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Neben anderen Arbeiten schuf der Schlachtenmaler Emil
Hünten in Düsseldorf zwei Bilder für das Preussische Husaren-
Regiment No. 15 in Wandsbeck. Das eine ist eine Wiederholung
des von dem Künstler im Jahre 1868 gemalten Bildes: „Das erste
Offizierkorps des damals gegründeten Hannoverschen Husaren-
Regiments No. 15 im Biwak“. Das zweite Bild stellt den damaligen
Regiments-Kommandeur Obersten v. Cosel zu Pferde dar. Dies
Bild ist nach der Skizze zu dem Camphausenschen Gemälde gemalt
worden, das mit dem ersten Hünten’schen Bilde durch den Brand
des Offizierkasinos zerstört worden war.
Der Architekt Geheime Regierungsrat Professor Eduard
Jacobsthal in Charlottenburg veröffentlichte eine Studie über:
„Mittelalterliche Backsteinbauten zu Nachtschewän im Araxesthale“.
Professor Peter Janssen in Düsseldorf hat den Auftrag
erhalten, für den Saal des Rathauses zu Elberfeld ein grosses
Gemälde aus der Geschichte der Stadt auszuführen. Für dasselbe
ist als Motiv: „Der grosse Brand vom Jahre 1687“ in Aussicht ge-
nommen. In der Berichtszeit war der Künstler vornehmlich an
der Fertigstellung des fünfteiligen Gemäldecyklus für die Aula der
Universität in Marburg thätig.
Das Senatsmitglied Professor Artur Kampf in Berlin
vollendete während der Berichtszeit eins der für das Kreishaus
in Aachen bestimmten Wandgemälde: „Die Industrie“. (Siehe
Seite 46 der Chronik für 1898/1899.) — Von anderen Arbeiten ging
das Bild: „Mit Mann und Ross und Wagen (1812)“ in den Besitz
der Verbindung für historische Kunst über. Für die Galerie
W. Girardet in Essen schuf der Künstler zwei Einzelfiguren:
„Der Maler“ und „Der Bildhauer“.
Zwei Oelbilder von F. A. von Kaulbach in München gingen
in den Besitz öffentlicher Galerien über, und zwar:
„Mandolinenspielerin“ in den des Staedel’schen Kunstinstituts
zu Frankfurt a/M. und
„Kaiser Wilhelm II. in Admiralsuniform“ in den des Wallraf-
Richartz-Museums in Köln.
Max Klinger in Leipzig vollendete ein Bildwerk zur Ver-
herrlichung Beethovens und schuf nach längerer Zeit wieder einmal
ein Werk der Radierkunst, den Ehrenbürgerbrief der Stadt Leipzig
für den bisherigen Oberbürgermeister Dr. Georgi daselbst. — Der
Neben anderen Arbeiten schuf der Schlachtenmaler Emil
Hünten in Düsseldorf zwei Bilder für das Preussische Husaren-
Regiment No. 15 in Wandsbeck. Das eine ist eine Wiederholung
des von dem Künstler im Jahre 1868 gemalten Bildes: „Das erste
Offizierkorps des damals gegründeten Hannoverschen Husaren-
Regiments No. 15 im Biwak“. Das zweite Bild stellt den damaligen
Regiments-Kommandeur Obersten v. Cosel zu Pferde dar. Dies
Bild ist nach der Skizze zu dem Camphausenschen Gemälde gemalt
worden, das mit dem ersten Hünten’schen Bilde durch den Brand
des Offizierkasinos zerstört worden war.
Der Architekt Geheime Regierungsrat Professor Eduard
Jacobsthal in Charlottenburg veröffentlichte eine Studie über:
„Mittelalterliche Backsteinbauten zu Nachtschewän im Araxesthale“.
Professor Peter Janssen in Düsseldorf hat den Auftrag
erhalten, für den Saal des Rathauses zu Elberfeld ein grosses
Gemälde aus der Geschichte der Stadt auszuführen. Für dasselbe
ist als Motiv: „Der grosse Brand vom Jahre 1687“ in Aussicht ge-
nommen. In der Berichtszeit war der Künstler vornehmlich an
der Fertigstellung des fünfteiligen Gemäldecyklus für die Aula der
Universität in Marburg thätig.
Das Senatsmitglied Professor Artur Kampf in Berlin
vollendete während der Berichtszeit eins der für das Kreishaus
in Aachen bestimmten Wandgemälde: „Die Industrie“. (Siehe
Seite 46 der Chronik für 1898/1899.) — Von anderen Arbeiten ging
das Bild: „Mit Mann und Ross und Wagen (1812)“ in den Besitz
der Verbindung für historische Kunst über. Für die Galerie
W. Girardet in Essen schuf der Künstler zwei Einzelfiguren:
„Der Maler“ und „Der Bildhauer“.
Zwei Oelbilder von F. A. von Kaulbach in München gingen
in den Besitz öffentlicher Galerien über, und zwar:
„Mandolinenspielerin“ in den des Staedel’schen Kunstinstituts
zu Frankfurt a/M. und
„Kaiser Wilhelm II. in Admiralsuniform“ in den des Wallraf-
Richartz-Museums in Köln.
Max Klinger in Leipzig vollendete ein Bildwerk zur Ver-
herrlichung Beethovens und schuf nach längerer Zeit wieder einmal
ein Werk der Radierkunst, den Ehrenbürgerbrief der Stadt Leipzig
für den bisherigen Oberbürgermeister Dr. Georgi daselbst. — Der