GOETHE UND DIE AKTPHOTOGRAPHIE
Auch ein Beitrag zum Goethejahr von Kilian Karg
W. Schäfer
Nach unglaublich tiefschürfenden Abhandlungen,
wie: „Goethe als Kamplgeiährte Hitlers", „Goethe,
wie ihn keiner kennt", „Goethe, wie ihn jeder
kennt", „Goethe und der Film", „. .. und die Gene-
rale", „... Leibesübungen";
nach Goethe aul Briefbögen, Krawatten und Seifen-
reklamen,
scheint nunmehr der Tag nicht fernzuliegen, da die
ungemein rührigen Aktphotofabrikanten entdecken
werden, daß der als feinfühliger Sammler bekannte
Goethe — lebte er in unserer Zeit — zweifelsohne
zu ihren Kunden gehören würde;
zumalen ja, wie es feierlich, freudig und notariell
beglaubigt, versichert wird, sowieso 74°/o aller der-
artig gelagerten Photolreunde den „intellektuellen
Berufen" angehören.
Unser Mitarbeiter erlaubt sich nun, den in Frage
kommenden Firmen den Entwurf eines dementspre-
chenden Werbeschreibens — auf streng wissen-
schaftlicher Basis, wie es sich gehört — zu unter-
breiten.
Sehr geschätzter Kunst-, Sammel- und Geschäfts-
freund!
Paradiesischen Gruß zuvor I Die neue Bestelliste
liegt anbei!
Paradiesischen Gruß! Womit wir zart andeuten,
daß Sie sich, aktiver Aktphotofreund, einem wahr-
haft göttlichen Genuß verschrieben haben, der so
alt wie die Welt, so ehrfürchtig wie das erste Buch
Mose ist. Es liegt eben ein urwüchsiges Urbehagen
in unserer Beschäftigung, die kulturgeschichtlich
unmittelbar dort ansetzt, wo die Schöpfung endet.
Verwundert es Sie jetzt noch, wertgeschätzter Ver-
ehrer nackter Tatsachen, daß selbst Goethe, wie
nach eingehenden Studien einwandfrei kenntlich
geworden, zu den Unseren zu zählen ist? Zu den
Unseren! Wir sprechen dieses große Wort gelas-
sen aus. Denn so wenig Johann Wolfgang jemals
weder Unitarist, Etatist, Kommunist, Föderalist,
Nationalist, Sozialist, Nationalsozialist oder sonst
irgendwie belastet war, so sicher darf damit ge-
rechnet werden, daß er Nuditist, wenn auch nur im
Geist, gewesen ist.
Solches zu untersuchen tut nicht nur not, sondern
scheint im Goethejahr geradezu unerläßlich, woll-
ten wir nicht den bitteren Vorwurf einer späteren
Geschichtsschreibung auf uns sitzen lassen, wir
hätten leichtfertig versäumt, jenen Spuren in ehr-
fürchtiger Bewunderung nachzuspüren, die der
große Weimarer auf seinem Gang durch die Gefilde
der Kunst hüllenloser, ätherischer Leidenschaft-
lichkeit — welche die rüde Zeitgeschichte kraß als
Nacktkultur zu registrieren liebt — hinterlassen
hat; jener Kunst jedenfalls, der zu dienen wir uns
auch mit unserer letzten Postkartenserie (Nr. 175,
in Kupfertiefdruck) preiswürdig bemühten.
Die verehrlichen Teilnehmer unseres Studiozirkels
werden ebenso hoch wie angenehm davon über-
DIE BELANGE
rascht sein, daß schon allein die erste flüchtige
Durchsicht des „Faust" völlig genügte, um den
überzeugenden Beweis zu erbringen, in welch un-
schätzbarem Ausmaße uns der Meister verbunden
ist. Und so er, gewissermaßen nach einer unserer
Musterkollektionen verlangend, ausruft:
„Wo faß ich dich, unendliche Natur?
Euch Brüste, wo?",
vermögen wir nur noch, in freudiger Hoffnung
unsere Kunden gefällig zu bedienen, auf das
Spezialarrangement „Madeleine" hinzuweisen, wo
das also Verlangte in bester technischer, und auch
sonstiger Qualität sichtbar wird.
