301 BECHER. Getrieben und vergoldet. Wandung mit zwei Oval-
feldern mit Jäger zu Pferd und zu Fuß, dazwischen reiche Rollwerk-
ornamentik mit Engelsköpfchen und Früchten. Beschau Augsburg,
Meister MB. i. Hälfte 17. Jahrh. R3 553. — Höhe 14 cm,
Gew. 203 g. Abb. Tafel IV.
302 WOCHENBETTSCHÜSSEL. Rund. Zwei gegossene, durch-
/ brochene Griffe mit Engelsköpfchen. Wandung und Deckelrand
geätzt: Volutenranken und Palmetten. Kugelknauf. Beschau un-
deutlich. Meistermarke PS. Deutsch, 1. Hälfte 17. Jahrh. —Höhe
12 cm, Durchmesser 18 cm, Gew. 670 g. Ehem. Slg. Turn und
Taxis, Neuburg, dann Dillingen.
303 DECKELKRUG. Birnförmig. Getrieben und vergoldet. Runder
Fuß; Wandung mit sechs ovalen Buckeln, darin allegorische Frauen-
gestalten von Rollwerk gerahmt, über ihnen abwechselnd Muscheln
und Blattmasken. Deckel mit Kugelknauf. Beschau undeutlich.
Meistermarke J. P. S. Deutsch, Mitte 17. Jahrh.
— Höhe 20,5 cm, Gew. 884 g. Abb. Tafel III.
304 STURZBECHER MIT WINDMÜHLE. Teilvergoldet und ge-
bläut. Der konische Sturz mit graviertem Wappen und Behang;
darauf ornamentierter Nodus und plastische Windmühle. Am Sturz
Marken des Reinhold Riel, Meister in Nürnberg 1652. R3 4232.
Zusammengesetzt. — Höhe 18 cm, Gew. 128 g.
305 GROSSER DECKELHUMPEN. Teilvergoldet. Walzenförmig,
auf drei Granatapfelfüßen, die mit aufgelegtem Blattwerk an der
Wandung ansetzen. Diese graviert: drei Rundfelder mit Verkün-
digung, Geburt und Taufe Christi; dazwischen Tulpen und Blatt-
werk. Deckel reliefiert: Doppelwappen und die Buchstaben A. E. C.
(darunter E. N. A. N.). Gegossener Henkel mit Frauenherme;
Heber aus zwei Granatäpfeln. Beschau Lübeck. Marke des Lorenz
Detbarg(e), tätig 1664—1694. R3 3208 und ähnlich 3149. — Höhe
21 cm, Gew. 1479 g. Abb. Tafel I.
306 DECKELKRUG. Walzenförmig auf drei Granatapfelfüssen. Wan-
dung und Deckel bedeckt mit getriebenen, barocken Blumenranken;
in der Mitte des Deckels Kartusche. Heber aus zwei Früchten.
Innen vergoldet. Mit Marken. Norddeutsch, wohl Hamburg,
um 1670. — Höhe 16 cm, Gew. 637 g. Aus Slg. Baron Erlanger
in Ingelheim. Abb. Tafel IV.
307 DECKELHUMPEN. Silber vergoldet mit in Hochrelief getriebenen
Silberauflagen. Auf der walzenförmigen Wandung drei alttestamen-
tarische Szenen in Rundfeldern, dazwischen Putten mit Früchten.
Auf dem Deckel Putto mit Traube. Fieber mit Blattvoluten. Marken
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feldern mit Jäger zu Pferd und zu Fuß, dazwischen reiche Rollwerk-
ornamentik mit Engelsköpfchen und Früchten. Beschau Augsburg,
Meister MB. i. Hälfte 17. Jahrh. R3 553. — Höhe 14 cm,
Gew. 203 g. Abb. Tafel IV.
302 WOCHENBETTSCHÜSSEL. Rund. Zwei gegossene, durch-
/ brochene Griffe mit Engelsköpfchen. Wandung und Deckelrand
geätzt: Volutenranken und Palmetten. Kugelknauf. Beschau un-
deutlich. Meistermarke PS. Deutsch, 1. Hälfte 17. Jahrh. —Höhe
12 cm, Durchmesser 18 cm, Gew. 670 g. Ehem. Slg. Turn und
Taxis, Neuburg, dann Dillingen.
303 DECKELKRUG. Birnförmig. Getrieben und vergoldet. Runder
Fuß; Wandung mit sechs ovalen Buckeln, darin allegorische Frauen-
gestalten von Rollwerk gerahmt, über ihnen abwechselnd Muscheln
und Blattmasken. Deckel mit Kugelknauf. Beschau undeutlich.
Meistermarke J. P. S. Deutsch, Mitte 17. Jahrh.
— Höhe 20,5 cm, Gew. 884 g. Abb. Tafel III.
304 STURZBECHER MIT WINDMÜHLE. Teilvergoldet und ge-
bläut. Der konische Sturz mit graviertem Wappen und Behang;
darauf ornamentierter Nodus und plastische Windmühle. Am Sturz
Marken des Reinhold Riel, Meister in Nürnberg 1652. R3 4232.
Zusammengesetzt. — Höhe 18 cm, Gew. 128 g.
305 GROSSER DECKELHUMPEN. Teilvergoldet. Walzenförmig,
auf drei Granatapfelfüßen, die mit aufgelegtem Blattwerk an der
Wandung ansetzen. Diese graviert: drei Rundfelder mit Verkün-
digung, Geburt und Taufe Christi; dazwischen Tulpen und Blatt-
werk. Deckel reliefiert: Doppelwappen und die Buchstaben A. E. C.
(darunter E. N. A. N.). Gegossener Henkel mit Frauenherme;
Heber aus zwei Granatäpfeln. Beschau Lübeck. Marke des Lorenz
Detbarg(e), tätig 1664—1694. R3 3208 und ähnlich 3149. — Höhe
21 cm, Gew. 1479 g. Abb. Tafel I.
306 DECKELKRUG. Walzenförmig auf drei Granatapfelfüssen. Wan-
dung und Deckel bedeckt mit getriebenen, barocken Blumenranken;
in der Mitte des Deckels Kartusche. Heber aus zwei Früchten.
Innen vergoldet. Mit Marken. Norddeutsch, wohl Hamburg,
um 1670. — Höhe 16 cm, Gew. 637 g. Aus Slg. Baron Erlanger
in Ingelheim. Abb. Tafel IV.
307 DECKELHUMPEN. Silber vergoldet mit in Hochrelief getriebenen
Silberauflagen. Auf der walzenförmigen Wandung drei alttestamen-
tarische Szenen in Rundfeldern, dazwischen Putten mit Früchten.
Auf dem Deckel Putto mit Traube. Fieber mit Blattvoluten. Marken
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