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COD. SAL. 1X62

lra—60 Ordnung der Gesundheit („Hohenbergsches Regimen Sanitatis"). -
lob der haylig weyssag beschreibt und spnht... - 38va ... das ain mensch nit unkeusch
sey auff follem bauch wann es grossen schaden pnngt. - >Nun hebt sich an ain ander
buch oder Register ...<. 38vb ... Gott hatt geschaffen vier element... - 60rb ... erbsich
trank, eingemaht sieh etc. - 60v leer. - Hg. Chr. Hagenmeyer, S. 275-450 (nach ds.
Hs.als der Haupthandschrift). - 2VL 5 (1985) Sp. 166f. („Konrad von Eichstätt", IV.3:
M.P. Koch/G. Keil).

COD. SAL. 1X62

Petrus de Riga • Stephanus Langton • Florilegia
(Zusammengesetzte Handschrift)

Pergament • 143 Bll. ■ (+7 Bll. Papier) 29 x 21 cm ■ Salem (?), 13. Jh. (gegen Mitte)
und um 1300

Bll. I—III (neues Papier), Bll. 1-143: Pergament; Bll. IV-VII (neues Papier).

Einband, Anfang 16. Jh.: Schweinsleder über Holz, 1977 restauriert; 2 Paar Metallschließen;
Spuren von Kettenbefestigung sowohl am Vorderdeckel (unten) als auch am Hinterdeckel
(oben); Blindstempel Weißenau (Kyriss, Nr. 35); Pergamentschild auf Vorderdeckel mit Titel-
aufschrift m früher Fraktur: Versus utnusque testamenti et glose desuper etproverbia poetarum,
ähnlich auf Rückenschild (18. Jh., Papier, jetzt an VP) und direkt auf das Rückenleder geschrie-
ben: Excerpta poetarum ...

Fragmente: Rückenverstärkungen (jetzt an Vr befestigt), Pergament, 2 Stücke, je ca. 28,5 x
(7-)8 cm, von einem Blatt, Textverluste; 25 Zeilen auf Bleilinien, Littera textualis, 2. Viertel
13. Jh., Platz für Rubriken und Initialen freigelassen.

Evangelistar: /Lc 2,29-32; (in nat. s. Petri:) Mt 16,13; Mt 20,1-16; Mc 9,29-35.

Herkunft: Früher Salemer Besitzvermerk lv Iste Uber est domus sancte Marie virginis in Salem
(um 1300); Text von Teil II lagenweise abgeschrieben - in Salem? 2r am äußeren Rand B Mariae
in Salem (17. Jh.); Salemer Signaturen MSS 138 und MS 283.

Jammers, Handschriftensammlung, S. 53. - Hudry-Bichelonne, S. 11 f.

I (Bll. 1-88)

Lagen: Bl. 1 (umgehängtes Vorsatz) + 10 IV81 + (IV-881)88; von Bl. 41 nur oberes Vier-
tel vorhanden: abgeschnittener Teil beschrieben, jedoch keine Textlücke 41741v (I Rg
V. 563/564) oder 4l742ra (I Rg V.582/ II Rg V. 1): der versehentlich wiederholte Text
weggeschnitten. 2 Spalten; Schriftraum bis 81v: 22,5 x 17,5 cm, durch Bleilinien be-
grenzt, 40 Zeilen auf Bleilinien; danach 19,5(-22) x 15(—16) cm, 42-46 Zeilen auf Blei-
linien; überall oberste Linie beschrieben; Versalienspalte abgesetzt. Sorgfältige Littera
textualis, Mitte 13. Jh. Haupthand über kürzere Partien abgelöst; Lage Bll. 42-49 von
anderer Hand; Einfügungen am Rande etwa gleichzeitig. Rote Lombarden zu Beginn
von Abschnitten, teils mit grobem grünen oder roten Fleuronnee; Überschriften nur

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