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der Architekt Professor Friedrich Thiersch in München
erhielt gelegentlich der Einweihung des Justizpalastes das
Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone
und zugleich den Adel (Mai 1897);
der Geschichtsmaler Professor Carl Seiler in München
das Ritterkreuz des Königlich Bayrischen Verdienstordens
vom heiligen Michael (März 1897);
der Geschichtsmaler Professor Joseph von Brandt in
München den Kaiserlich Königlich Österreichischen Orden
der Eisernen Krone III. Klasse (August 1897).
Durch Seine Majestät den König von Sachsen wurden 1897
unter anderen Künstlern
der Maler Professor Dr. Franz von Lenbach in München und
der Maler Dagnan-Bouveret in Paris
zu Mitgliedern der Königlichen Akademie der bildenden Künste in
Dresden ernannt.
Die Akademie di San Luca in Rom ernannte im Oktober 1896
den Maler Professor Max Koner in Berlin zum Ehrenmitgliede.
Der Maler Professor Hans von Bartels in München wurde
von dem Royal Institute of Painters in Water Colours in London
zum Ehrenmitgliede erwählt.
Dem Bildhauer Marc Antokolski in Paris ist bei Gelegenheit
seines 25 jährigen Künstlerjubiläums der Rang eines russischen
Wirklichen Staatsrates mit dem Titel „Excellenz“ verliehen worden.
Der Maler Max Klinger in Leipzig wurde im April 1897 von
Seiner Majestät dem Könige von Sachsen zum „Professor“ ernannt.
Das Königliche Kupferstichkabinet in Dresden veranstaltete
im Winter 1896 eine Sonderausstellung der Radierungen
William Unger’s in Wien. Zu derselben Zeit waren in der Fine
Art Society in London 246 Werke des im Januar 1896 verstorbenen
Lord Leighton zu einer Ausstellung vereint, die mit einer 1850
entstandenen Allegorie des Meisters begann und allgemeines
Interesse bei den Freunden seiner Kunstrichtung erregte.
Zu Ehren des am 20. Juni 1884 verstorbenen Malers und
Zeichners Adrian Ludwig Richter wird in Dresden ein Denkmal
errichtet werden. Der Bildhauer Kircheisen in Dresden ist mit
der Ausführung betraut worden.
3*
der Architekt Professor Friedrich Thiersch in München
erhielt gelegentlich der Einweihung des Justizpalastes das
Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone
und zugleich den Adel (Mai 1897);
der Geschichtsmaler Professor Carl Seiler in München
das Ritterkreuz des Königlich Bayrischen Verdienstordens
vom heiligen Michael (März 1897);
der Geschichtsmaler Professor Joseph von Brandt in
München den Kaiserlich Königlich Österreichischen Orden
der Eisernen Krone III. Klasse (August 1897).
Durch Seine Majestät den König von Sachsen wurden 1897
unter anderen Künstlern
der Maler Professor Dr. Franz von Lenbach in München und
der Maler Dagnan-Bouveret in Paris
zu Mitgliedern der Königlichen Akademie der bildenden Künste in
Dresden ernannt.
Die Akademie di San Luca in Rom ernannte im Oktober 1896
den Maler Professor Max Koner in Berlin zum Ehrenmitgliede.
Der Maler Professor Hans von Bartels in München wurde
von dem Royal Institute of Painters in Water Colours in London
zum Ehrenmitgliede erwählt.
Dem Bildhauer Marc Antokolski in Paris ist bei Gelegenheit
seines 25 jährigen Künstlerjubiläums der Rang eines russischen
Wirklichen Staatsrates mit dem Titel „Excellenz“ verliehen worden.
Der Maler Max Klinger in Leipzig wurde im April 1897 von
Seiner Majestät dem Könige von Sachsen zum „Professor“ ernannt.
Das Königliche Kupferstichkabinet in Dresden veranstaltete
im Winter 1896 eine Sonderausstellung der Radierungen
William Unger’s in Wien. Zu derselben Zeit waren in der Fine
Art Society in London 246 Werke des im Januar 1896 verstorbenen
Lord Leighton zu einer Ausstellung vereint, die mit einer 1850
entstandenen Allegorie des Meisters begann und allgemeines
Interesse bei den Freunden seiner Kunstrichtung erregte.
Zu Ehren des am 20. Juni 1884 verstorbenen Malers und
Zeichners Adrian Ludwig Richter wird in Dresden ein Denkmal
errichtet werden. Der Bildhauer Kircheisen in Dresden ist mit
der Ausführung betraut worden.
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