Cod. Sal. VII,7
lr-58r ANTONIUS LECHER, TRAKTAT ÜBER DIE PRIVILEGIERUNG DER RE-
LIGIÖSEN GEGENÜBER DEN LAIEN BEZÜGLICH BUSSE UND VERGE-
BUNG, Abschrift. >Tractatus De bis qtne Religiosi possimt circa sceetdares in sacramento
pcenitentne et eonmdem dispensatione breui compendio conclusus. [eingeschobener Besitz-
vermerk: s. Herkunft] Caput Imum. Qidd ex prmilegijs possint Religiosi erga sceetdares in
sacramento pcenitentne.< ... 56r... huic 56T autem facillimo negotio possit. 57r-58r Index der
18 Kapitel. Text mit zum Teil geringfügigen Abweichungen in der Einleitung auch in
Cod. Sal. VII,57, 62r-85T, VII,61 und VII,67, 9r-32T. - l*r-6*T, 44T, 58T, 59*r-79*T leer.
Lecher, in Dietenheim bei Laupheim geboren, Pfarrer in Meersburg, war seit 1618 „secre-
tarius Congregationis et Abbatis“ und starb am 6. Oktober 1624 (Walter, Totenbuch, S.
282). Seit 1621 war er bis zu seinem Tod (?) Nachfolger des „Professor matheseos“ der
Ordensakademie in Salem; vgl. Karl Becker, Salem unter Abt Thomas I Wunn und die
Gründung der oberdeutschen Cist.-Kongregation 1625-1647, in: Cistercienser-Chronik
48,1936, S. 172.
80-96r [ANTONIUS LECHER?,] ÜBER DIE GEWÄHRUNG DER PRIVILEGIEN,
1567 bis 1612. >Cistercienses aliorum ordinum Mendicantmm et non Mendicantinm prmi-
legijs gan,dere.< Magni ponderis hcee qinestio est, ... 96r ... et turne uocis oractda, communi-
cata fuisse, et esse. Saluo meliori mdici[o]. Text auch in Cod. Sal. VII,57, 86r-93T, und
VII,67, lr-8r. - 96T, 97*r-107*T, 108r leer.
108T-109T NOTIZEN AUS DEN ORDENSSTATUTEN DER ZISTERZIENSER. Ent-
hält lediglich die Bestimmungen zur >Abbatis Electio.< und bricht dann ab; die weitere
Auflistung der Statuten und Privilegien, die wohl nach Schlagworten in alphabetischer
Folge geplant war, wurde nicht ausgeführt. Durch Beschnitt der Bll. am Rand Textver-
lust. - 110*r/T, 11T-135T, 135a*r/T, 136*r-220*T, 220a*r/v, 22Dr-259*T leer.
Cod. Sal. VII,7
Leopold Bing: Epitoma insignioris notae Sanctorum ex Cisterciensi fa-
milia • Praesules Salemitani • De anno et partibus eius, deque Romani
calendarii ratione • Cornucopiae seu officina textoris u.a.
Papier * 115 Bll. * 9,3 x 7,5 * Salem • 1649 (bis 1658?)
Lateinische Sammelhs. mit deutschen Einsprengseln. Moderne Foliierung (1, 2*-3*, 4-22, 23*, 24-61, 62*-63*,
64-67, 68*-76*, 77-84, 85*-99*, 100-107, 108*114*, 115). Der Schriftraum erstreckt sich meist nahezu über die
gesamte Seite: 9,0 x 7,2; in der Regel 22-32 Zeilen, bei den tabellenförmigen Einträgen auch davon abweichend.
Lateinische Kursive und deutsche Kurrent von der Hand Leopold Bings; einige wenige jüngere Nachträge von
derselben Hand. Nach Bl. 82 ein überlanger Falz; nicht mehr rekonstruierbar, ob erst nachträglicher BL- bzw.
Textverlust oder schon ursprünglich. Verwaschene, nicht mehr lesbare Bleistiftanmerkungen auf dem Hinter-
spiegel. Beschädigter Pergamentband über Pappe, der später mit Papier überzogen wurde; Rücken komplett er-
setzt, angefasert. Verblasster roter Farbschnitt, zum Teil mit Wasserflecken. Die ehemals vorhandenen grünen
Bindebänder sind abgeschnitten, spärliche Reste an den Buchdeckeln. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,7.
