n tt c. <=-«—
Eichen Sie," sagte er zn seinem Freund, „die Banane ist eine
der herrlichsten Früchte, die es gibt — ein wahrer Segen
für die Menschheit. . ."
Dabei warf er eine Schale auf den Fußsteig. Ein Mann glitt
aus itnd fuhr krampfhaft mit den Armen in die Luft, so daß er
einem Zuckerbäcker eine Torte vom Kopf stieß. Ein Geräufe war
die Folge.
„Man kann sie roh essen, braten, backen, rüsten, Mehl daraus
bereiten — kurz, sie macht jeden auf seine Weise glücklich!" fuhr
er fort und schleuderte wieder eine Schale weg, auf der sich eine
Dame den Fuß verrenkte.
„Ich wüßte Ivirklich keine Gabe der Natur, die für groß und
klein, alt und jung, arnt und reich, gesund und krank gleiche
Annehmlichkeiten brächte!" setzte er bei und warf die letzte Schale
auf die Straße. Ent Pferd stürzte. Die Brautkutsche kippte um
und das Hochzeitspaar kollerte heraus.
«j.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Mutterstolz" "Der Verwandlungskünstler"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1914 - 1914
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 140.1914, Nr. 3585, S. 180
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg