78
III. Orchesterwerke: Bargiel, Ouvertüre zu Medea (op. 22);
Beethoven, grosse Leonoren-Ouverture; Brahms, Serenade
(D-dur, op. 11) für grosses Orchester; Dvorak, Ouvertüre:
„In der Natur“ (op. 91); Schumann, Ouvertüre „Genoveva“.
IV. Konzerte und andere Stücke mit Orchester: Chopin,
grosse Phantasie über polnische Weisen (op. 13, A-dur)
für Pianoforte mit Orchester; Klughardt, Konzert für
Violoncell mit Orchester (op. 59); Molique, Andante aus
dem Violoncellkonzert.
V. Kammermusik: Beethoven, Trio (op. 1 No. 2, G-dur) für
Pianoforte, Violine und Violoncell; Quartett (B-dur, op. 130);
Brahms, Sonate (E-moll, op. 38) für Pianoforte und
Violoncell; Chopin, Mazurka (cis-moll, op. 41 No. 1) und
Etüden (op. 10 No. 3, 4, 5); Paul Juon, Streichquartett;
Laurischkus, Sonate für Pianoforte und Oboe; Lewandowski,
Streichquartett; Mendelssohn, sechs Kinderstücke (op. 72)
für das Pianoforte und Variations serieuses für Pianoforte;
Moszkowski, Etincelles (op. 36 No. 6); Mozart, Serenade
(C-moll) für Oboen, Klarinetten, Fagotte und Hörner und
Quartett (F-dur) für Streichinstrumente; Schubert, Quartett
(A-moll, op. 29) für Streichinstrumente, Variationen über
ein Thema aus „Marie“ von Herold für Pianoforte zu
vier Händen, und Duo (op. 140) zu vier Händen
(instrumentiert von J. Joachim); Schumann, Novellette
(Fis-moll, op. 21 No. 8).
Die Königliche Sammlung alter Musikinstrumente,
unter Verwaltung des ausserordentlichen Universitäts-Professors
Dr. Oscar Fleischer stehend, bleibt, wie bisher, im Gebäude
der alten Bauakademie, Schinkelplatz 6, dem Publikum Dienstags
und Freitags von 12 bis 2 Uhr geöffnet.
An Neuerwerbungen sind eine Anzahl von alten Klavieren mit
Hammermechanik aus dem 18. Jahrhundert zu erwähnen, ferner
einige nordische Instrumente (Dänische Humle und Norske Holt),
ein persisches Saiteninstrument (Tar), eine kleine Viola absonder-
licher Form des 18. Jahrhunderts, mehrere alte Blasinstrumente,
III. Orchesterwerke: Bargiel, Ouvertüre zu Medea (op. 22);
Beethoven, grosse Leonoren-Ouverture; Brahms, Serenade
(D-dur, op. 11) für grosses Orchester; Dvorak, Ouvertüre:
„In der Natur“ (op. 91); Schumann, Ouvertüre „Genoveva“.
IV. Konzerte und andere Stücke mit Orchester: Chopin,
grosse Phantasie über polnische Weisen (op. 13, A-dur)
für Pianoforte mit Orchester; Klughardt, Konzert für
Violoncell mit Orchester (op. 59); Molique, Andante aus
dem Violoncellkonzert.
V. Kammermusik: Beethoven, Trio (op. 1 No. 2, G-dur) für
Pianoforte, Violine und Violoncell; Quartett (B-dur, op. 130);
Brahms, Sonate (E-moll, op. 38) für Pianoforte und
Violoncell; Chopin, Mazurka (cis-moll, op. 41 No. 1) und
Etüden (op. 10 No. 3, 4, 5); Paul Juon, Streichquartett;
Laurischkus, Sonate für Pianoforte und Oboe; Lewandowski,
Streichquartett; Mendelssohn, sechs Kinderstücke (op. 72)
für das Pianoforte und Variations serieuses für Pianoforte;
Moszkowski, Etincelles (op. 36 No. 6); Mozart, Serenade
(C-moll) für Oboen, Klarinetten, Fagotte und Hörner und
Quartett (F-dur) für Streichinstrumente; Schubert, Quartett
(A-moll, op. 29) für Streichinstrumente, Variationen über
ein Thema aus „Marie“ von Herold für Pianoforte zu
vier Händen, und Duo (op. 140) zu vier Händen
(instrumentiert von J. Joachim); Schumann, Novellette
(Fis-moll, op. 21 No. 8).
Die Königliche Sammlung alter Musikinstrumente,
unter Verwaltung des ausserordentlichen Universitäts-Professors
Dr. Oscar Fleischer stehend, bleibt, wie bisher, im Gebäude
der alten Bauakademie, Schinkelplatz 6, dem Publikum Dienstags
und Freitags von 12 bis 2 Uhr geöffnet.
An Neuerwerbungen sind eine Anzahl von alten Klavieren mit
Hammermechanik aus dem 18. Jahrhundert zu erwähnen, ferner
einige nordische Instrumente (Dänische Humle und Norske Holt),
ein persisches Saiteninstrument (Tar), eine kleine Viola absonder-
licher Form des 18. Jahrhunderts, mehrere alte Blasinstrumente,