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https://doi.org/10.11588/diglit.3299#0309
PAL. LAT. 1855
descripti iussu Friderici comitis Palatini [in] folio. C[apsa] 58). V Alte Signatur der Vaticana:
1839. Die Hs. wurde vom Vatikan 1815 zusammen mit den deutschen Palatina-Handschriften
nach Heidelberg zurückgegeben.
Lit.: Bethmann, S.356.
lr-119r ANNALES ACADEMIAE HEIDELBERGENSIS. Quod felix faustumque
et bonum sit factum, anno a nato Christo 1586, die Decembris 20 ... - ...Pridie Tomae
domino Davidi Pareo in rectoratu successit clarissimus vir dominus d. Philippus Hoff-
mannus, iuris utriusque doctor eiusdem facultatis, professor in bac academia, rector
111 designatus. Die Universitätsannalen wurden 1590 von Lambert Ludolf Helm
(Pithopoeus) begonnen (retrospektiv ab der Wahl Friedrichs IV. zum Rektor am
22. Jan. 1587, vgl. lv) und bis Feb. 1588 (lr-28r) geführt. Nach einer Unterbrechung
übernahm Thomas Gideon Klaffschenckel die Aufgabe für die Zeit von Juni 1599 bis
Dez. 1601 (53r-65v). Nach einer abermaligen Unterbrechung wurden die Annalen ab
1605 von Ludwig Heckmann, Universitätsbibliothekar bis Ende 1613, fortgeführt
(79r-102v), von Jan. 1614 bis Dez. 1619 dann von Ludwig Herder, ebenfalls Bibliothe-
kar der Universität (103-119r). Offenbar rechnete man mit der Möglichkeit, die feh-
lenden Abschnitte zu ergänzen und ließ daher jeweils eine entsprechende Anzahl von
Blättern frei. Eine Abschrift der Hs. von 1760 findet sich in München, BSB, Clm 1632
(Kat. München, BSB, 3.12, S.284). Lit.: Hautz, Universität 2, S. 126-128; Neumül-
lers-Klauser, S. 242 (zum Epitaph für Johannes Jungnicius von Hermann Wite-
kind, 25v). - 119v-334v leer.
PAL. LAT. 1855
Reformatorische Sammelhandschrift
Papier • I + 126 + I Bl. • 28,1 x 20,9cm • Heidelberg (?) • 1518-nach 1538
Wasserzeichen: gekrönter Wappenschild mit drei Lilien und Beizeichen (vergleichbar mit Bri-
quet 1746). Lagen: (IV-2)6 + IV14 + V22b(mit22a) + III27 + 4 iv46f(mit40a-Mla-d'46a-f) + v48(mit466-k'
47a-b) + 4 IV67(mi,4Sa-b,49a-b,56a-b,64a-b) + (TV_1)73 + (IV_2)77 + IV85 + I"'. Foliiening deS 17.JhS.
(ohne die leeren Seiten): 1-22 (22a-c unbezeichnet), 23-40 (40a-b unbezeichnet), 41 (41 a-d
unbezeichnet), 42-45 (45 a unbezeichnet), 46 (46a-k unbezeichnet), 47 (47a-b unbezeichnet),
48 (48a-b unbezeichnet), 49 (49a-b unbezeichnet), 50-56 (56a-b unbezeichnet), 57 (57a-b
unbezeichnet), 58-59 (59 a unbezeichnet), 60 (60 a unbezeichnet), 61-64 (64a-b unbezeichnet),
65-71 (71 a unbezeichnet), 72-73 (73 a-b unbezeichnet), 74 (74 a unbezeichnet), 76-87. Schrift-
raum: 22,5-24,0 x 13,0-15,0 cm, 57-60 Zeilen. Klein geschriebene, regelmäßige Humanistica
cursiva, gelegentlich deutsche Kurrent. Eine Hand. Überschriften zentriert, zum Teil Absätze
durchnumeriert. Zuweilen Ergänzungen und Anmerkungen der Texthand auf den Seitenrän-
dern. Am Ende einiger Texteinheiten leere Seiten für weitere Ausführungen zum Thema. Ein-
band: Rom, 1626-33, Rücken erneuert Rom, 1853-54 (Schunke 2, S. 898).