Herkunft: Ohne Besitzvermerk. Salemer Olim-Signaturen: Hinterspiegel mit einem ausklappbaren Signaturzet-
tel: MSS 32. Der zweite bei Jammers, Typoskript, noch erwähnte Signaturzettel fehlt heute; nach Schiltegger,
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lr-58r ANTONIUS LECHER, TRAKTAT ÜBER DIE PRIVILEGIERUNG DER RE-
LIGIÖSEN GEGENÜBER DEN LAIEN BEZÜGLICH BUSSE UND VERGE-
BUNG, Abschrift. >Tractatus De bis qtne Religiosi possimt circa sceetdares in sacramento
pcenitentne et eonmdem dispensatione breui compendio conclusus. [eingeschobener Besitz-
vermerk: s. Herkunft] Caput Imum. Qidd ex prmilegijs possint Religiosi erga sceetdares in
sacramento pcenitentne.< ... 56r... huic 56T autem facillimo negotio possit. 57r-58r Index der
18 Kapitel. Text mit zum Teil geringfügigen Abweichungen in der Einleitung auch in
Cod. Sal. VII,57, 62r-85T, VII,61 und VII,67, 9r-32T. - l*r-6*T, 44T, 58T, 59*r-79*T leer.
Lecher, in Dietenheim bei Laupheim geboren, Pfarrer in Meersburg, war seit 1618 „secre-
tarius Congregationis et Abbatis“ und starb am 6. Oktober 1624 (Walter, Totenbuch, S.
282). Seit 1621 war er bis zu seinem Tod (?) Nachfolger des „Professor matheseos“ der
Ordensakademie in Salem; vgl. Karl Becker, Salem unter Abt Thomas I Wunn und die
Gründung der oberdeutschen Cist.-Kongregation 1625-1647, in: Cistercienser-Chronik
48,1936, S. 172.
80-96r [ANTONIUS LECHER?,] ÜBER DIE GEWÄHRUNG DER PRIVILEGIEN,
1567 bis 1612. >Cistercienses aliorum ordinum Mendicantmm et non Mendicantinm prmi-
legijs gan,dere.< Magni ponderis hcee qinestio est, ... 96r ... et turne uocis oractda, communi-
cata fuisse, et esse. Saluo meliori mdici[o]. Text auch in Cod. Sal. VII,57, 86r-93T, und
VII,67, lr-8r. - 96T, 97*r-107*T, 108r leer.
108T-109T NOTIZEN AUS DEN ORDENSSTATUTEN DER ZISTERZIENSER. Ent-
hält lediglich die Bestimmungen zur >Abbatis Electio.< und bricht dann ab; die weitere
Auflistung der Statuten und Privilegien, die wohl nach Schlagworten in alphabetischer
Folge geplant war, wurde nicht ausgeführt. Durch Beschnitt der Bll. am Rand Textver-
lust. - 110*r/T, 11T-135T, 135a*r/T, 136*r-220*T, 220a*r/v, 22Dr-259*T leer.
Cod. Sal. VII,7
Leopold Bing: Epitoma insignioris notae Sanctorum ex Cisterciensi fa-
milia • Praesules Salemitani • De anno et partibus eius, deque Romani
calendarii ratione • Cornucopiae seu officina textoris u.a.
Papier * 115 Bll. * 9,3 x 7,5 * Salem • 1649 (bis 1658?)
Lateinische Sammelhs. mit deutschen Einsprengseln. Moderne Foliierung (1, 2*-3*, 4-22, 23*, 24-61, 62*-63*,
64-67, 68*-76*, 77-84, 85*-99*, 100-107, 108*114*, 115). Der Schriftraum erstreckt sich meist nahezu über die
gesamte Seite: 9,0 x 7,2; in der Regel 22-32 Zeilen, bei den tabellenförmigen Einträgen auch davon abweichend.
Lateinische Kursive und deutsche Kurrent von der Hand Leopold Bings; einige wenige jüngere Nachträge von
derselben Hand. Nach Bl. 82 ein überlanger Falz; nicht mehr rekonstruierbar, ob erst nachträglicher BL- bzw.
Textverlust oder schon ursprünglich. Verwaschene, nicht mehr lesbare Bleistiftanmerkungen auf dem Hinter-
spiegel. Beschädigter Pergamentband über Pappe, der später mit Papier überzogen wurde; Rücken komplett er-
setzt, angefasert. Verblasster roter Farbschnitt, zum Teil mit Wasserflecken. Die ehemals vorhandenen grünen
Bindebänder sind abgeschnitten, spärliche Reste an den Buchdeckeln. Ovales Signaturschild, modern: Sal. 7,7.
Herkunft: Ohne Besitzvermerk. Salemer Olim-Signaturen: Hinterspiegel mit einem ausklappbaren Signaturzet-
tel: MSS 32. Der zweite bei Jammers, Typoskript, noch erwähnte Signaturzettel fehlt heute; nach Schiltegger,
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