Der itcuc Forstgc Hilfe.
Zwei.
„Sie stellen sich mit der Zigarre im Mund bei mir
var?" — „Ja, Herr Förster, die Hab' ich mir eigens
'kanft, mit der Tabakpfeif' tat' sich's dach nicht recht passen!"
Zwei Weise wandelten fürbaß
Durch Wald und §lur und Hain
Und stritten ohne Unterlaß.
Der eine: „Es ist klipp und klar,
Wir sind geboren, uns zu freu'n."
Der anü're rief: „Das ist nicht wahr,
Das Leben ist ein dummer Scher;,
Das Positive ist der Schmerz,
B o s 1) n j
Maler: „Ban meiner Braut
wie ich's anfange?" Freund:
Das beste ist, es abtun schnell,
Denn . . ." Aber, horch, gar froh
und hell
Dom nahen Baum aus voller Brust
Ein Böglein fang sich selbst zur
Lust.
Da lächelte der and're Greis:
„Da, Herr Kollege, mein Beweis."
A, Wohlmuth.
tcr Rat.
möchte ich los; wenn ich nur wüsste,
Mal' sc!"
Überraschung.
„Der Schuster sagte, er mache die Stiefel bis morgen, und was
meinen Sie, das; er getan hat?" „Nun?" - „Gemacht hat er sie!"
Anfang.
Das wirft ein Licht auf unser ganzes Sein:
Wenn wir ein offenes Wort je wagen,
Dann leiten wir es mit dem Satze ein:
„Verzeihen Sie, darf ich die Wahrheit sagen?!"
h
„Aber hör' 'mal, Fritz, Du hast doch auch nur das Gold geheiratet?!" — „Nee! Reine Neigungsehe! Alles
längst zur Goldankanfstelle getragen!"
Zwei.
„Sie stellen sich mit der Zigarre im Mund bei mir
var?" — „Ja, Herr Förster, die Hab' ich mir eigens
'kanft, mit der Tabakpfeif' tat' sich's dach nicht recht passen!"
Zwei Weise wandelten fürbaß
Durch Wald und §lur und Hain
Und stritten ohne Unterlaß.
Der eine: „Es ist klipp und klar,
Wir sind geboren, uns zu freu'n."
Der anü're rief: „Das ist nicht wahr,
Das Leben ist ein dummer Scher;,
Das Positive ist der Schmerz,
B o s 1) n j
Maler: „Ban meiner Braut
wie ich's anfange?" Freund:
Das beste ist, es abtun schnell,
Denn . . ." Aber, horch, gar froh
und hell
Dom nahen Baum aus voller Brust
Ein Böglein fang sich selbst zur
Lust.
Da lächelte der and're Greis:
„Da, Herr Kollege, mein Beweis."
A, Wohlmuth.
tcr Rat.
möchte ich los; wenn ich nur wüsste,
Mal' sc!"
Überraschung.
„Der Schuster sagte, er mache die Stiefel bis morgen, und was
meinen Sie, das; er getan hat?" „Nun?" - „Gemacht hat er sie!"
Anfang.
Das wirft ein Licht auf unser ganzes Sein:
Wenn wir ein offenes Wort je wagen,
Dann leiten wir es mit dem Satze ein:
„Verzeihen Sie, darf ich die Wahrheit sagen?!"
h
„Aber hör' 'mal, Fritz, Du hast doch auch nur das Gold geheiratet?!" — „Nee! Reine Neigungsehe! Alles
längst zur Goldankanfstelle getragen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der neue Forstgehilfe" "Ein kleiner Irrtum"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 148.1918, Nr. 3787, S. 66
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg