Dis vom Mann lauffende Närrin.
gewinnen will / sintemal alle Ding in Abgang gerathen / das Feld/
(ans welchem wir unsere Nahrung) verderbt wegen Mangel des
Dmgs oder Unhackern / das Vichverwildet/ das Gesind wird um
gehorfamb/dw Kmder/welche wirarmeMüttergarzu sehr(mehrals
efftmal gut ist) lieben/ mmhwillig werdeu/daß nichts anders als Um
gemach/ so aus eurer Abwesenheit entstehet/ immaffeurhrauchnach
eurer Weißheit und hohen Verstand sechsten erachten könnet / ge-
schweige unser Geschlecht der Schüdburger/welchesnun so vieLZahr
gedaurer / nicht gar umergehen zu lassen / euch hiermit ersuchen / an-
yeunb zu kommen. Welche war euch zu Hertzen führens wir arme
Weiber von euch/ dis ihr nach eurem Versprechen/ Treu und Glau-
ben zu halten schuldig / nunmehr eine langeZeit gautz verlassen gewe-
sen/ bedencket doch der Kinder/ so wir miteinander erzeugt/ uudge-
bohren/welche nun fragen/wer doch ihr Vatter seye ? wann sie nun
erwachsen/was für ein Danck sie geben werden / habt ihr niemals ge-
hört diesen alten Spruch:
ZungfermLieb und RosemBlätter/
Der Herren Gunst/AprillemWetter/
Falsche Würffe! und ein KartemSM/
Verkehren sich bald/wers glauben will.
Vermeynet ihr/ daß Fürsten - und Herren-Gunst beständig
und allezeit gegen euch geneigt seye ? die alten Hund / wann sie
nicht mehr zum Jagen tüchtig / so pflegt sie der Jäger an öemnäch-
sten Baum aufzuhängen / und belohnt ihm seine Dienste. Wie
viel besser / rühmlicher / und löblicher wäre es an euch / wann ihr
daheimb zu Hauß eurem Hande! nachgehet und abwartet / in guter
Ruh und Frieden lebetet / und euch mit eurem Weib / Kindern/
Freunden und Verwandten erlustiget / erfreuet / und der Früchte
geniesset.
Solches alles werdet ihr (liebe Männer) viel besser betrachten/
und erwegen/als wir es schreiben wollen/inHoffnung diese unsereEr-
innerung undBitten werden bey euch so vielPlatz finden/daß ihr euch
ohm
gewinnen will / sintemal alle Ding in Abgang gerathen / das Feld/
(ans welchem wir unsere Nahrung) verderbt wegen Mangel des
Dmgs oder Unhackern / das Vichverwildet/ das Gesind wird um
gehorfamb/dw Kmder/welche wirarmeMüttergarzu sehr(mehrals
efftmal gut ist) lieben/ mmhwillig werdeu/daß nichts anders als Um
gemach/ so aus eurer Abwesenheit entstehet/ immaffeurhrauchnach
eurer Weißheit und hohen Verstand sechsten erachten könnet / ge-
schweige unser Geschlecht der Schüdburger/welchesnun so vieLZahr
gedaurer / nicht gar umergehen zu lassen / euch hiermit ersuchen / an-
yeunb zu kommen. Welche war euch zu Hertzen führens wir arme
Weiber von euch/ dis ihr nach eurem Versprechen/ Treu und Glau-
ben zu halten schuldig / nunmehr eine langeZeit gautz verlassen gewe-
sen/ bedencket doch der Kinder/ so wir miteinander erzeugt/ uudge-
bohren/welche nun fragen/wer doch ihr Vatter seye ? wann sie nun
erwachsen/was für ein Danck sie geben werden / habt ihr niemals ge-
hört diesen alten Spruch:
ZungfermLieb und RosemBlätter/
Der Herren Gunst/AprillemWetter/
Falsche Würffe! und ein KartemSM/
Verkehren sich bald/wers glauben will.
Vermeynet ihr/ daß Fürsten - und Herren-Gunst beständig
und allezeit gegen euch geneigt seye ? die alten Hund / wann sie
nicht mehr zum Jagen tüchtig / so pflegt sie der Jäger an öemnäch-
sten Baum aufzuhängen / und belohnt ihm seine Dienste. Wie
viel besser / rühmlicher / und löblicher wäre es an euch / wann ihr
daheimb zu Hauß eurem Hande! nachgehet und abwartet / in guter
Ruh und Frieden lebetet / und euch mit eurem Weib / Kindern/
Freunden und Verwandten erlustiget / erfreuet / und der Früchte
geniesset.
Solches alles werdet ihr (liebe Männer) viel besser betrachten/
und erwegen/als wir es schreiben wollen/inHoffnung diese unsereEr-
innerung undBitten werden bey euch so vielPlatz finden/daß ihr euch
ohm