Lalifax: „Was machen wir mit den Garantien, die wir nicht losgeworden sind?"
Churchill: „Die geben wir unserem eigenen Volke."
Besser
Erna erklärte: „Ich trage nur
hauchdünne Strümpfe!"
Meinte die Freundin: „Pah, ich
trage gar keine, die sind noch dünner!"
Plutokratenkinder
Sir Ieffers trifft den Lord
Pembroke auf der Straße in London.
„Nun?" fragt Ieffers, „Was machen
Ihre Kinder?"
„Wir haben sie," erwidert Pem-
broke bedächtig, „auf mein Landgut
geschickt zur Lilfe bei der Apfel-
ernte."
„Aha," sagt Ieffers, „kanadische
Aepfel."
Die besorgte Mutter
Ich sah sie wieder, die junge
Mutter. — Ich erschrak.
„Seit wann schielen Sie?"
rief ich.
Die gute Mutter seufzte:
„Seitdem meine Zwillinge zu
laufen anfangen."
„lieber Freund, du kannst mir schon glauben, es gibt
immer noch Mädchen, die nicht heiraten wollen, nicht nur
einige, sondern eine ganze Reihe!" — „Woher weißt du
denn das?" — „Ich habe sie gefragt."
Sonderbares Frankreich
Gewiß, sie haben leichtes Blut,
Sanguinisch sind meist die
Franzosen j
Das Herz neigt rasch zu Uebermut,
Das eben erst noch in den Hosen.
Doch immerhin — man darf mit
Recht
Darüber jetzt wohl etwas staunen:
Es zeigen sich nach dem Gefecht
Schon wieder sonderbare Launen.
Der schönste Traum vom Siege ging
Mit schrecklichem Erwachen flöten;
Nach einem Umschwung, der
sehr flink,
Sitzt man in jämmerlichen Nöten.
Der größte Kater herrscht im Land,
Ein Kater, der wahrhaftig grausig —
Und doch, was eigentlich riskant,
Macht man sich hier und dort
schon mausig. —on.
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Churchill: „Die geben wir unserem eigenen Volke."
Besser
Erna erklärte: „Ich trage nur
hauchdünne Strümpfe!"
Meinte die Freundin: „Pah, ich
trage gar keine, die sind noch dünner!"
Plutokratenkinder
Sir Ieffers trifft den Lord
Pembroke auf der Straße in London.
„Nun?" fragt Ieffers, „Was machen
Ihre Kinder?"
„Wir haben sie," erwidert Pem-
broke bedächtig, „auf mein Landgut
geschickt zur Lilfe bei der Apfel-
ernte."
„Aha," sagt Ieffers, „kanadische
Aepfel."
Die besorgte Mutter
Ich sah sie wieder, die junge
Mutter. — Ich erschrak.
„Seit wann schielen Sie?"
rief ich.
Die gute Mutter seufzte:
„Seitdem meine Zwillinge zu
laufen anfangen."
„lieber Freund, du kannst mir schon glauben, es gibt
immer noch Mädchen, die nicht heiraten wollen, nicht nur
einige, sondern eine ganze Reihe!" — „Woher weißt du
denn das?" — „Ich habe sie gefragt."
Sonderbares Frankreich
Gewiß, sie haben leichtes Blut,
Sanguinisch sind meist die
Franzosen j
Das Herz neigt rasch zu Uebermut,
Das eben erst noch in den Hosen.
Doch immerhin — man darf mit
Recht
Darüber jetzt wohl etwas staunen:
Es zeigen sich nach dem Gefecht
Schon wieder sonderbare Launen.
Der schönste Traum vom Siege ging
Mit schrecklichem Erwachen flöten;
Nach einem Umschwung, der
sehr flink,
Sitzt man in jämmerlichen Nöten.
Der größte Kater herrscht im Land,
Ein Kater, der wahrhaftig grausig —
Und doch, was eigentlich riskant,
Macht man sich hier und dort
schon mausig. —on.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Was machen wir mit den Garantien, die wir nicht losgeworden sind?" "Churchill auf der kommandobrücke"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1940
Entstehungsdatum (normiert)
1930 - 1950
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 193.1940, Nr. 4961, S. 101
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg