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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0089
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den sieben ober» oder wahren Rippenpaüren hat
dieses statt. Die übrigen fünf, oder falschen
Rips
sie, der dritte hingegen ist schon seltner, doch
besitzen wir auch Beispiele davon. Unter al-
len denen aber, die Hr. Hofr. Socmm er-
ring besitzt, und ich zahle- deren Anzahl sich
aufmchr dann 2OO erstreckt) fand ich keines,
dessen Klinge in der Mitte breit, und an den
beiden Enden schmal wäre. Ja die Seltenheit
dieses Falles wird noch mehr dadurch bekräf-
tigt, indem ich ihn, soviel ich mich wenigstens
zu erinnern weiß, auch sonst noch nirgend ab-
gezeichnet gesehen, außer einmal von Hrn.
Prof. Blnmcnbach, der die Abzeichnung
Hrn. Soemmerring zuschickte.
Diese drei oben angeführte Formen der Klin-
ge lassen sich aber im Grunde doch füglich
wieder auf eine, nämlich von mittelmäßiger
Breite, deren Maß ich nachher beinahe ange,
ben werde, reduzieren; denn meine Ausmes-
sungen haben mich gelehrt, daß, wenn ich im
zweiten Fall den halben Thcil der überflüßigen
Breite an dem untern Theile der Klinge ab-
schneide, und oben an de» schmälern setze, im.
dritcn Falle hingegen auf entgegengesetzte Wei-
se verfahre, beinahe alle Klingen vom Mittlern
Alter einerlei Breite haben. Diese Breite be,
trägt ohngcfähr" i" oder iz'". Ich neh-
me hier aber ungewöhnliche Fälle aus , d. h.
zu
 
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