Und würde der Olympier bereits unsere Serie
„Waldeslust" gekannt haben (Bestellnummer 420),
er hätte nicht mehr auszurufen brauchen:
„Enthülle dich!
Ha! Wie's in meinem Herzen reißt!
Zu neuen Gefühlen
All meine Sinne sich erwühlen!"
Solches ist wahrlich nicht nur allein von hohem
Reiz für jeden exakt wissenschaftlichen Forscher,
Kenner und Liebhaber, sondern schafft auch weiter-
zeugende Ehrfurcht, wie stets die Begegnung mit
einem großen Werk unserer Geistes- und sonstigen
Heroen. Welch eine hehre Befriedigung, im „Faust"
jene Fingerzeige zu verfolgen, die unserem Akt-
photoarchiv erst die — wir wagen es auszuspre-
chen — wahrhaft klassische Begründung für eine
gutgehende Existenzberechtigung gibt. Da strebt
er, gleich uns, „mit Lust nach Wahrheit"; „ein
schöner, süßer Zeitvertreib" ist ihm innigster
Wunsch; und berührt es uns nicht seltsam be-
glückend, so er anerkennend ausruft: „Die Wohl-
gestalt, die mich entzückte!", womit er kongenial
jene Dame vorausgeahnt haben mag, die bei uns
(unter Sonderverzeichnis „Kammeraufnahmen",
Preisliste B) als „Suleika" geführt und auch gerne
vorgeführt wird.
Wenn auch das freimütige Bekenntnis Goethes im
„Faust II":
„Zwar sind auch wir von Herzen unanständig».."
nur bedingt mit unseren moralischen sowie ge-
schäftlichen Arbeitsprinzipien übereinstimmt, so
dürfen wir uns doch, erneut gleich ihm, begeistert
zur wahren Kunst bekennen, und stimmen nahezu
völlig mit seiner Feststellung überein:
„Denn das Naturell der Frauen
Ist so nah mit Kunst verwandt."
Wir sagten eingangs, und das mit Überzeugung:
wahre Kunst! Denn wenn man die ungeheuerlichen
Fortschritte in der Reproduktions- und sonstigen
Technik seit 1786, da der Weimarer obige Zeilen
Sturtzkopf
„Verstehen Sie denn nicht, daß Bayern was Besonderes ist!"
STILLES GEDENKEN
schrieb, bedenkt, wird man uns beipflichten, daß
das, was bei Goethe lediglich „mit Kunst ver-
wandt" bezeichnet wird, heute bereits pure Kunst
ist. So darf die Serie „Adam und Eva 1947",
welche mit geradezu umwerfender Natürlichkeit
aufgenommen wurde (bei Verwendung von Agfa-
Brom; mit Spezialbetrachter lieferbar), als gerade-
zu bahnbrechend bezeichnet werden. Was Goethe
vermutlich nie erwartet haben wird.
Ist dem nicht wirklich so, edlei Photofreund, daß,
wie Goethe klar erkannt hat, „Schönheit bändigt
allen Zorn", zumal dann, wenn sie von uns be-
zogen? Und so Sie das Ihrer Freundin, Braut oder
Frau zu zeigen beabsichtigen, darf, mit dem Wei-
marer, versichert werden:
„Ich schwör Euch, ihr vergehn die Sinnen";
während verehrungswürdigen Sammlerinnen zu
gleichem Anlaß das Goethewort empfohlen sei:
„Die Müh' ist klein, der Spaß ist groß." (Wozu be-
sonders auf Kollektion D, Ausgabe F, aufmerksam
gemacht wird.)
Noch niemalen, so dürfen wir gerührt und erbaut
zugleich versichern, haben wir unsere große, wert-
volle und ausschließlich der puren Ästhetik zu-
gewandte Aufgabe (ab kommenden 1. tritt die
Preisliste C in Funktion, Dauerkunden erhalten
Rabatt, bei Vorauszahlung 3°/o Skonto), so be-
glückend bestätigt gesehen, wie durch Goethe. Und
gleich ihm —• das vermögen wir zu garantieren
und ist solches auch durch zahlreiche Anerken-
nungs- und Dankschreiben bestätigt — werden Sie
bei unserer neuesten Serie begeistert ausrufen:
„Hab ich noch Augen? Zeigt sich tief im Sinn
Der Schönheit Quelle reichlichstens erschlossen?"
Wobei wir auch, gerührt ob soviel Zartheit, nicht
vergessen wollen, auf die geistvolle Vieldeutigkeit
des also gebrauchten Wortes „Sinn" bescheiden
aufmerksam zu machen.
Und wenn wir Ihnen heute nur noch unser preis-
gekröntes, in Silberrahmen gefaßtes Meisterphoto
„Alraune" anbieten, so wird der Erfolg, wie Sie
baldigst fühlen werden, nicht wesentlich anders
sein,, als wie es Goethe bereits, ebenfalls im
„Faust", lob- und anpreist:
„Es facht in meiner Brust ein Feuer
Nach jenem schönen Bild geschäftig an."
Womit wir uns, ohne mehr für heute, ergebenst zu
empfehlen geruhen; solches aber jedoch nicht ohne
Ihnen, wertgeschätzter Sammler unserer künst-
lerisch und auch sonst hochwertigen Aktphotos,
unseren — selbstverständlich ebenfalls dem „Faust"
entnommenen — Leitspruch zugerufen zu haben,
der da lautet, jetzt und immerdar:
„Auch könntet Ihr ständig nackter gehn,
Das lange Faltenhemd ist übersittlich."
Soweit Goethe, dem in Verehrung und Nacheife-
rung zu folgen nützlich ist und Gewinn bringt.
Schließen Sie sich und uns nicht aus.
Lassen Sie uns Ihre Sonderwünsche wissen.
Wir stehen, nebst Goethe, Ihnen jederzeit zur
Verfügung.
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Auch ein Beitrag zum Goethejahr von Kilian Karg
W. Schäfer
Nach unglaublich tiefschürfenden Abhandlungen,
wie: „Goethe als Kamplgeiährte Hitlers", „Goethe,
wie ihn keiner kennt", „Goethe, wie ihn jeder
kennt", „Goethe und der Film", „. .. und die Gene-
rale", „... Leibesübungen";
nach Goethe aul Briefbögen, Krawatten und Seifen-
reklamen,
scheint nunmehr der Tag nicht fernzuliegen, da die
ungemein rührigen Aktphotofabrikanten entdecken
werden, daß der als feinfühliger Sammler bekannte
Goethe — lebte er in unserer Zeit — zweifelsohne
zu ihren Kunden gehören würde;
zumalen ja, wie es feierlich, freudig und notariell
beglaubigt, versichert wird, sowieso 74°/o aller der-
artig gelagerten Photolreunde den „intellektuellen
Berufen" angehören.
Unser Mitarbeiter erlaubt sich nun, den in Frage
kommenden Firmen den Entwurf eines dementspre-
chenden Werbeschreibens — auf streng wissen-
schaftlicher Basis, wie es sich gehört — zu unter-
breiten.
Sehr geschätzter Kunst-, Sammel- und Geschäfts-
freund!
Paradiesischen Gruß zuvor I Die neue Bestelliste
liegt anbei!
Paradiesischen Gruß! Womit wir zart andeuten,
daß Sie sich, aktiver Aktphotofreund, einem wahr-
haft göttlichen Genuß verschrieben haben, der so
alt wie die Welt, so ehrfürchtig wie das erste Buch
Mose ist. Es liegt eben ein urwüchsiges Urbehagen
in unserer Beschäftigung, die kulturgeschichtlich
unmittelbar dort ansetzt, wo die Schöpfung endet.