242
descripti iussu Friderici comitis Palatini [in] folio. C[apsa] 58). V Alte Signatur der Vaticana:
1839. Die Hs. wurde vom Vatikan 1815 zusammen mit den deutschen Palatina-Handschriften
nach Heidelberg zurückgegeben.
Lit.: Bethmann, S.356.
lr-119r ANNALES ACADEMIAE HEIDELBERGENSIS. Quod felix faustumque
et bonum sit factum, anno a nato Christo 1586, die Decembris 20 ... - ...Pridie Tomae
domino Davidi Pareo in rectoratu successit clarissimus vir dominus d. Philippus Hoff-
mannus, iuris utriusque doctor eiusdem facultatis, professor in bac academia, rector
111 designatus. Die Universitätsannalen wurden 1590 von Lambert Ludolf Helm
(Pithopoeus) begonnen (retrospektiv ab der Wahl Friedrichs IV. zum Rektor am
22. Jan. 1587, vgl. lv) und bis Feb. 1588 (lr-28r) geführt. Nach einer Unterbrechung
übernahm Thomas Gideon Klaffschenckel die Aufgabe für die Zeit von Juni 1599 bis
Dez. 1601 (53r-65v). Nach einer abermaligen Unterbrechung wurden die Annalen ab
1605 von Ludwig Heckmann, Universitätsbibliothekar bis Ende 1613, fortgeführt
(79r-102v), von Jan. 1614 bis Dez. 1619 dann von Ludwig Herder, ebenfalls Bibliothe-
kar der Universität (103-119r). Offenbar rechnete man mit der Möglichkeit, die feh-
lenden Abschnitte zu ergänzen und ließ daher jeweils eine entsprechende Anzahl von
Blättern frei. Eine Abschrift der Hs. von 1760 findet sich in München, BSB, Clm 1632
(Kat. München, BSB, 3.12, S.284). Lit.: Hautz, Universität 2, S. 126-128; Neumül-
lers-Klauser, S. 242 (zum Epitaph für Johannes Jungnicius von Hermann Wite-
kind, 25v). - 119v-334v leer.
PAL. LAT. 1855
Reformatorische Sammelhandschrift
Papier • I + 126 + I Bl. • 28,1 x 20,9cm • Heidelberg (?) • 1518-nach 1538
Wasserzeichen: gekrönter Wappenschild mit drei Lilien und Beizeichen (vergleichbar mit Bri-
quet 1746). Lagen: (IV-2)6 + IV14 + V22b(mit22a) + III27 + 4 iv46f(mit40a-Mla-d'46a-f) + v48(mit466-k'
47a-b) + 4 IV67(mi,4Sa-b,49a-b,56a-b,64a-b) + (TV_1)73 + (IV_2)77 + IV85 + I"'. Foliiening deS 17.JhS.
(ohne die leeren Seiten): 1-22 (22a-c unbezeichnet), 23-40 (40a-b unbezeichnet), 41 (41 a-d
unbezeichnet), 42-45 (45 a unbezeichnet), 46 (46a-k unbezeichnet), 47 (47a-b unbezeichnet),
48 (48a-b unbezeichnet), 49 (49a-b unbezeichnet), 50-56 (56a-b unbezeichnet), 57 (57a-b
unbezeichnet), 58-59 (59 a unbezeichnet), 60 (60 a unbezeichnet), 61-64 (64a-b unbezeichnet),
65-71 (71 a unbezeichnet), 72-73 (73 a-b unbezeichnet), 74 (74 a unbezeichnet), 76-87. Schrift-
raum: 22,5-24,0 x 13,0-15,0 cm, 57-60 Zeilen. Klein geschriebene, regelmäßige Humanistica
cursiva, gelegentlich deutsche Kurrent. Eine Hand. Überschriften zentriert, zum Teil Absätze
durchnumeriert. Zuweilen Ergänzungen und Anmerkungen der Texthand auf den Seitenrän-
dern. Am Ende einiger Texteinheiten leere Seiten für weitere Ausführungen zum Thema. Ein-
band: Rom, 1626-33, Rücken erneuert Rom, 1853-54 (Schunke 2, S. 898).
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