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SECHZEHNTES KAPITEL.

Die drei Grabhügel. — Falsches Grab Hektors. — Baustelle einer
kleinen Stadt, die nicht Troja gewesen sein kann. — Gergis. —
Skamandria. — Mahl und Libationen am Skamander. — Eine
Regennacht an den Quellen. — Ausgrabungen auf den Höhen von
Bunarbaschi, ohne die geringste Spur menschlicher Wohnungen.
— Unmöglichkeit, den Abstand zwischen Bunarbaschi und dem
Meere mit den Ereignissen der Iliade zu vereinigen.

Auf dem Plateau sieht man der Citadelle gegenüber
drei Grabhügel, von denen der eine, Grab des Hektor ge-
nannt, 6 Meter Höhe und 32 M^fer im Durchmesser an
seiner Grundfläche hat; er wird von kleinen, ohne Ordnung
und Symmetrie zusammengeworfenen Steinen gebildet.

Ich werde später auf das Grab Hektors zurückkommen
und glaube beweisen zu können, dass es nach dem im
ganzen Alterthume verbreiteten Glauben an den Ufern
des Simois gelegen haben muss, bei dem alten Flecken
Ophrynium, zwischen Rhöteum und dem jetzigen Dorfe
Aren-Köi. *

Der zweite Grabhügel, Grab des Priamus genannt, hat
4 Meter Höhe und 44 Meter im Durchmesser. Er ist von
dem gelehrten Frank Calvert (von den Dardanellen) auf-
gegraben worden, der im Innern einen viereckigen Bau von

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