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https://doi.org/10.11588/diglit.3299#0174
PAL. LAT. 1764
lr-44r TRACTATUS ARTIS METRICAE. >Tractatus artis metrice valde utilis et co-
piosus et magis utilis quam doctrinalis<. Metricam siquidem artem tractaturi quoniam
in ea consideranturpedes qui constant ex sillabis... - ...Inprocura vero communis est.
Lit.: Charles Thurot, Extraits de divers manuscrits latins pour servir ä l'histoire des
doctrines grammaticales au moyen äge, Paris 1869, S. 50, 424 f. (zur vermutlich italie-
nischen Herkunft des Autors); Bursill-Hall, S.252 (diese Hs.), 326.
44r-51v TRACTATUS DE DIPHTHONGO. >Incipit utilis et brevis tractatus de dip-
tongo<. Sicut circaprincipium huiusparvi et utilis operis dictum est... - ...ergo et ista
per duo ii deberent scribi. Bursill-Hall, S. 252 führt diesen kurzen Traktat zu den
Diphthongen nicht als eigenständigen Text auf.
PAL. LAT. 1764
Alexander de Villa Dei • Christianus de Sancto Trudone
Pergament • I + 120 + I Bl. • 25,5 x 18,4 cm • Nordfrankreich • um 1300
Lagen: 4 V40 + IV48 + III54 + 5 V104 + 2 IV120, Kustoden. Foliierung des 17Jhs.: 1-120. Schrift-
raum: Haupttext bis maximal 15,5 x 7,5 cm, mit Glosse 15,5 x 14,0 cm, 1 r-2r zwei Spalten mit je
47 Zeilen; 2v-120r Anordnung von Text und Kommentar wechselt, überwiegend Drei-Spalten-
Klammerform, zum Teil Text und Kommentar alternierend (94r-106v Verse 1703-2281 ohne
Kommentar). Textura unterschiedlicher Größe für Text und Kommentar, spätes 13. Jh. Eine
Hand. Wenige Anmerkungen von späterer Hand (Bastarda cursiva). Kommentartext an man-
chen Stellen graphisch gestaltet (1T, 2\ 25v, 56r, 72v, 73r). 2-4zeilige Lombarden (blau-rot, alter-
nierend) mit Fleuronne (z. T. mit Perlenstäben) in der Gegenfarbe zu den Abschnitten in
Haupttext und Kommentar sowie zu Beginn der Kapitel VI (5T) und XII (110r). 2-6zeilige In-
itialen mit Rankenfüllung und kurzen Dornblattranken zu den Kapitelanfängen (3V, 18r, 23v,
26v, 38v, 55r, 56v, 77\ 87v, 106v). 64r funktionslose durchgestrichene I-Initiale. V 9zeüige Initiale,
ornamentierte Lombarde (rosa) mit Rankenfüllung (darin ein Drachen) und kurzer Dornblatt-
ranke. 2V 12zeilige Initiale in blauem, goldgerändertem Balkenrahmen, Rankenfüllung mit
Drachenköpfen (zum Teil Goldgrund), kurze Dornblattranke, Goldpollen mit blauer Mitte. V
Miniatur mit Teppichgrund (rot-rosa), Maria mit dem Kind auf dem Schoß, davor ein kniender
Kleriker (Tonsur, rote Ärmel, darüber ein grauer Mantel). lvb im Text Clipeus mit Bild eines
Klerikers (jeweils der Autor, d. h. Alexander de Villa Dei). Stuhl Marias, Rankenblätter und
Nimben in Gold. Einband: Rom, um 1780 (Schunke 2, S. 892). V oben Rostfleck (von einer
Kettenöse?).
Herkunft: Schriftbild und Ausstattung weisen auf eine Entstehung in Frankreich, am Ende des
13. Jhs. Die wenig späteren Glossen in Deutsch (s. o.) sprechen für einen Besitzer aus dem mit-
teldeutschen Raum. Die Hs. ist im Inventar der Schloßbibliothek von 1556/59 nachweisbar
(Pal. lat. 1933, 2r unter Artes dicendi, ,A' in foliis: Alexandri doctrinale. Auf Perment geschrie-
ben). Ebenso im Palatina-Inventar von 1581 (Pal. lat. 1939, 3r: Alexandri doctrinale, versus cum
glossa, geschrieben, Perment, klein folio, Bretter, rott Leder, Bucklen). V Allacci-Register:
107
lr-44r TRACTATUS ARTIS METRICAE. >Tractatus artis metrice valde utilis et co-
piosus et magis utilis quam doctrinalis<. Metricam siquidem artem tractaturi quoniam
in ea consideranturpedes qui constant ex sillabis... - ...Inprocura vero communis est.
