110
Studierende gegen 21 und 23 in den bezüglichen Semestern
Meisterschulen
Winter-
Sommer-
Semester
1902/1903
1903
männl.
weibl.
männl.
weibl.
1. Professor Dr. Max Bruch . . .
5
I
4
I
2. Professor Engelbert Humper-
dinck .
8
I
6
I
3. Professor Friedrich Gernsheim
9
—
9
—
In Summa . .
22
2
, 19
2
24
21
des Vorjahres.
Ihrer Nationalität nach waren die Meisterschüler:
I. im Wintersemester 1902/1903: 12 Preufsen, 5 An-
gehörige anderer deutscher Staaten und 7 Nicht-
deutsche;
II. im Sommersemester 1903: n Preufsen, 4 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 6 Nichtdeutsche.
Sämtliche Studierenden waren zum Hören von Vorträgen
an der Königlichen Friedrich Wilhelms-Universität berechtigt.
Von den Studierenden konnten vier aus akademischen
Fonds Stipendien zur Fortsetzung ihrer Studien, erhalten.
3. Akademisches Institut für Kirchenmusik.
Direktor: Professor Robert Radecke.
Dies Institut hat den Zweck, Organisten, Kantoren, Chor-
dirigenten wie auch Musiklehrer für höhere Lehranstalten, ins-
besondere für Schullehrer-Seminare, auszubilden.
Das Institut hat sein auf dem Gelände Potsdamerstrafse 120
im Jahre 1889 durch den Geheimen Oberbaurat Spitta er-
richtetes Gebäude, in dem es 14 Jahre lang ein eigenes Heim
besafs, im April geräumt und den für seine Zwecke in der
Nähe der Gebäude der akademischen Unterrichtsanstalten für
die bildenden Künste und für Musik errichteten Neubau
in der Hardenbergstrafse bezogen. Derselbe, im romanischen
Stile durchgeführt, ist durch Baurat Adams unter Beihilfe des
Regierungsbaumeisters Mebes erbaut worden.
Studierende gegen 21 und 23 in den bezüglichen Semestern
Meisterschulen
Winter-
Sommer-
Semester
1902/1903
1903
männl.
weibl.
männl.
weibl.
1. Professor Dr. Max Bruch . . .
5
I
4
I
2. Professor Engelbert Humper-
dinck .
8
I
6
I
3. Professor Friedrich Gernsheim
9
—
9
—
In Summa . .
22
2
, 19
2
24
21
des Vorjahres.
Ihrer Nationalität nach waren die Meisterschüler:
I. im Wintersemester 1902/1903: 12 Preufsen, 5 An-
gehörige anderer deutscher Staaten und 7 Nicht-
deutsche;
II. im Sommersemester 1903: n Preufsen, 4 Angehörige
anderer deutscher Staaten und 6 Nichtdeutsche.
Sämtliche Studierenden waren zum Hören von Vorträgen
an der Königlichen Friedrich Wilhelms-Universität berechtigt.
Von den Studierenden konnten vier aus akademischen
Fonds Stipendien zur Fortsetzung ihrer Studien, erhalten.
3. Akademisches Institut für Kirchenmusik.
Direktor: Professor Robert Radecke.
Dies Institut hat den Zweck, Organisten, Kantoren, Chor-
dirigenten wie auch Musiklehrer für höhere Lehranstalten, ins-
besondere für Schullehrer-Seminare, auszubilden.
Das Institut hat sein auf dem Gelände Potsdamerstrafse 120
im Jahre 1889 durch den Geheimen Oberbaurat Spitta er-
richtetes Gebäude, in dem es 14 Jahre lang ein eigenes Heim
besafs, im April geräumt und den für seine Zwecke in der
Nähe der Gebäude der akademischen Unterrichtsanstalten für
die bildenden Künste und für Musik errichteten Neubau
in der Hardenbergstrafse bezogen. Derselbe, im romanischen
Stile durchgeführt, ist durch Baurat Adams unter Beihilfe des
Regierungsbaumeisters Mebes erbaut worden.