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Ackermann, Jacob Fidelis; Wenzel, Joseph [Übers.]
Über die körperliche Verschiedenheit des Mannes vom Weibe, außer den Geschlechtstheilen — Koblenz, 1788

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https://doi.org/10.11588/diglit.3768#0143
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H

12 r

bei dem werblichen Geschlechte, nicht nur einen
kleinern Durchmesser , sondern sind auch, für
sich genommen, schmäler, und viel stärker an
der Zahl, so zwar, daß wenn man bei dem
Manne 12 bis 14 Ringe zählt, im weiblichen
Körper die Zahl schon auf iZ bis 20 gestiegen
ist. Kommt nun die Luftröhre zur Lunge hin;
so theilt sie sich in die Haupt-und diese wieder
in feinere Luftröhrenzweigen, diese dringen
dann selbst in die Lungensubstan; hinein, und
werden allmählig von ihrem Anfänge an enger.
Indessen hat eben hier ein großer Ge-
schlechtsuntcrschied statt, in männlichen Kör-
pern nemlich verengen sie sich so gähling , daß
sie gleichsam einen Kegel bilden; in Weiblichen
hingegen bleiben sie noch mehr:und, und.zylin-
drisch. Hieraus folgt also , daß obgleich die
Luftröhren und ihre Zweigen im männlichen Ge-
schlechte breiter sind, als im w-'iblichen; sie
doch da, wo sie in die Lunzcnsubstanz eintretten
lezteren gleich kommen.
§.
Stimme.
Wo also verschiedene Werkzeuge und Um-
ständen sind, müssen auch wohl verschiedene
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