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Metzger, Wolfgang
Die humanistischen, Triviums- und Reformationshandschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek (Cod. Pal. Lat. 1461 - 1914) — Wiesbaden, 2002

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https://doi.org/10.11588/diglit.3299#0011
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I. Vorwort

Der vorliegende Katalogband entstand an der Universitätsbibliothek Heidelberg auf
der Grundlage der dort vorliegenden Mikrofilme und Rückkopien der entsprechen-
den Codices Palatini latini und wurde wesentlich ergänzt durch die Arbeit an den
Originalhandschriften in der Bibliotheca Apostolica Vaticana bei zwei längeren Auf-
enthalten im Vatikan.

Dieser vierte und letzte Band in der Reihe der Heidelberger Kataloge zu den lateini-
schen Palatinahandschriften wurde im Laufe der Jahre seiner Entstehung von insge-
samt drei Bearbeitern erstellt. Dr. Veit Probst hat mit den ersten Beschreibungen
nicht nur den Grundstein gelegt für alles Weitere, sondern auch die Arbeit seiner bei-
den Nachfolger stets aufmerksam und hilfreich begleitet. Er hat neben seinen um-
fangreichen Aufgaben an der Universitätsbibliothek Heidelberg die Zeit gefunden,
die von ihm selbst erstellten 28 Katalogisate bis zur Drucklegung zu begleiten und zu
aktualisieren, darüber hinaus aber auch den gesamten Katalog mit wachsamem Auge
zu lesen. Die von Herrn Dr. Probst verfaßten Beschreibungen sind somit sein Werk
und wurden dementsprechend mit einer Autorensigle gekennzeichnet. Frau Dr. Ger-
linde Huber-Rebenich, mittlerweile Professorin für Mittellatein an der Universität
Jena, übernahm die Aufgabe und erarbeitete während ihrer Zeit in diesem Projekt
Vorarbeiten zu den Katalogisaten von 54 Handschriften, die als Grundlage für die
vorliegenden Beschreibungen der Codices dienten. Da ihre Aufgaben es ihr leider
nicht erlaubten, die von ihr erarbeiteten Abschnitte bis zur Druckreife zu bringen
und dem letzten Bearbeiter so nicht nur die vereinheitlichende Schlußredaktion zu-
fiel, sondern auch die Aktualisierung und Ergänzung, kamen die Bearbeiter überein,
die entsprechenden Beschreibungen nicht namentlich zu kennzeichnen. Als drittem
und letztem in der Reihe fiel mir die Anfertigung der 121 noch ausstehenden Be-
schreibungen zu, dazu traten jedoch noch etliche weitere Aufgaben bis zur Fertig-
stellung des Bandes. Eine besondere Freude war es mir, die insgesamt 16 Abbildun-
gen auszuwählen, die den Katalog auch hinsichtlich der Forschungen zur Buchmale-
rei wesentlich aufwerten. Auch hier konnte dankenswerter Weise über den Rahmen
der Vorgängerbände hinausgegangen werden.

Obwohl sich der vorliegende Band vor allem an den Richtlinien der Deutschen For-
schungsgemeinschaft für die Handschriftenkatalogisierung orientiert, hatte die skiz-
zierte Entstehungsgeschichte des Bandes dazu geführt, daß die formale Gestaltung
der Beschreibungen aus der Feder dreier Autoren nicht ganz die wünschenswerte
Einheitlichkeit aufwies. Wenn trotz meiner Bemühungen Spuren dieser Abweichun-
gen zurückgeblieben sein sollten, so ist dies nicht meinen Vorgängern anzulasten.
Auch eine durchgängige Überarbeitung der Normansetzung von Personennamen
war erforderlich; sodann ergab sich die Notwendigkeit, Manches aus der Gesamt-

XI


 
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