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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1897 [1. Oktober 1896 - 1. Oktober 1897]

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Die Königliche Staats-Gemäldegalerie-Direktion in München
erwarb:
„Ein Kriegsrat 1809“, Ölgemälde von Professor Franz
von Defregger in München,
„Christi Himmelfahrt“, Ölgemälde von Professor Fritz von
Uhde in München.
Von Hans von Bartels in München gingen in den Besitz
öffentlicher Sammlungen ferner über:
1896: „Heimkehrende Fischerboote“ in den der Städtischen
Galerie in Barcelona,
1897: „Die Frau des Fischers“ in den des Schlesischen
Museums für die bildenden Künste in Breslau.
Professor Eugen Bracht in Berlin vollendete während der
Berichtszeit:
drei dekorative Wandgemälde für den Festsaal im Ge-
sellschaftsbaus für die Oberlausitz zu Görlitz: „Zugspitze“,
„Burg Hohenzollern“ und „Helgoland“, mit dem Motto:
„Vom Fels zum Meer“ (1896).
Von demselben Künstler wurden erworben:
„Der Heidebach“, Ölgemälde, von dem Provinzialmuseum in
Königsberg (Preussen),
„Ziehende Wolken“, Ölgemälde, von der Grossherzoglich
Badischen Kunsthalle in Karlsruhe.
Von Professor Karl Seiler in München wurden im Jahre 1897
a) von der Königlichen Gemäldegalerie in Dresden das Ölbild:
„Im Walde von Parchwitz“,
b) von der Gemäldegalerie der Stadt Leipzig das Ölbild:
„Es bleibt dabei“
ang^kauft. In den Besitz des letzteren Instituts ging ferner über:
„Hochgebirgseinöde“, Ölgemälde von Professor Karl
Ludwig in Berlin.
Die Städtische Galerie in Hamburg erwarb zwei Bilder von
Valentin Ruths in Hamburg:
„Das Blockhaus“,
„Das Baumhaus“,
welche der ersten künstlerischen Thätigkeit des Meisters entstammen.
 
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