Oer Frauen Hof.
old war der Fürst zu Blauen der Gräfin und der
3°f.
Oie allerschönsten Frauen - sie schmückten seinen Hof.
Fürwahr, ihm galt nichts höher als süßer Schelmen-
mund.
Fürwahr, ihm stand nichts näher als Wandel jeder
Stund'.
llnd kamen fremde Gänger, lud er sie gastlich
ein:
„Verweilt, Ihr Trauten, länger - laßt's Euch
behaglich sein!
Gingt Eure besten lieder, daß Herz und Auge
lacht!
lobpreiset immer wieder der zarten Frauen
Macht!"
Als einst die Saiten rauschten und hell die
Stimme klang,
Oie Gäste staunend lauschten wohl einem frem-
den Sang,
Mit dem der Treue Wunder ein edler Barde
pries.
Da rief der Fürst: „Iehunder spart, Euer
liebden, dies!
Heut' wollen wir noch scherzen und lock'ren
Sinnes sein.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Frauen Hof"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1918 - 1918
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 150.1919, Nr. 3832, S. 9
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg