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Eine Wiederbesetzung der Stelle des Zweiten Ständigen
Sekretärs nach Massgabe des Statuts der Akademie ist auch
während der Berichtszeit nicht erfolgt. Die Wahrnehmung der
Geschäfte dieses Sekretärs, abgesehen von den ihm obliegenden
Verwaltungsgeschäften bei der akademischen Hochschule für Musik,
ist durch den Minister am 12. Oktober 1896 dem Senatsmitgliede
Professor Heinrich Freiherrn von Herzogenberg vom 1. Sep-
tember 1896 an auf ein weiteres Jahr übertragen worden.
In den beiden Senatssektionen wirkten in Folge der statt-
gehabten Wahlen:
a) in der Senatssektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Präsident H. Ende,
als Stellvertreter: bis zum 23. Juni 1897 Professor
Friedrich Geselschap,
und vom 24. Juni 1897 an: der Geheime Regierungsrat,
Professor Julius Raschdorff.
Professor Geselschap hatte sein Amt als stellvertretender
Vorsitzender niedergelegt.
b) in der Senatssektion für Musik
als Vorsitzender: Professor Dr. Martin Blumner,
als Stellvertreter: bis zu seinem Ableben Professor
Woldemar Bargiel,
und vom 31. Mai 1897 an: der Direktor Professor Robert
Rad ecke.
Bei den statutengemäss vollzogenen Wahlen für das Geschäfts-
jahr 1897/98 erfolgte die Wiederwahl der Professoren Raschdorff,
Blumner und Radecke, während der Präsident H. Ende kraft
seines Amtes den Vorsitz in der Sektion zu führen berufen ist.
Der Senat verlor durch den Tod
1. den Meisterschulvorsteher Professor Woldemar Bargiel,
2. den Ersten Ständigen Sekretär, Professor Dr. H. Müller.
An ihre Stelle traten für die Dauer ihrer Amtsführung:
a) der kommissarische Erste Ständige Sekretär, Professor
Dr. Wolfgang von Dettingen (Ersatz für Prof. Müller),
sowie
b) der zum Vorsteher einer akademischen Meisterschule für
musikalische Komposition berufene Professor Heinrich
Freiherr von Herzogenberg (Ersatz für Prof. Bargiel).
Senat.
Eine Wiederbesetzung der Stelle des Zweiten Ständigen
Sekretärs nach Massgabe des Statuts der Akademie ist auch
während der Berichtszeit nicht erfolgt. Die Wahrnehmung der
Geschäfte dieses Sekretärs, abgesehen von den ihm obliegenden
Verwaltungsgeschäften bei der akademischen Hochschule für Musik,
ist durch den Minister am 12. Oktober 1896 dem Senatsmitgliede
Professor Heinrich Freiherrn von Herzogenberg vom 1. Sep-
tember 1896 an auf ein weiteres Jahr übertragen worden.
In den beiden Senatssektionen wirkten in Folge der statt-
gehabten Wahlen:
a) in der Senatssektion für die bildenden Künste
als Vorsitzender: der Präsident H. Ende,
als Stellvertreter: bis zum 23. Juni 1897 Professor
Friedrich Geselschap,
und vom 24. Juni 1897 an: der Geheime Regierungsrat,
Professor Julius Raschdorff.
Professor Geselschap hatte sein Amt als stellvertretender
Vorsitzender niedergelegt.
b) in der Senatssektion für Musik
als Vorsitzender: Professor Dr. Martin Blumner,
als Stellvertreter: bis zu seinem Ableben Professor
Woldemar Bargiel,
und vom 31. Mai 1897 an: der Direktor Professor Robert
Rad ecke.
Bei den statutengemäss vollzogenen Wahlen für das Geschäfts-
jahr 1897/98 erfolgte die Wiederwahl der Professoren Raschdorff,
Blumner und Radecke, während der Präsident H. Ende kraft
seines Amtes den Vorsitz in der Sektion zu führen berufen ist.
Der Senat verlor durch den Tod
1. den Meisterschulvorsteher Professor Woldemar Bargiel,
2. den Ersten Ständigen Sekretär, Professor Dr. H. Müller.
An ihre Stelle traten für die Dauer ihrer Amtsführung:
a) der kommissarische Erste Ständige Sekretär, Professor
Dr. Wolfgang von Dettingen (Ersatz für Prof. Müller),
sowie
b) der zum Vorsteher einer akademischen Meisterschule für
musikalische Komposition berufene Professor Heinrich
Freiherr von Herzogenberg (Ersatz für Prof. Bargiel).
Senat.