Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1897 [1. Oktober 1896 - 1. Oktober 1897]

Citation link: 
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/adk_chr_1897_73/0049
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
47

Von Robert Radecke in Berlin erschien ein Weihnachts-
lied für gemischten Chor: „Es scheinet der Sterne holdselige
Pracht“.
Dr. Carl Reinecke in Leipzig brachte die Zahl seiner ge-
druckten und mit Opusnummern versehenen Werke auf 237. Als
op. 237 schrieb er: Der deutsche Sang („Wie Donnerklang erbraust“)
für einstimmigen Männerchor mit Orchester, als op. 235: Studien
und Metamorphosen für Klavier zum Konzertvortrage
Josef Rheinberger in München gab als op. 185—188: sieben
charakteristische Gesänge für vier Männerstimmen; „Jahreszeiten“,
acht Gesänge für gemischten Chor; eine „Missa (Sincere in
memoriam)“ für dreistimmigen Frauenchor mit Orgel; die 18. Orgel-
Sonate (A-dur). Ferner erschien ohne Opuszahl ein Trauungs-
gesang für gemischten Chor, und „Fern vom Rhein“ für Männerchor.
Ernst Rudorff in Gross-Lichterfelde bei Berlin komponirte
nach langer Pause eine Violinromanze mit Orchester (D-dur op. 41).
Philipp Rüfer in Berlin brachte als op. 39 „Das Lied vom
Reiche“ für gemischten Chor mit Orchester.
Reinhold Succo in Berlin schuf sein op. 24, Psalm 126 für
achtstimmigen Chor a cappella: „Wenn der Herr die Gefangenen
Zions erlösen wird“.
Georg Vierling veröffentlichte eine Serenata für Violine
und Pianoforte.
Von Dr. Franz Wüllner in Köln erschien ein „Nachtgruss“
für gemischten Chor: „Weil jetzo alles stille ist.“
 
Annotationen