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Akademie der Künste
Chronik der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin — 1900 [1. Oktober 1899 - 1. Oktober 1900]

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Zum 1. Oktober 1900 wurde dem Professor von Herzogen-
berg, der inzwischen seiner Gesundheit wegen seinen Wohnsitz
nach Wiesbaden verlegt hatte, die erbetene Entlassung auch aus
diesem Amte durch den Minister am 1. August bewilligt.
Im Lehrerkollegium des unter Leitung des Direktors, Akademisches
Professors Robert Radecke stehenden akademischen Instituts JnsJtut fur
Kirchenmusik,
für Kirchenmusik sind Veränderungen nicht ein getreten.
B. Auszeichnungen.
Den Ordentlichen Mitgliedern der Akademie der Künste in
ihrer Gesamtheit ist durch die nachfolgende Kabinetsordre eine
besondere Ehrung zu Teil geworden:
Auf den Bericht vom 22. Februar dieses Jahres will Ich
genehmigen, dass bei den Grossen Berliner Kunstausstellungen
die Werke der Mitglieder der Königlichen Akademie der
Künste zu Berlin, sowie die Werke der Inhaber der grossen
goldenen Medaille für Kunst den Abstimmungen der Auf-
nahme-Kommission nicht unterliegen, wogegen den Mit-
gliedern des Vereins Berliner Künstler als solchen die gleiche
Vergünstigung nicht einzuräumen ist.
Berlin, den 26. Februar 1900.
gez. Wilhelm R.
ggez. Studt.
An
den Minister der geistlichen p. Angelegenheiten.
Aus dem Kreise des Senates und der Genossenschaft der
Ordentlichen Mitglieder erhielten an Preussischen Ordensaus-
zeichnungen:
den Stern zum Roten Adler-Orden 2. Klasse
mit Eichenlaub:
der Architekt Wirkliche Geheime Oberbaurat Professor
Friedrich Adler in Berlin
gelegentlich seines Ausscheidens aus dem Staatsdienste am
28. März;

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