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Fleck, Konrad; Sommer, Emil [Editor]
Flore und Blanscheflur: eine Erzählung — Quedlinburg & Leipzig, 1846

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https://doi.org/10.11588/diglit.2072#0079
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40 FLORE UND BLANSCHEFLUR S. 9t"; *• 1173'

manegem uf gedingc,

so im dar nach missclinge,
1175 daz sin clage si deste merre.

gebiutest du daz, hcrre,

s6 zcigestü wunder dran.

ich warne swer nie liep gewan,

der hekorte ouch leides nie.
1180 wie soelccliche ez dem ergie!

wan des lulstü ruoche.

min sadde ich vcriluoche,

diu mich unsaejic hat gemäht.

ich wacne mir ist niht beaht
1185 daz mir srelde widervar.

daz mich min muoter ie gebar!

jan mac ich wizzen waz ich tuo.

si begunde unsaelden fruo,

e daz si ksemc her:
1190 da von ist wunder daz ich ger

daz ich saelden me gcwünne

danne si von ir künnc,

die ich erbe mit unheile.

doch tet ich an eime teile
1195 daz mir niht was geba?re.

ich warne ez wirt in allen swa;re
' die sich gesellen

zir übergenözen wellen,

als ich häte getan.
1200 mich entriege min wän,

nü muoz ez mich geriuwen.

doch bin ich diu an triuwen

dne schulde verraten ist.

1173 Man gen II. 1174 so] Wan II, Wanne ß. 1175 sige
dester II. 1176 Gebildestu ß. 1179 Den B. bekere ouch leide
sine II. 1180 selleclich ff. 1181 hiistu L.~) liattestu ßff. 1183
hei //. 1187 jan] Joch ff, Doch ß. 1191 nie gewinne II. Vnd
das i. s. ye gewänne B. 1194 Doch der ich ß. 1198 zu ir B,
zu //. 1199 sie'1 ri- 1200 daii myn. 1203 Vnd one ß.
 
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