Verwundert es Sie jetzt noch, wertgeschätzter Ver-
ehrer nackter Tatsachen, daß selbst Goethe, wie
nach eingehenden Studien einwandfrei kenntlich
geworden, zu den Unseren zu zählen ist? Zu den
Unseren! Wir sprechen dieses große Wort gelas-
sen aus. Denn so wenig Johann Wolfgang jemals
weder Unitarist, Etatist, Kommunist, Föderalist,
Nationalist, Sozialist, Nationalsozialist oder sonst
irgendwie belastet war, so sicher darf damit ge-
rechnet werden, daß er Nuditist, wenn auch nur im
Geist, gewesen ist.
Solches zu untersuchen tut nicht nur not, sondern
scheint im Goethejahr geradezu unerläßlich, woll-
ten wir nicht den bitteren Vorwurf einer späteren
Geschichtsschreibung auf uns sitzen lassen, wir
hätten leichtfertig versäumt, jenen Spuren in ehr-
fürchtiger Bewunderung nachzuspüren, die der
große Weimarer auf seinem Gang durch die Gefilde
der Kunst hüllenloser, ätherischer Leidenschaft-
lichkeit — welche die rüde Zeitgeschichte kraß als
Nacktkultur zu registrieren liebt — hinterlassen
hat; jener Kunst jedenfalls, der zu dienen wir uns
auch mit unserer letzten Postkartenserie (Nr. 175,
in Kupfertiefdruck) preiswürdig bemühten.
Die verehrlichen Teilnehmer unseres Studiozirkels
werden ebenso hoch wie angenehm davon über-
DIE BELANGE
rascht sein, daß schon allein die erste flüchtige
Durchsicht des „Faust" völlig genügte, um den
überzeugenden Beweis zu erbringen, in welch un-
schätzbarem Ausmaße uns der Meister verbunden
ist. Und so er, gewissermaßen nach einer unserer
Musterkollektionen verlangend, ausruft:
„Wo faß ich dich, unendliche Natur?
Euch Brüste, wo?",
vermögen wir nur noch, in freudiger Hoffnung
unsere Kunden gefällig zu bedienen, auf das
Spezialarrangement „Madeleine" hinzuweisen, wo
das also Verlangte in bester technischer, und auch
sonstiger Qualität sichtbar wird.
Und würde der Olympier bereits unsere Serie
„Waldeslust" gekannt haben (Bestellnummer 420),
er hätte nicht mehr auszurufen brauchen:
„Enthülle dich!
Ha! Wie's in meinem Herzen reißt!
Zu neuen Gefühlen
All meine Sinne sich erwühlen!"
Solches ist wahrlich nicht nur allein von hohem
Reiz für jeden exakt wissenschaftlichen Forscher,
Kenner und Liebhaber, sondern schafft auch weiter-
zeugende Ehrfurcht, wie stets die Begegnung mit
einem großen Werk unserer Geistes- und sonstigen
Heroen. Welch eine hehre Befriedigung, im „Faust"
jene Fingerzeige zu verfolgen, die unserem Akt-
photoarchiv erst die — wir wagen es auszuspre-
chen — wahrhaft klassische Begründung für eine
gutgehende Existenzberechtigung gibt. Da strebt
er, gleich uns, „mit Lust nach Wahrheit"; „ein
schöner, süßer Zeitvertreib" ist ihm innigster
Wunsch; und berührt es uns nicht seltsam be-
glückend, so er anerkennend ausruft: „Die Wohl-
gestalt, die mich entzückte!", womit er kongenial
jene Dame vorausgeahnt haben mag, die bei uns
(unter Sonderverzeichnis „Kammeraufnahmen",
Preisliste B) als „Suleika" geführt und auch gerne
vorgeführt wird.
Wenn auch das freimütige Bekenntnis Goethes im
„Faust II":
„Zwar sind auch wir von Herzen unanständig».."
nur bedingt mit unseren moralischen sowie ge-
schäftlichen Arbeitsprinzipien übereinstimmt, so
dürfen wir uns doch, erneut gleich ihm, begeistert
zur wahren Kunst bekennen, und stimmen nahezu
völlig mit seiner Feststellung überein:
„Denn das Naturell der Frauen
Ist so nah mit Kunst verwandt."
