Die pl-xcedenß-Narrin.
X I^istoreies !>!_>. 4. polic. meldet/daß derjenige / so eitler Ehren ver-
/»langet/mehr verdient verhaft zuwerden/ als der eine Lug saget.
Dann wie gar schön der H. ttieronymus, ^mbulsncez per VLnirscem,
vani LLti lunr. Die nur Eytclkeit nachhangen/seynd eytel worden/
eytel/jadie Eytelkcit selbst/kan man billig dieWeiber/ Weiber be-
nahmsen/ als welche ohne ihre Verdiensten / nnangesehenihrerUn-
fähigkeit nach Ehr und Würdigkeiten dursten/welcheSdem H. ckry.
toHomo nicht verborgen Ware / indeme er täom. IZ. sup. Iwilv. ?su!i
sä kpkei?saget : visbsnc mulieres in le ^uoääsm vsnn sloriTliu-
äium. Die Weiber haben einen innerlichen Antrieb zur eytlcn
Ehr/darnmb man immerdar höret / wie sie sich ihres adelichen Her,
kommens/ derReichthnmen/ Schvnheik/nnd nicht allein bleiben sie
nicht bey leiblichen Gaden/sondcrn rühinen sich anch der von GÄtt
empfangenen geistlichen Gnaden. Von der ersten redet okss also:
oloria eorum s psrcu L: sb ucero. Ihr Ehr suchen sie von der
Fruchtbarkeit ihres Leibs. Von der andern derPsalmist: Lou6-
ciunc in virmce lÜ3 Lc in rnulricuäine 6iviciarum AionLnrur,
Sie vertrauen ans ihre Stärcke/und prahlen sich in der Viele ihrer
Reichthumen. Von der dritten wiederum!) o-css: oiorism iZno-
MÜULM commursbo. Ich will ihr Ehr in Schmach veränderen.
DerHeilige/tuAutt.c.i;.8iiäoy nennetsiegarTeuffel. Wann er
also mit GO« redet: HERR/ dein ist das Gute/dein ist die Ehre/
dann derjenige/ welcher ihm von deinem Guten Ehr suchet / und nicht
dir/derist ein Dieb und dem Teuffelgleich/so dir dein Ehr abzusteh-
len sich angemaffct. Dieses eytle Loben führet offt die Weiber in ein
Lasterhaffres Prahlen/ Laß siekein Abscheuen mehr haben/ sich von
Sünden und Leichtfertigkeiten zu rühmen / und alsdann sich erst der
Ehren und vigmtärcn um so viel würdiger zu schätzen / wie unvoll-
kommener sie seynd.
Ii z
Wann
X I^istoreies !>!_>. 4. polic. meldet/daß derjenige / so eitler Ehren ver-
/»langet/mehr verdient verhaft zuwerden/ als der eine Lug saget.
Dann wie gar schön der H. ttieronymus, ^mbulsncez per VLnirscem,
vani LLti lunr. Die nur Eytclkeit nachhangen/seynd eytel worden/
eytel/jadie Eytelkcit selbst/kan man billig dieWeiber/ Weiber be-
nahmsen/ als welche ohne ihre Verdiensten / nnangesehenihrerUn-
fähigkeit nach Ehr und Würdigkeiten dursten/welcheSdem H. ckry.
toHomo nicht verborgen Ware / indeme er täom. IZ. sup. Iwilv. ?su!i
sä kpkei?saget : visbsnc mulieres in le ^uoääsm vsnn sloriTliu-
äium. Die Weiber haben einen innerlichen Antrieb zur eytlcn
Ehr/darnmb man immerdar höret / wie sie sich ihres adelichen Her,
kommens/ derReichthnmen/ Schvnheik/nnd nicht allein bleiben sie
nicht bey leiblichen Gaden/sondcrn rühinen sich anch der von GÄtt
empfangenen geistlichen Gnaden. Von der ersten redet okss also:
oloria eorum s psrcu L: sb ucero. Ihr Ehr suchen sie von der
Fruchtbarkeit ihres Leibs. Von der andern derPsalmist: Lou6-
ciunc in virmce lÜ3 Lc in rnulricuäine 6iviciarum AionLnrur,
Sie vertrauen ans ihre Stärcke/und prahlen sich in der Viele ihrer
Reichthumen. Von der dritten wiederum!) o-css: oiorism iZno-
MÜULM commursbo. Ich will ihr Ehr in Schmach veränderen.
DerHeilige/tuAutt.c.i;.8iiäoy nennetsiegarTeuffel. Wann er
also mit GO« redet: HERR/ dein ist das Gute/dein ist die Ehre/
dann derjenige/ welcher ihm von deinem Guten Ehr suchet / und nicht
dir/derist ein Dieb und dem Teuffelgleich/so dir dein Ehr abzusteh-
len sich angemaffct. Dieses eytle Loben führet offt die Weiber in ein
Lasterhaffres Prahlen/ Laß siekein Abscheuen mehr haben/ sich von
Sünden und Leichtfertigkeiten zu rühmen / und alsdann sich erst der
Ehren und vigmtärcn um so viel würdiger zu schätzen / wie unvoll-
kommener sie seynd.
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Wann