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Handzeichen des Ermanfrid, der gebeten hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt
und gefertigt werde. Handzeichen der (Zeugen)
Gerold, Wigo und
Hartdrad, Beinhard.
Ich, Grimar, habe (die Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 404 (18. Juli 788 — Reg. 2056)
Schenkung des Waltger in Dossenheim im 20. Jahre des Kaisers (richtig: Königs)
Karl, unter Abt Richbod
In Gottes Namen mache ich, Waltger, zu meinem Seelenheil eine fromme Stiftung.
Sie sei gewidmet dem heiligen Märtyrer Christi Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch
ruht, dem der ehrwürdige Herr Richbod als Abt vorsteht. Von ewiger Dauer soll meine
Gabe sein, nämlich ein Weinberg in
Dossenheim (n. Heidelberg). Immerdar sollt ihr ihn in der Weise besitzen, daß er
künftig jener Stätte jederzeit zur Aufbesserung ihrer Einkünfte gereiche. Der Vertrag ist
damit abgeschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 18. Juli (788). Handzeichen des
Schenkgebers Waltger. Ich, Reginbert, habe das geschrieben.
URKUNDE 405 (22. Juni 791 — Reg. 2331)
Schenkung des Gerbert in demselben Dorf am 22. Juni
Im 23. Regierungsjahr unseres Herrn, des ruhmreichen Kaisers (richtig: Königs)
Karl. Ich, Gerbert, mache dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, der in dem am Flusse
Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Laur(esham = Lorsch) ruht, dem der ehrwürdige
Herr Richbod als Abt vorsteht, eine Schenkung. Ich wünsche ihr ewigen Bestand und
erkläre, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt ist. Ich übergebe zu ewigem Besitz in
Dossenheim (n. Heidelberg) eine Hube und zwei "Weinberge, die ich von meinem
Vater Uodo geerbt habe, damit diese Güter künftig jener Stätte jederzeit zu Nutz und
Vorteil gereichen sollen. Der Vertrag ist damit in Kraft getreten. Geschehen im Kloster
Lorsch. Handzeichen des Gerbert, des Stifters. Handzeichen der (Zeugen) Welfrid und
Hartbert. Ich, Reginbert, habe dies auf Bitten geschrieben und unterschrieben.
URKUNDE 406 (28. Oktober 790 — Reg. 2262)
Schenkung des Hufo in demselben Dorf. Jahr wie oben, am 28. Oktober
In Christi Namen schenke ich, Hufo, das, was mir Nacho übergeben hat, dem heiligen
Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am
Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Lam(esham = Lorsch) ruht, dem der
ehrwürdige Herr Richbod als Abt vorsteht. Es ist mein Wille, daß diese Vergabung in
Ewigkeit unverändert weiterbestehe. Ich übergebe und übertrage in pago lobodfonensi —
im Ladengau), und zwar in
Dossenheim (n. Heidelberg) einen Weinberg vom gegenwärtigen Tage an im Namen
Gottes auf ewig zu eigen. Es erfolgt hiermit die Fertigung des Vertagsabschlusses. Ge-
schehen im Kloster Lorsch. Handzeichen des Hufo, der diese Schenkung gemacht hat.
Ich, Rudolf, habe sie geschrieben.
Handzeichen des Ermanfrid, der gebeten hat, daß diese Schenkungsurkunde ausgestellt
und gefertigt werde. Handzeichen der (Zeugen)
Gerold, Wigo und
Hartdrad, Beinhard.
Ich, Grimar, habe (die Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 404 (18. Juli 788 — Reg. 2056)
Schenkung des Waltger in Dossenheim im 20. Jahre des Kaisers (richtig: Königs)
Karl, unter Abt Richbod
In Gottes Namen mache ich, Waltger, zu meinem Seelenheil eine fromme Stiftung.
Sie sei gewidmet dem heiligen Märtyrer Christi Nazarius, dessen Leib im Kloster Lorsch
ruht, dem der ehrwürdige Herr Richbod als Abt vorsteht. Von ewiger Dauer soll meine
Gabe sein, nämlich ein Weinberg in
Dossenheim (n. Heidelberg). Immerdar sollt ihr ihn in der Weise besitzen, daß er
künftig jener Stätte jederzeit zur Aufbesserung ihrer Einkünfte gereiche. Der Vertrag ist
damit abgeschlossen. Geschehen im Kloster Lorsch am 18. Juli (788). Handzeichen des
Schenkgebers Waltger. Ich, Reginbert, habe das geschrieben.
URKUNDE 405 (22. Juni 791 — Reg. 2331)
Schenkung des Gerbert in demselben Dorf am 22. Juni
Im 23. Regierungsjahr unseres Herrn, des ruhmreichen Kaisers (richtig: Königs)
Karl. Ich, Gerbert, mache dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius, der in dem am Flusse
Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Laur(esham = Lorsch) ruht, dem der ehrwürdige
Herr Richbod als Abt vorsteht, eine Schenkung. Ich wünsche ihr ewigen Bestand und
erkläre, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt ist. Ich übergebe zu ewigem Besitz in
Dossenheim (n. Heidelberg) eine Hube und zwei "Weinberge, die ich von meinem
Vater Uodo geerbt habe, damit diese Güter künftig jener Stätte jederzeit zu Nutz und
Vorteil gereichen sollen. Der Vertrag ist damit in Kraft getreten. Geschehen im Kloster
Lorsch. Handzeichen des Gerbert, des Stifters. Handzeichen der (Zeugen) Welfrid und
Hartbert. Ich, Reginbert, habe dies auf Bitten geschrieben und unterschrieben.
URKUNDE 406 (28. Oktober 790 — Reg. 2262)
Schenkung des Hufo in demselben Dorf. Jahr wie oben, am 28. Oktober
In Christi Namen schenke ich, Hufo, das, was mir Nacho übergeben hat, dem heiligen
Märtyrer Gottes Nazarius, dessen Leib in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am
Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Lam(esham = Lorsch) ruht, dem der
ehrwürdige Herr Richbod als Abt vorsteht. Es ist mein Wille, daß diese Vergabung in
Ewigkeit unverändert weiterbestehe. Ich übergebe und übertrage in pago lobodfonensi —
im Ladengau), und zwar in
Dossenheim (n. Heidelberg) einen Weinberg vom gegenwärtigen Tage an im Namen
Gottes auf ewig zu eigen. Es erfolgt hiermit die Fertigung des Vertagsabschlusses. Ge-
schehen im Kloster Lorsch. Handzeichen des Hufo, der diese Schenkung gemacht hat.
Ich, Rudolf, habe sie geschrieben.