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https://doi.org/10.11588/diglit.24101#0197
COD. SAL. VIII 37
ment), Spuren von Vergoldung; Akanthus-Ausläufer; Zeichnung nicht ungeschickt,
schlecht koloriert.
Einband: Dunkelbraunes Rindleder über Holzdeckeln, rissig und berieben; doppelter Streifen-
rahmen, Innenstreifen mit Rolle; Mittelfeld durch Diagonalbänder und Kreuzlinien geteilt, Ein-
zelstempel; Motive von Rolle und Stempeln nicht mehr erkennbar; Messingbeschläge an Vor-
der- und Hinterdeckel: Mittel- und Eckstücke, letztere am Rand mit ave-mari/ a-gracia; Reste
von zwei Schließen; Rücken in jüngerer Zeit erneuert; Innenseite des Vorderdeckels auf einge-
klebtem Papierschildchen Summa Johannis etc. (15./16. Jh.), auf Rückenschild Jobannes Fri-
burgJ Summa confessorum (17. Jh.).
Herkunft: Ohne Besitzvermerk; aus Augsburg? (vgl. die Schreibsprache!); Salemer Signatur MS
532, demnach zuletzt aus Salem.
Schreibsprache: Ostschwäbisch, ab S.467b: alemannisch-schwäbisch.
Bartsch, Nr. 417 (S.204). - Weck, Rechtssumme, S.22 (H 4), S. 85-87.
Berthold der Bruder OP, Rechtssumme (Redaktion C). - S. 1-8 Inhalt mit Blatt-
angabe, S. 1 Dis ist wa von ain baubst gemainlich mug ablosen ... - S. 8 ... von czwey-
tracht etc. Explicit registrum illud. - S. 9-11 leer; S. 12 >Unusquisque sicut accepit gra-
tiam ... (I Pt 4,10). Sanctus Petrus< der hailig appostel spricht in seiner ersten eppistel an
dem Vierden capitel das ain jeglicher mensch als er genaud und tugend von gott en-
pfangen haut... die ler haut angesechen der andachtig durchlewchtig lerer Johanns von
Freyburg ... - S. 13 ... >Nota wa von ain baubst gemainclich ablauße dem menschen<
Ablasung (!) mag ain baubst dem menschen/ der da ist ain warer rewer von allen seinen
sunden ... - S. 471 ... nauch dem als ainer allain ist wider daz gut und recht ist oder sy
all mit ainander, hec Thomas. Deo gracias. (Rot durchgestrichen: >1456<, darunter:)
>1463<.
Hg. Steer, Rechtssumme, zur Hs. Bd. 1, S.23 " (H 4). - Kaeppeli, Nr. 665 (ds.
Hs.S.239 genannt). - 2VL 1 (1978) Sp. 807-813 (P. Johanek). - Vgl. auch Cod. Sah X
3.
COD. SAL. VIII 37
Sermones • Jacobus de Paradiso • Varia (Zusammengesetzte Handschrift)
Papier 438 (459) Bll. • 20,9 x 14,5 cm • Salem, Ende 14. und 2. Hälfte 15. Jh.
(lateinisch und deutsch)
Bll. lx. 2X. 1-192. 192a. 193-456: Papier in 4°; Wasserzeichen Ochsenkopf Typ Piccard VII 458
(1459-61) im Bereich der Haupthand (a); Ochsenkopf XII 407 (1472-74) bei der Hand b; Krone
Typ Piccard I 281 (1387/88): Bll. 322-344, und andere. Lagen: 2 Bll. Vors. + 7 VI84 + VII98 + 6
VI170 + V180 + VI192 + VII205 + 9 VI313 + (V320-2)321 + 4 VI369 + VII383 + VIII399 + 3 VI435 +
Druck (Bll. 436-455) mit hinterem Vorsatz (Bl. 456); Bestand der Lagen unvollständig und in
der Reihenfolge gestört; gemäß den erhaltenen Kustoden (je erste Recto-Seite) und der Abfolge
der Predigten ließe sich folgende ursprüngliche Ordnung erschließen: a (147-158). b (159-170).
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ment), Spuren von Vergoldung; Akanthus-Ausläufer; Zeichnung nicht ungeschickt,
schlecht koloriert.
Einband: Dunkelbraunes Rindleder über Holzdeckeln, rissig und berieben; doppelter Streifen-
rahmen, Innenstreifen mit Rolle; Mittelfeld durch Diagonalbänder und Kreuzlinien geteilt, Ein-
zelstempel; Motive von Rolle und Stempeln nicht mehr erkennbar; Messingbeschläge an Vor-
der- und Hinterdeckel: Mittel- und Eckstücke, letztere am Rand mit ave-mari/ a-gracia; Reste
von zwei Schließen; Rücken in jüngerer Zeit erneuert; Innenseite des Vorderdeckels auf einge-
klebtem Papierschildchen Summa Johannis etc. (15./16. Jh.), auf Rückenschild Jobannes Fri-
burgJ Summa confessorum (17. Jh.).
Herkunft: Ohne Besitzvermerk; aus Augsburg? (vgl. die Schreibsprache!); Salemer Signatur MS
532, demnach zuletzt aus Salem.
Schreibsprache: Ostschwäbisch, ab S.467b: alemannisch-schwäbisch.
Bartsch, Nr. 417 (S.204). - Weck, Rechtssumme, S.22 (H 4), S. 85-87.
Berthold der Bruder OP, Rechtssumme (Redaktion C). - S. 1-8 Inhalt mit Blatt-
angabe, S. 1 Dis ist wa von ain baubst gemainlich mug ablosen ... - S. 8 ... von czwey-
tracht etc. Explicit registrum illud. - S. 9-11 leer; S. 12 >Unusquisque sicut accepit gra-
tiam ... (I Pt 4,10). Sanctus Petrus< der hailig appostel spricht in seiner ersten eppistel an
dem Vierden capitel das ain jeglicher mensch als er genaud und tugend von gott en-
pfangen haut... die ler haut angesechen der andachtig durchlewchtig lerer Johanns von
Freyburg ... - S. 13 ... >Nota wa von ain baubst gemainclich ablauße dem menschen<
Ablasung (!) mag ain baubst dem menschen/ der da ist ain warer rewer von allen seinen
sunden ... - S. 471 ... nauch dem als ainer allain ist wider daz gut und recht ist oder sy
all mit ainander, hec Thomas. Deo gracias. (Rot durchgestrichen: >1456<, darunter:)
>1463<.
Hg. Steer, Rechtssumme, zur Hs. Bd. 1, S.23 " (H 4). - Kaeppeli, Nr. 665 (ds.
Hs.S.239 genannt). - 2VL 1 (1978) Sp. 807-813 (P. Johanek). - Vgl. auch Cod. Sah X
3.
COD. SAL. VIII 37
Sermones • Jacobus de Paradiso • Varia (Zusammengesetzte Handschrift)
Papier 438 (459) Bll. • 20,9 x 14,5 cm • Salem, Ende 14. und 2. Hälfte 15. Jh.
(lateinisch und deutsch)
Bll. lx. 2X. 1-192. 192a. 193-456: Papier in 4°; Wasserzeichen Ochsenkopf Typ Piccard VII 458
(1459-61) im Bereich der Haupthand (a); Ochsenkopf XII 407 (1472-74) bei der Hand b; Krone
Typ Piccard I 281 (1387/88): Bll. 322-344, und andere. Lagen: 2 Bll. Vors. + 7 VI84 + VII98 + 6
VI170 + V180 + VI192 + VII205 + 9 VI313 + (V320-2)321 + 4 VI369 + VII383 + VIII399 + 3 VI435 +
Druck (Bll. 436-455) mit hinterem Vorsatz (Bl. 456); Bestand der Lagen unvollständig und in
der Reihenfolge gestört; gemäß den erhaltenen Kustoden (je erste Recto-Seite) und der Abfolge
der Predigten ließe sich folgende ursprüngliche Ordnung erschließen: a (147-158). b (159-170).
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