Von dein Strand mit zwei Gesellen
Schwang sich Don Sebastian.
Fernhin auf des Meeres Wellen
Schaukelte ein leichter Kahn.
Laura mit dem Perlenmieder
And dem goldnen Diadem
Seufzte: „Ach, wenn doch bald wieder
So ein schönes Schifferl käm'l"
Wilhelm üeebert.
Teuere Sache.
„Sic haben also gestern auf beut Lande einen Schill k e n
ergattert? Was haben Sie denn da geopfert?" — „Fünfzig
Zigarren, eine Rolle Leinwand, einen goldenen Ring, sechs Liter
Petroleum — und nachher bei der Revision auch noch den
Wie i », in c r.
„Annerl, Tn bist ja jetzt bei berühmten Leuten, die in Ver-
sammlungen sprechen?" „Ja, gestern hat erst er g'sprochen und
dann sie. . — „Na, und?" „Es war wie daheim auch:
Sic hat ihn f ü r ch t c r l i ch z' s a in m g' r i ch t' t."
Schinken!"
Boshaft.
„Von meinen vier Branti
gams war einer g'scheiter wie
der andere." — „Was — und
tutet) der d ü m mst e davon hat
Dich sitzen lassen?"
Immer im Beruf.
„Warf Ihnen Ihre Frau den
Topf gleich beim Eintritt an den
Kopf?" — Schauspieler:
„Nein, erst im zweiten Akt,
vierte Szene."
Z w e i f e l.
„Bei der Dame mit beut
Schleier kennt man sich nicht
ans. Da weiß man nicht, ist's
die Tochter einer hcirats-
f ä h i g e n M n t t e r oder ist's
die Mütter einer heirats-
fähigen Tochter."
Verzogen.
„Du glaubst nicht, Fritzchen,
>vas ich für gute Eltern Hab'
Wie ich gestern unfern großen
Wandspiegel zerschlagen Hab',
Hab' ich von der Mama ein
Busserl liub vom Papa fünf
Mark bekommen!"
„Das ist aber roh von Ihrem Mann, daß er Sie so oft
schlägt!" — „Meist hie und da braucht mcrP scho'!"
G e n a u.
B rüutig a i» : „An der Mit-
gist fehlen noch sieben Mark und
achtzig Pfennig. Sv lange die
nicht beschafft sind, laß ich mich
nicht trauen."
W i r k u n g.
„Diese Nacht habe ich kein
Auge zugetan bis um sechs Uhr,
als der Wecker ablicf... da-
rüber bin ich endlich cingc-
schlafen."
Lebensbeschreibung.
„ . . Als Sohn eines Karnsscl-
besitzers hatte er nattlrgemäß eine
sehr bewegte Jugend hinter sich."
Begreiflicher Irrtum.
„Dieses Theaterstück hat aber
ein langes Personenver-
zeichnis!"— „Was Ihnen ent-
fällt! Das sind ja die Namen
der Verfasser."
Der Ordnungsmcier.
Der Verlassene.
(D weh, mit meinen Freunden Der eine simpelt Familie,
Verfolgt mich Mißgeschick: Der andere Politik. m. «.
„Träumst Du denn auch
öfter von mir, Schatz?" —
„Aber freilich, Trudl, alle Mitt-
woch und Samstag."
Schwang sich Don Sebastian.
Fernhin auf des Meeres Wellen
Schaukelte ein leichter Kahn.
Laura mit dem Perlenmieder
And dem goldnen Diadem
Seufzte: „Ach, wenn doch bald wieder
So ein schönes Schifferl käm'l"
Wilhelm üeebert.
Teuere Sache.
„Sic haben also gestern auf beut Lande einen Schill k e n
ergattert? Was haben Sie denn da geopfert?" — „Fünfzig
Zigarren, eine Rolle Leinwand, einen goldenen Ring, sechs Liter
Petroleum — und nachher bei der Revision auch noch den
Wie i », in c r.
„Annerl, Tn bist ja jetzt bei berühmten Leuten, die in Ver-
sammlungen sprechen?" „Ja, gestern hat erst er g'sprochen und
dann sie. . — „Na, und?" „Es war wie daheim auch:
Sic hat ihn f ü r ch t c r l i ch z' s a in m g' r i ch t' t."
Schinken!"
Boshaft.
„Von meinen vier Branti
gams war einer g'scheiter wie
der andere." — „Was — und
tutet) der d ü m mst e davon hat
Dich sitzen lassen?"
Immer im Beruf.
„Warf Ihnen Ihre Frau den
Topf gleich beim Eintritt an den
Kopf?" — Schauspieler:
„Nein, erst im zweiten Akt,
vierte Szene."
Z w e i f e l.
„Bei der Dame mit beut
Schleier kennt man sich nicht
ans. Da weiß man nicht, ist's
die Tochter einer hcirats-
f ä h i g e n M n t t e r oder ist's
die Mütter einer heirats-
fähigen Tochter."
Verzogen.
„Du glaubst nicht, Fritzchen,
>vas ich für gute Eltern Hab'
Wie ich gestern unfern großen
Wandspiegel zerschlagen Hab',
Hab' ich von der Mama ein
Busserl liub vom Papa fünf
Mark bekommen!"
„Das ist aber roh von Ihrem Mann, daß er Sie so oft
schlägt!" — „Meist hie und da braucht mcrP scho'!"
G e n a u.
B rüutig a i» : „An der Mit-
gist fehlen noch sieben Mark und
achtzig Pfennig. Sv lange die
nicht beschafft sind, laß ich mich
nicht trauen."
W i r k u n g.
„Diese Nacht habe ich kein
Auge zugetan bis um sechs Uhr,
als der Wecker ablicf... da-
rüber bin ich endlich cingc-
schlafen."
Lebensbeschreibung.
„ . . Als Sohn eines Karnsscl-
besitzers hatte er nattlrgemäß eine
sehr bewegte Jugend hinter sich."
Begreiflicher Irrtum.
„Dieses Theaterstück hat aber
ein langes Personenver-
zeichnis!"— „Was Ihnen ent-
fällt! Das sind ja die Namen
der Verfasser."
Der Ordnungsmcier.
Der Verlassene.
(D weh, mit meinen Freunden Der eine simpelt Familie,
Verfolgt mich Mißgeschick: Der andere Politik. m. «.
„Träumst Du denn auch
öfter von mir, Schatz?" —
„Aber freilich, Trudl, alle Mitt-
woch und Samstag."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Werbung" "Einsichtig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1918
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 150.1919, Nr. 3848, S. 169
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg