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ZWEITES KAPITEL.

KEPHALONIA.

Ankunft in Argostoli, der Hauptstadt von Kephalonia. — Sehr merk-
würdiges Phänomen von zwei Meeresströmungen, welche sich am
Ufer in unterirdische Gänge verlieren und zwei Mühlen treiben.
— Geschichte von Kephalonia. — Seine Produkte. — Samos, ein
elendes, auf den Kuinen der alten Hauptstadt erbautes Dorf. — Die
Akropolis.

Den 7. Juli am Abend fuhr ich mit dem Dampfboot
der hellenischen Gesellschaft nach Argostoli, auf der Insel
Kephalonia, wo ich am folgenden Tage ö1^ Uhr Morgens
ankam.

Am Eingang des Hafens beobachtet man ein sehr merk-
würdiges Phänomen, welches ganz gegen die Ordnung der
Natur zu sein scheint: denn, während sich sonst die Flüsse
vom Lande ins Meer ergiessen, ergiesst sich hier das Meer
an zwei Stellen in das niedrige, ausgehöhlte Ufer in star-
ken Strömungen, welche sich in unterirdische Gänge ver-
lieren. Das Wasser fliesst beständig, und mit solcher Eegel-
mässigkeit und Gewalt, dass man über den Flüssen zwei
grosse Kornmühlen erbaut hat, welche Tag und Nacht ar-
beiten, und deren Ertrag bedeutend ist.

Kephalonia, die grösste der ionischen Inseln, liegt am
Eingang des Meerbusens von Korinth, der Küste Akarna-
niens gegenüber; im Nordosten wird sie von der Insel Ithaka
 
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