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Niederländisch, 17. Jahrhundert
BECHER, konisch, geschwärzt, am Rand gravierte Rankenornamente, am Fußteil gebuckelte
und gepunzte Felder. Beschauzeichen Vliessingen. (Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen,
3. Auflage, Nr. 7731 ff.) Meistermarke L. Eine andere Marke verputzt.
Silber. Höhe 8'2 cm
Ehemals Sammlung Cahn-Speyer, Wien. Ausgestellt auf der Wiener Goldschmiedekunst-Ausstellung 1907, Nr. 537.
Deutsch (?), um 1700
TRINKGEFÄSS in Gestalt eines Vogels. Der Leib aus Kokosnuß. Silberne, teilweise vergoldete
und kalt emaillierte Fassung; buschige silberne Flügel. Oben eine Offnung mit an e'ner Kette
befestigtem Stöpsel. Als Ausguß abnehmbarer Vogelkopf, bekrönt, einen Schlüssel im Schnabel
haltend.
Höhe 19, Länge 32 cm
Vielleicht in Polen von deutschen Goldschmieden gearbeitet.
Augsburg, 17. Jahrhundert
DECKELPOKAL mit getriebenen, den Diamantschliff nachahmenden Facetten. Nodus in Form
einer dreihenkeligen Vase. Auf dem Deckel Figur eines Kriegers mit Schild. Geschnittenes
Blattwerk. Beschauzeichen Augsburg. Meisterzeichen des Johann Baptist Biller, gest. 1683.
Vergoldet. Höhe 26, Durchmesser 9'2 cm
Ehemals Sammlung Ludwig Cahn-Speyer, Wien. Ausgestellt im Jahre 1907 auf der Wiener Goldschmiedekunst-
Ausstellung, Katalog Nr. 88. Für die Meistermarke vgl. Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, 3. Aufl., Nr. 566.
Niederländisch (?), 16. Jahrhundert
BECHER auf drei (späteren) Appliquen alsFüßen; zwei Reifen, der obere vergoldete mit drei
Löwenköpfen, die Ringe im Maul tragen. Auf der geschwärzten Wandung die (nachträglich)
gravierten Buchstaben NOS/KOD. — Eine Marke.
Höhe 15, Durchmesser 9 cm
Augsburg, 17. Jahrhundert
LIEGENDER WIDDER als Trinkgefäß, mit abhebbarem Kopf. Augsburger Beschau, Meister-
marke Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, 3. Auflage, 399.
Silber, vergoldet. Höhe 14, Länge 23 cm
Ehemals Sammlung Baron Apor, Budapest; Sammlung Miller-Aichholz, Wien. Budapester Silberausstellung 1884,
Kat. negyedik Terem. Nr. 200, S. 53. — Erwähnt bei Rosenberg, a. a. O. Nr. 399, e.
Michael Mann
Nürnberg, 17. Jahrhundert, Anfang
KÄSTCHEN mit geätzter und gravierter Verzierung. An der Wandung und auf dem aufklapp1-*<
baren Deckel acht Apostel; auf dem Boden außen Landschaft mit Stadtansicht. Einfassungen
um Ränder und Ecken. Über den Deckel Querstreifen mit der Inschrift MICHEL MANN.
Reiches Schloß.
Silber, vergoldet, die Einfassung Silber. Höhe 6, Länge 10, Breite 6'4 cm
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Niederländisch, 17. Jahrhundert
BECHER, konisch, geschwärzt, am Rand gravierte Rankenornamente, am Fußteil gebuckelte
und gepunzte Felder. Beschauzeichen Vliessingen. (Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen,
3. Auflage, Nr. 7731 ff.) Meistermarke L. Eine andere Marke verputzt.
Silber. Höhe 8'2 cm
Ehemals Sammlung Cahn-Speyer, Wien. Ausgestellt auf der Wiener Goldschmiedekunst-Ausstellung 1907, Nr. 537.
Deutsch (?), um 1700
TRINKGEFÄSS in Gestalt eines Vogels. Der Leib aus Kokosnuß. Silberne, teilweise vergoldete
und kalt emaillierte Fassung; buschige silberne Flügel. Oben eine Offnung mit an e'ner Kette
befestigtem Stöpsel. Als Ausguß abnehmbarer Vogelkopf, bekrönt, einen Schlüssel im Schnabel
haltend.
Höhe 19, Länge 32 cm
Vielleicht in Polen von deutschen Goldschmieden gearbeitet.
Augsburg, 17. Jahrhundert
DECKELPOKAL mit getriebenen, den Diamantschliff nachahmenden Facetten. Nodus in Form
einer dreihenkeligen Vase. Auf dem Deckel Figur eines Kriegers mit Schild. Geschnittenes
Blattwerk. Beschauzeichen Augsburg. Meisterzeichen des Johann Baptist Biller, gest. 1683.
Vergoldet. Höhe 26, Durchmesser 9'2 cm
Ehemals Sammlung Ludwig Cahn-Speyer, Wien. Ausgestellt im Jahre 1907 auf der Wiener Goldschmiedekunst-
Ausstellung, Katalog Nr. 88. Für die Meistermarke vgl. Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, 3. Aufl., Nr. 566.
Niederländisch (?), 16. Jahrhundert
BECHER auf drei (späteren) Appliquen alsFüßen; zwei Reifen, der obere vergoldete mit drei
Löwenköpfen, die Ringe im Maul tragen. Auf der geschwärzten Wandung die (nachträglich)
gravierten Buchstaben NOS/KOD. — Eine Marke.
Höhe 15, Durchmesser 9 cm
Augsburg, 17. Jahrhundert
LIEGENDER WIDDER als Trinkgefäß, mit abhebbarem Kopf. Augsburger Beschau, Meister-
marke Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, 3. Auflage, 399.
Silber, vergoldet. Höhe 14, Länge 23 cm
Ehemals Sammlung Baron Apor, Budapest; Sammlung Miller-Aichholz, Wien. Budapester Silberausstellung 1884,
Kat. negyedik Terem. Nr. 200, S. 53. — Erwähnt bei Rosenberg, a. a. O. Nr. 399, e.
Michael Mann
Nürnberg, 17. Jahrhundert, Anfang
KÄSTCHEN mit geätzter und gravierter Verzierung. An der Wandung und auf dem aufklapp1-*<
baren Deckel acht Apostel; auf dem Boden außen Landschaft mit Stadtansicht. Einfassungen
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Reiches Schloß.
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