Lit.: Charles Thurot, Extraits de divers manuscrits latins pour servir ä l'histoire des
doctrines grammaticales au moyen äge, Paris 1869, S. 50, 424 f. (zur vermutlich italie-
nischen Herkunft des Autors); Bursill-Hall, S.252 (diese Hs.), 326.
44r-51v TRACTATUS DE DIPHTHONGO. >Incipit utilis et brevis tractatus de dip-
tongo<. Sicut circaprincipium huiusparvi et utilis operis dictum est... - ...ergo et ista
per duo ii deberent scribi. Bursill-Hall, S. 252 führt diesen kurzen Traktat zu den
Diphthongen nicht als eigenständigen Text auf.
PAL. LAT. 1764
Alexander de Villa Dei • Christianus de Sancto Trudone
Pergament • I + 120 + I Bl. • 25,5 x 18,4 cm • Nordfrankreich • um 1300
Lagen: 4 V40 + IV48 + III54 + 5 V104 + 2 IV120, Kustoden. Foliierung des 17Jhs.: 1-120. Schrift-
raum: Haupttext bis maximal 15,5 x 7,5 cm, mit Glosse 15,5 x 14,0 cm, 1 r-2r zwei Spalten mit je
47 Zeilen; 2v-120r Anordnung von Text und Kommentar wechselt, überwiegend Drei-Spalten-
Klammerform, zum Teil Text und Kommentar alternierend (94r-106v Verse 1703-2281 ohne
Kommentar). Textura unterschiedlicher Größe für Text und Kommentar, spätes 13. Jh. Eine
Hand. Wenige Anmerkungen von späterer Hand (Bastarda cursiva). Kommentartext an man-
chen Stellen graphisch gestaltet (1T, 2\ 25v, 56r, 72v, 73r). 2-4zeilige Lombarden (blau-rot, alter-
nierend) mit Fleuronne (z. T. mit Perlenstäben) in der Gegenfarbe zu den Abschnitten in
Haupttext und Kommentar sowie zu Beginn der Kapitel VI (5T) und XII (110r). 2-6zeilige In-
itialen mit Rankenfüllung und kurzen Dornblattranken zu den Kapitelanfängen (3V, 18r, 23v,
26v, 38v, 55r, 56v, 77\ 87v, 106v). 64r funktionslose durchgestrichene I-Initiale. V 9zeüige Initiale,
ornamentierte Lombarde (rosa) mit Rankenfüllung (darin ein Drachen) und kurzer Dornblatt-
ranke. 2V 12zeilige Initiale in blauem, goldgerändertem Balkenrahmen, Rankenfüllung mit
Drachenköpfen (zum Teil Goldgrund), kurze Dornblattranke, Goldpollen mit blauer Mitte. V
Miniatur mit Teppichgrund (rot-rosa), Maria mit dem Kind auf dem Schoß, davor ein kniender
Kleriker (Tonsur, rote Ärmel, darüber ein grauer Mantel). lvb im Text Clipeus mit Bild eines
Klerikers (jeweils der Autor, d. h. Alexander de Villa Dei). Stuhl Marias, Rankenblätter und
Nimben in Gold. Einband: Rom, um 1780 (Schunke 2, S. 892). V oben Rostfleck (von einer
Kettenöse?).
Herkunft: Schriftbild und Ausstattung weisen auf eine Entstehung in Frankreich, am Ende des
13. Jhs. Die wenig späteren Glossen in Deutsch (s. o.) sprechen für einen Besitzer aus dem mit-
teldeutschen Raum. Die Hs. ist im Inventar der Schloßbibliothek von 1556/59 nachweisbar
(Pal. lat. 1933, 2r unter Artes dicendi, ,A' in foliis: Alexandri doctrinale. Auf Perment geschrie-
ben). Ebenso im Palatina-Inventar von 1581 (Pal. lat. 1939, 3r: Alexandri doctrinale, versus cum
glossa, geschrieben, Perment, klein folio, Bretter, rott Leder, Bucklen). V Allacci-Register:
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