Wir sagten eingangs, und das mit Überzeugung:
wahre Kunst! Denn wenn man die ungeheuerlichen
Fortschritte in der Reproduktions- und sonstigen
Technik seit 1786, da der Weimarer obige Zeilen
Sturtzkopf
„Verstehen Sie denn nicht, daß Bayern was Besonderes ist!"
STILLES GEDENKEN
schrieb, bedenkt, wird man uns beipflichten, daß
das, was bei Goethe lediglich „mit Kunst ver-
wandt" bezeichnet wird, heute bereits pure Kunst
ist. So darf die Serie „Adam und Eva 1947",
welche mit geradezu umwerfender Natürlichkeit
aufgenommen wurde (bei Verwendung von Agfa-
Brom; mit Spezialbetrachter lieferbar), als gerade-
zu bahnbrechend bezeichnet werden. Was Goethe
vermutlich nie erwartet haben wird.
Ist dem nicht wirklich so, edlei Photofreund, daß,
wie Goethe klar erkannt hat, „Schönheit bändigt
allen Zorn", zumal dann, wenn sie von uns be-
zogen? Und so Sie das Ihrer Freundin, Braut oder
Frau zu zeigen beabsichtigen, darf, mit dem Wei-
marer, versichert werden:
„Ich schwör Euch, ihr vergehn die Sinnen";
während verehrungswürdigen Sammlerinnen zu
gleichem Anlaß das Goethewort empfohlen sei:
„Die Müh' ist klein, der Spaß ist groß." (Wozu be-
sonders auf Kollektion D, Ausgabe F, aufmerksam
gemacht wird.)
Noch niemalen, so dürfen wir gerührt und erbaut
zugleich versichern, haben wir unsere große, wert-
volle und ausschließlich der puren Ästhetik zu-
gewandte Aufgabe (ab kommenden 1. tritt die
Preisliste C in Funktion, Dauerkunden erhalten
Rabatt, bei Vorauszahlung 3°/o Skonto), so be-
glückend bestätigt gesehen, wie durch Goethe. Und
gleich ihm —• das vermögen wir zu garantieren
und ist solches auch durch zahlreiche Anerken-
nungs- und Dankschreiben bestätigt — werden Sie
bei unserer neuesten Serie begeistert ausrufen:
„Hab ich noch Augen? Zeigt sich tief im Sinn
Der Schönheit Quelle reichlichstens erschlossen?"
Wobei wir auch, gerührt ob soviel Zartheit, nicht
vergessen wollen, auf die geistvolle Vieldeutigkeit
des also gebrauchten Wortes „Sinn" bescheiden
aufmerksam zu machen.
Und wenn wir Ihnen heute nur noch unser preis-
gekröntes, in Silberrahmen gefaßtes Meisterphoto
„Alraune" anbieten, so wird der Erfolg, wie Sie
baldigst fühlen werden, nicht wesentlich anders
sein,, als wie es Goethe bereits, ebenfalls im
„Faust", lob- und anpreist:
„Es facht in meiner Brust ein Feuer
Nach jenem schönen Bild geschäftig an."
Womit wir uns, ohne mehr für heute, ergebenst zu
empfehlen geruhen; solches aber jedoch nicht ohne
Ihnen, wertgeschätzter Sammler unserer künst-
lerisch und auch sonst hochwertigen Aktphotos,
unseren — selbstverständlich ebenfalls dem „Faust"
entnommenen — Leitspruch zugerufen zu haben,
der da lautet, jetzt und immerdar:
„Auch könntet Ihr ständig nackter gehn,
Das lange Faltenhemd ist übersittlich."
Soweit Goethe, dem in Verehrung und Nacheife-
rung zu folgen nützlich ist und Gewinn bringt.
Schließen Sie sich und uns nicht aus.
Lassen Sie uns Ihre Sonderwünsche wissen.
Wir stehen, nebst Goethe, Ihnen jederzeit zur
Verfügung.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Der Simpl
Titel
Titel/Objekt
"Stilles Gedenken" "Die Belange"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Der Simpl: Kunst - Karikatur - Kritik
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-11-5 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Der Simpl, 4.1949, Nr. 13, S. 147.
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg