Srr Nänbrr.
Lieben tzühnchrn brate mit Speck
And rin Ferkel am Spiest schön zart!
Stapf' mir die Lacken voll Wehengebäck
And mit Lranntwrin net;' mir den Lart l
And die Ligrunrr ruf' mir herbei,
Fiedeln fallen sie heut' wir talll
Schlürfen will ich Saft oon Takai,
Daß mir Glut durch dir jsidrrn roll'!
Draußen im öAaldr liegt einer tat,
Iber sein Gold ist lebendig und klingt:
üjri, wir das Feuer im lhrrd aufloht,
Wie drin Tächtrrlrin jauchst und springt!
Cjarüas wirbelt fa Heist, fo Heist ...
And sie sitzt mir im Schatze schon:
Margen, Frau Wirtin, wir kalk so weift,
Laumelt am Galgen drin Schwiegersohn!
lllcinljiuö Lollier.
Beil» Exame n.
„Schüler, was könne» Sie mir von den größten Chemikern des
siebzehnten Jahrhunderts erzählen?" — „Sie alle sind gestorben/'
Ein Schönheitsfehler.
. „Schade um Amanda, daß sie bei all ihrer Schönheit so gar
nichts Bestrickendes hat," seufzten ihre zerrissenen Strümpfe.
Wolkenkratzer.
„Ja, wie stellen sich denn die das Banen in München vor?
Da kommt doch a Münchner Steintraga in acht Stund' net amal
oamal hinauf."
Nichts zu machen.
„Ich sage Ihnen, ein eigenes Heim, mit Iran und Kind, etwas
Schöneres gibt es gar nicht!" — Junggeselle: „Von mir aus,
ich gönn's Ihnen."
2m Himmel schloß man einst sie Ehen,
Man überlegte lang den Schritt
Und wollte ernstlich in sich gehen,
Bis man's mit Gott ;u Rate zieht.
Das Ehehindernis.
Der Himmel mußt' es gnädig fügen,
Dann gab den Segen Kirch' und Staat.
Heut' ist die §rau sehr leicht ;u kriegen,
Doch bis man eine Wohnung hatl
An seine Ehestandsbefäh'gung
Ein jeder Jüng.. 0 gerne glaubt,
Doch fragt es sich, ob solche Regung
Das Wohnungsamt ihm auch erlaubt.
Will,.
60
Lieben tzühnchrn brate mit Speck
And rin Ferkel am Spiest schön zart!
Stapf' mir die Lacken voll Wehengebäck
And mit Lranntwrin net;' mir den Lart l
And die Ligrunrr ruf' mir herbei,
Fiedeln fallen sie heut' wir talll
Schlürfen will ich Saft oon Takai,
Daß mir Glut durch dir jsidrrn roll'!
Draußen im öAaldr liegt einer tat,
Iber sein Gold ist lebendig und klingt:
üjri, wir das Feuer im lhrrd aufloht,
Wie drin Tächtrrlrin jauchst und springt!
Cjarüas wirbelt fa Heist, fo Heist ...
And sie sitzt mir im Schatze schon:
Margen, Frau Wirtin, wir kalk so weift,
Laumelt am Galgen drin Schwiegersohn!
lllcinljiuö Lollier.
Beil» Exame n.
„Schüler, was könne» Sie mir von den größten Chemikern des
siebzehnten Jahrhunderts erzählen?" — „Sie alle sind gestorben/'
Ein Schönheitsfehler.
. „Schade um Amanda, daß sie bei all ihrer Schönheit so gar
nichts Bestrickendes hat," seufzten ihre zerrissenen Strümpfe.
Wolkenkratzer.
„Ja, wie stellen sich denn die das Banen in München vor?
Da kommt doch a Münchner Steintraga in acht Stund' net amal
oamal hinauf."
Nichts zu machen.
„Ich sage Ihnen, ein eigenes Heim, mit Iran und Kind, etwas
Schöneres gibt es gar nicht!" — Junggeselle: „Von mir aus,
ich gönn's Ihnen."
2m Himmel schloß man einst sie Ehen,
Man überlegte lang den Schritt
Und wollte ernstlich in sich gehen,
Bis man's mit Gott ;u Rate zieht.
Das Ehehindernis.
Der Himmel mußt' es gnädig fügen,
Dann gab den Segen Kirch' und Staat.
Heut' ist die §rau sehr leicht ;u kriegen,
Doch bis man eine Wohnung hatl
An seine Ehestandsbefäh'gung
Ein jeder Jüng.. 0 gerne glaubt,
Doch fragt es sich, ob solche Regung
Das Wohnungsamt ihm auch erlaubt.
Will,.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der Räuber"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1921
Entstehungsdatum (normiert)
1916 - 1926
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)